Bayern: Mutmaßliche Linksextremisten verwüsten AfD-Büro

AfD-Büro in Bayern: Verwüstet und beschmiert Foto: AfD Landesgeschäftsstelle Bayern

Bayern

Mutmaßliche Linksextremisten verwüsten AfD-Büro

Vermutlich linksextreme Täter haben in der Nacht zu Sonntag die Geschäftstelle der AfD in Bayern in Unterhaching angegriffen. „Es sind fünf Pflastersteine geflogen“, sagte ein Mitarbeiter der Landesgeschäftsstelle der JUNGEN FREIHEIT. Anschließend hätten die Angreifer die Räume betreten und verwüstet.

UNTERHACHING. Vermutlich linksextreme Täter haben in der Nacht zu Sonntag die Geschäftstelle der AfD in Bayern in Unterhaching angegriffen. „Es sind fünf Pflastersteine geflogen“, sagte ein Mitarbeiter der Landesgeschäftsstelle der JUNGEN FREIHEIT.

Verwüstetes AfD-Büro in Bayern Foto: AfD Landesgeschäftsstelle Bayern

Anschließend hätten die Angreifer die Räume betreten und verwüstet. Zudem beschmierten die Täter die Fassade mit der Aufschrift „AFD = Rassist_innen“, „FCK AFD“ („Fuck AfD“) und „Rassisten angreifen“ mit roter Farbe.

Schadenersatzklage gegen „Linksextremisten“

Die Polizei habe laut Geschäftsstelle fünf Personen in der Nähe des Tatorts festgenommen. AfD-Landeschef Petr Bystron kündigte gegenüber der Nachrichtenagentur dpa an, Strafanzeige und eine Schadenersatzklage gegen die „Linksextremisten“ einzureichen.

Ob zwischen den Männern und der verwüsteten Parteizentrale ein Zusammenhang bestehe, sei nach Polizeiangaben noch offen. Die Feuerwehr verschloß noch in der Nacht die Fenster. (ls)

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Kommentare

Horrex sagt:

16. November 2016 um 12:15 Uhr

Wir erleben die "Perversion" des Rechtsstaates.
In zweierlei Hinsicht:
1.) Täterschutz geht vor Opferschutz.
2.) Justizia ist nur (noch) auf EINEM Auge blind.
Es stellt sich mir die Frage, ob die Ursache dafür eine gewisse Zwangsläufikeit ist die in reifen bzw. schwachen Staaten in der "Natur des Rechts" liegt, oder ob diese Entwicklung willentlich gesteuert wurde bzw. man diese Entwicklung – nicht ungern – hat geschehen lassen. –
Mbcasonue sagt:

16. November 2016 um 9:11 Uhr

Wann kommt die "Kristallnacht"?
Deuteronomium sagt:

16. November 2016 um 8:34 Uhr

Tödliches Familiendrama in Senftenberg

31-jähriger Mann stößt Ehefrau aus Fenster und bringt sie anschließend mit Klappmesser um

Senftenberg Tödliches Familiendrama in Senftenberg: Ein 31-jähriger Tschetschene gerät mit seiner vier Jahre jüngeren Ehefrau aneinander, stößt sie aus dem Fenster und tötet sie anschließend mit mehreren Messerstichen in den Hals.
—————-
lassen Sie noch mehr rein Frau Merkel ? dann wandern wir aus !
Eckart Eckstein aus Bundeskasperländ sagt:

16. November 2016 um 4:52 Uhr

Meine ständige Rede: dasselbe wie 1933, – nur mit anderen Inhalten bzw. anderer Ideologie!

Damals tat niemand etwas dagegen, und heute auch nicht. Wir wissen außerdem, was danach noch alles kam. Erst zwölf Jahre später wurde der Spuk mit Bombenteppichen und Panzern von außen beendet. *

Und diesmal?

" Es gibt sie, weil es nicht genug Leute gibt, die wirklich etwas dagegen haben!"

(Raymond Chandler, Kriminalschriftsteller, über amerikanische Gangster)
_______________________________
* (Ich weiß, daß man über die Motive der Alliierten, die Kriegsschuld , die angebliche Befreiung und manches andere streiten kann, aber trotzdem war die Niederlage nötig. Es steckte ab 1933 mehr und anderes dahinter als nur eine Revision von Versailles und Verteidigung in einem "aufgezwungenen Krieg". Auch wenn die breite Masse und etliche Generäle und Feldmarschälle nicht begriffen, wes Geistes Kind der "Führer" und seine Spießgesellen waren, und welche viel weiter gehenden und gruseligen Pläne dieser egomanische Phantast und Psychopath wirklich hatte. Ein Mißverständnis von ungeheurer Tragik angesichts der Folgen bis heute)!
1. g.h. sagt:
  
  16. November 2016 um 11:36 Uhr
  
  1.) Lieber Herr Eckstein, warum nehmen Sie immer Bezug auf die Braunen und nicht, was bei der unmittelbaren Geistesverwandschaft viel näher läge, auf die Roten der Weimarer Republik und der "DDR"? Schon mal was vom "kausalen Nexus" Ernst Noltes und von seiner These gehört, der NS habe ein "historisches Recht" gehabt, sich dem Bolschewismus entgegenzustellen? Es hatte doch seinen Grund, warum die Vertreter des Bürgertums, die von Papens, Hindenburgs usw., 1933 Zuflucht zu Hitler nahmen. Etwa nicht, weil die Roten mit ihrem Saal- und Straßenterror in der Weltwirtschaftskrise ihrerseits kurz vor der Machtergreifung standen, der die bürgerlichen Parteien nichts mehr entgegenzusetzen hatten!?
  Sicher, das dicke Ende kam danach. Auch dazu wäre eine Menge zu sagen, was ich mir verkneife. Stattdessen darf ich auf das neue Buch zu den zehn Prinzipien der "Redefreiheit" von Timothy Garton Ash verweisen, des britischen Journalisten, der durchaus schon immer gern wider den Stachel des Zeitgeistes löckte: Positiv besprochen u. a. in der FAZ (ganze Seite!) von Prof. Andreas Rödder und im vorletzten Spiegel (Interview mit Ash). Trotz der Ausführlichkeit beider Rezensionen brachten es beide
  1. g.h. sagt:
    
    16. November 2016 um 11:50 Uhr
    
    führenden Blätter, weder das konservativ-liberale noch das linksliberale, fertig, auf den springenden Punkt zu kommen, jedenfalls für deutsche Verhältnisse, den Lackmustest für die Redefreiheit. Man redet noch nicht einmal um den heißen Brei herum.
    Doch nimmt Ash, als Angloamerikaner Meinungsfreiheit gewohnt, kein Blatt vor den Mund! Jemand beschreibt den Standpunkt des Autors so: Ash fordere möglichst wenige juristische Einschränkungen der Redefreiheit; gesetzliche Verbote nur für die sogenannte gefährliche Rede, also für direkte Belästigung, Diskriminierung, Bedrohung und Einschüchterung. Daher halte er die Strafbarkeit der Holocaust-Leugnung nicht für zielführend. Ash stelle klar, daß sich solche Verbrechen niemals mehr wiederholen dürfen – daß ein Leugnungs-Verbot aber der falsche Weg sei, dies zu erreichen. Stattdessen solle die Gesellschaft Holocaust-Leugner kritisieren und ächten. Das sei auch deshalb wirkungsvoller, weil sich Holocaust-Leugner bei ihrer Verurteilung sonst häufig als Märtyrer darstellten und so unnötig viel Aufmerksamkeit bekämen.
    Soviel zur intellektuellen Neugier unserer "Intelligenzler" und ihrer Bereitschaft, gegen die Diskriminierung der Deutschen in
    1. g.h. sagt:
      
      16. November 2016 um 12:22 Uhr
      
      3.) zeitgeschichtlichen Fragen durch die Strafandrohung bei Holocaustleugnung sich einzusetzen!
      Interessant dazu auch das ehrenwerte Statement des US-Comicautors, Cartoonisten und „Maus“-Erfinders Art Spiegelman (so berichtet Alan Posener, ebenfalls jüdischer Herkunft, in der "Welt"): "Es ist absurd, dass man den Holocaust nicht leugnen darf, wohl aber den Völkermord an den Sachsen, Preußen, Tasmanen, Hereros, Armeniern, oder Tutsi; die Massaker der kroatischen Ustascha an den Serben oder der Serben an den Bosniaken; die Massenmorde Stalins, vor allem in der Ukraine, Maos und Pol Pots und so weiter und so fort." S. https://www.welt.de/kultur/article137757369/Natuerlich-darf-man-den-Holocaust-leugnen.html Lektüre lohnt sich!
2. Kersti Wolnow sagt:
  
  16. November 2016 um 12:16 Uhr
  
  Lieber Eckard Eckstein, ich lese Ihre Kommentare sonst gern, nur Ihre Einschätzung ab 33 entbehrt vieler Grundlagen. Hitler unterschied zwischen Zionisten, der auch Nichtjuden angehören, ansonsten sitzen Sie den Lügen der Sieger auf, die ja von gewissen kräften im Hintergrund gesteuert werden. Hitler hat die Finanzelite ausgeschaltet, das war sein "verbrechen", wie auch das von Gadaffi und Hussein. Warum sonst überfielen 3 Großmächte unser armes Deutschland und nahm keinen der angebotenen Friedensverträge an, bis es völlig zerschmettert war. Von den an der an der deutschen Zivilbevölkerung verübten Grausamkeiten kann man die charakterliche Misere dieser "Weltenlenker" erkennen, auch an dem völlig sinnlosen Atombombenabwurf auf Japan. Hier wie da erfolgten weder Entschuldigung noch Wiedergutmachung. Für mich sind diese Leute und deren Unterstützer reine Satane. Die Niederlage brachte den Strippenziehern noch 75 lustige und verbrecherische Jahre.
  1. Kersti Wolnow sagt:
    
    16. November 2016 um 12:17 Uhr
    
    Link vergessen: https://vorkriegsgeschichte.de/
3. Horrex sagt:
  
  16. November 2016 um 12:21 Uhr
  
  Die Frage die sich mir immer wieder stellt ist:
  Brauchen wir womöglich WIEDER (mit dem anderem Vorzeichen) die Übertreibung ins komplett Wahnsinnige mit der anschließenden Katastrophe um aus dieser "Nummer" heraus zu kommen, oder gibt es einen "Ausweg" VORHER??? –
4. Jabberwoqui sagt:
  
  16. November 2016 um 12:28 Uhr
  
  Nein, lieber Eckard Eckstein, da muß ich Ihnen ganz entschieden widersprechen! Die Situation von 1933 und die heutige Situation in Deutschland gleichen sich nicht im geringsten!
  !933 lag die Arbeitslosenquote bei 44% und die gemäßigten Parteien hatten bei der Lösung der Probleme versagt.
  Heute, da es dem Großteil der Deutschen gut geht, holen wir uns die Problembringer in´s Land. Das ist doch ein gewaltiger Unterschied! Oder finden Sie nicht?
Ralf Beez Oberfeldwebel der Reserve aus Freudenstadt sagt:

15. November 2016 um 19:58 Uhr

Schade, sehr schade, daß ich nicht vor Ort war, aber ich kann nun mal nicht überall
sein, aber ich arbeite daran, versprochen !
1. dr. faust sagt:
  
  16. November 2016 um 11:31 Uhr
  
  BRÜLLANT <>
Peter Thomas sagt:

15. November 2016 um 19:57 Uhr

Die Windelträger von der Antifa wären

unter anderen Vorzeichen die ersten gewesen,
die "Kauft nicht beim Juden!" gekleckert hätten.

Ein Staat aber, der die Antifa hudert und nährt,
gibt seinen Anspruch auf, Rechtsstaat zu sein.

Das wird nicht folgenlos bleiben.
Kersti Wolnow sagt:

15. November 2016 um 19:38 Uhr

Schmierereien? Das können nur Linke sein. Und die Begriffe haben sie auch entwaffnet: Rassist-das sind sie- sie hassen Deutsche.
Etienne sagt:

15. November 2016 um 19:15 Uhr

Am besten schützt man sich wohl durch einen permanenten Wachdienst. Sowohl die afd, als auch die normalen Bürger, denn ohne eine Art von Bürgerwehr geht es eigentlich nicht mehr.
Unsere Wohnungen dürfen wir ja schon sichern, da ist ja ein jeder, der sich nicht verabarrikadiert – laut der hiesigen Politiker – rückständig, ungebildet, weltfremd und blöde.
Die "Justiz" jedenfalls hilft absolut nicht, da gilt Täterschutz. Gut zu sehen an Jäger aus NRW, der die "volle Härte des Gesetzes" für miese, gewalttätige Schläger fordert und ? Nichts passiert.
Gut das Jäger, ob seines geringen Verstands, kein Schamgefühl kennt, dann hätte er sich die o.g. Aussage gespart.
meine Meinung sagt:

15. November 2016 um 18:24 Uhr

In diesen Tagen erleben wir hautnah, was es heißt, linke Gewalttäter unter Kontrolle zu bringen. Schafft die Polizei und Justiz es nicht, Täter zu fassen und mit angemessenen Strafen hinter Schloss und Riegel zu bringen, werden wir die Schlägereien der 30er Jahre erneut erleben. Die linke Presse denkt gar nicht daran, für schon von ihr vorher festgelegte Schuldzuweisungen ursächliche Betrachtungen anzustellen. Linke haben in vielerlei Hinsicht das bekannte Brett vor dem Kopf, können nicht aus der Haut und verfallen so mehr und mehr dem faschistischen Gehabe. Folgen sind ihnen vollkommen egal, zur Vernunft führt da kein Weg.
Thomas B. sagt:

15. November 2016 um 18:07 Uhr

Es ist zwar keines schöner, aber doch ein weiterer Beleg dafür, dass man die AfD fürchtet.
Spätentwickler sagt:

15. November 2016 um 18:06 Uhr

Ich nehme mal an, dass dies von der Staatsanwaltschaft auch nur als legitime Form der Meinungsäußerung angesehen wird. Wie neulich bei dem zerstörten Wahlplakat der AFD. ( https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/plakatzerstoerung-als-meinungsfreiheit/ ). Also kein Anfangsverdacht einer Straftat, ergo: keine weiteren Ermittlungen
Chris Kuhn aus Schland sagt:

15. November 2016 um 17:59 Uhr

Im Moment nützt es leider nur, solche Räume massiv abzusichern (möglichst nicht ebenerdig, wenig Glas und dann gepanzert, Türkrallen, Alarmanlagen und Videoüberwachung, Sicherheitsdienste); denn dieser von Maas bis an die Merkel linksgrün versiffte Staat schützt Deutsche nicht mehr vor Linksradikalen und Ausländern.
1. Weidewut sagt:
  
  15. November 2016 um 20:42 Uhr
  
  Lieber Herr Kuhn,
  
  danke für Ihre Auflistung. Aber einen Aspekt haben Sie, mit Verlaub, vergessen.
  
  Ich bin schon länger der Meinung, dass in jedes AfD-Büro ein oder zwei American Pitbull-Terrier gehören. Bei andressierten Signalen wie z. B. das Splittern von Glas oder Holz oder dem Erblicken eines Maskenträgers gehen sie sofort auf Angriff.
  
  Ich halte dies für eine schnelle und relativ aufwandsarme Lösung des Problems.
  1. Chris Kuhn aus Schland sagt:
    
    16. November 2016 um 16:00 Uhr
    
    Danke, guter Mann und guter Hund…!
Heinrich Seidelbast sagt:

15. November 2016 um 17:58 Uhr

OT

Steinmeier in Ankara
Eklat vor laufenden Kameras
https://www.spiegel.de/politik/ausland/frank-walter-steinmeier-in-ankara-das-geziemt-sich-nicht-a-1121407.html

Da kriecht „Die Eule“ den Türken hinten rein und bekommt—
——– einen Arschtritt.
Recht so, hihi —-denn wer wie unsere Politiker nach allen Seiten offen ist ,
der ist nicht ganz dicht.
Das haben die Türken erkannt,—Chapeau ihr Muselmänner!!!

(und lasst euch nicht vereinnahmen)