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Nach Sprengstoffund: Polizei faßt terrorverdächtigen Syrer in Leipzig

Nach Sprengstoffund: Polizei faßt terrorverdächtigen Syrer in Leipzig

Nach Sprengstoffund: Polizei faßt terrorverdächtigen Syrer in Leipzig

Polizei
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Polizei durchsucht Wohnung in Leipzig Foto: dpa
Nach Sprengstoffund
 

Polizei faßt terrorverdächtigen Syrer in Leipzig

Zwei Tage nach einem Sprengstoffund in Chemnitz hat die Polizei den terrorverdächtigen Syrer Dchaber Al-Bakr in Leipzig festgenommen. „Wir sind geschafft, aber überglücklich, teilte die sächsische Polizei am frühen Montag morgen mit. Der mutmaßliche Islamist sei „sicher identifiziert“ worden.
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LEIPZIG. Zwei Tage nach einem Sprengstoffund in Chemnitz hat die Polizei den terrorverdächtigen Syrer Dschaber Al-Bakr in Leipzig festgenommen. „Wir sind geschafft, aber überglücklich, teilte die sächsische Polizei am frühen Montag morgen auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mit. Der mutmaßliche Islamist sei „sicher identifiziert“ worden, hieß es auf Facebook.

Nach Informationen des Spiegel faßte die Polizei den 22 Jahre alten Asylsuchenden um 0.42 Uhr in einer Wohnung eines Landsmanns. Al-Bakr habe den Syrer am Leipziger Hauptbahnhof angesprochen und gefragt, ob er bei ihm übernachten könne. Er lud ihn ein und benachrichtigten am Abend die Polizei, nachdem er von der Fahndung gehört hatte.

Bombenanschlag geplant

Die Beamten fanden den Verdächtigen gefesselt in der Wohnung. Laut MDR waren auch ein Bombenräumkommando und ein Hubschrauber im Einsatz. Laut Ermittlern hat der als Flüchtling registrierte Mann einen Bombenanschlag vorbereitet. Bei einer Anti-Terror-Razzia am Samstag hatte die Polizei mehrere hundert Gramm hochexplosiven Sprengstoff gefunden.

Bei dem Einsatz war auch ein mutmaßlicher Komplize festgenommen worden. Der Hauptverdächtige war jedoch nicht anwesend, woraufhin die Polizei bundesweit nach ihm fahndete. Die Bundesanwaltschaft führt nun die Ermittlungen wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren, staatsgefährdenden Straftat. (ls)

Polizei durchsucht Wohnung in Leipzig Foto: dpa
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