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Kampf um CDU-Vorsitz: Gröhe: „Wer als Anti-Merkel auftritt, verliert“

Kampf um CDU-Vorsitz: Gröhe: „Wer als Anti-Merkel auftritt, verliert“

Kampf um CDU-Vorsitz: Gröhe: „Wer als Anti-Merkel auftritt, verliert“

Groehe
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Hermann Gröhe (CDU) warnt seine Partei vor einem Anti-Merkel-Kurs Foto: picture alliance/Bernd von Jutrczenka/dpa
Kampf um CDU-Vorsitz
 

Gröhe: „Wer als Anti-Merkel auftritt, verliert“

Der frühere CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat die Kandidaten für den CDU-Vorsitz davor gewarnt, sich im Kampf um das Amt als bloßer Gegenentwurf zur scheidenden Parteichefin Angela Merkel zu präsentieren. Wer als Anti-Merkel auftrete, werde verlieren.
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BERLIN. Der frühere CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat die Kandidaten für den CDU-Vorsitz davor gewarnt, sich im Kampf um das Amt als bloßer Gegenentwurf zur scheidenden Parteichefin Angela Merkel zu präsentieren. Wer sich nur als „Anti-Merkel“ positioniere, habe keine Chance auf den Sieg, sagte der stellvertretende CDU-Vorsitzende der Bild-Zeitung. „Wer als Anti-Merkel auftritt, wird verlieren“, warnte der Ex-Gesundheitsminister.

Allerdings sei es falsch, Friedrich Merz, der sich für das Amt des Parteivorsitzenden bewirbt, auf seine frühere Auseinandersetzungen mit Merkel zu reduzieren. Und auch Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer, die Merkel ebenfalls beerben möchte, sei nicht bloß eine „Merkel-Fortsetzung“.

„Die Mitte ist unser Raum“

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Gleichzeitig äußerte Gröhe die Hoffnung, der Wechsel an der Spitze der Union führe nicht zu einem Rechtsruck der Partei. Merkel habe die CDU in der politischen Mitte zu einer der erfolgreichsten Parteien in Europa gemacht. „Die Mitte ist unser Raum und der wird eher größer“, mahnte er.

Ähnlich äußerte sich auch CDU-Vize Julia Klöckner. „Die CDU muß weder nach rechts rücken oder nach links rücken, wir müssen in der Mitte breiter werden“, sagte Klöckner laut der Nachrichtenagentur Reuters am Montag vor einer Sitzung des CDU-Vorstands. (krk)

Hermann Gröhe (CDU) warnt seine Partei vor einem Anti-Merkel-Kurs Foto: picture alliance/Bernd von Jutrczenka/dpa
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