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Wangen im Allgäu: Asylbewerber hält Stadt in Atem – Behörden kapitulieren

Wangen im Allgäu: Asylbewerber hält Stadt in Atem – Behörden kapitulieren

Wangen im Allgäu: Asylbewerber hält Stadt in Atem – Behörden kapitulieren

Wangen im Allgäu
Wangen im Allgäu
Wangen im Allgäu: Die Idylle ist dahin Foto: picture alliance/Arco Images GmbH
Wangen im Allgäu
 

Asylbewerber hält Stadt in Atem – Behörden kapitulieren

Diebstähle, Bedrohungen und Widerstand gegen Polizeibeamte. Fast täglich sorgt ein Asylbewerber aus Gambia in der schwäbischen Gemeinde Wangen für einen Polizeieinsatz. Zuletzt schrie und bedrohte er grundlos eine Frau und randalierte in der Polizeizelle. Doch die Behörden werden des Problems nicht Herr.
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WANGEN. Ein 20 Jahre alter Asylbewerber aus Gambia hält seit Wochen die Polizei in der schwäbischen Gemeinde Wangen in Atem. Fast täglich falle der Mann mit Pöbeleien, Diebstählen, Bedrohungen oder Widerstand gegen Polizeibeamte auf, berichtet die Schwäbische Zeitung.

Zuletzt schrie er grundlos eine Frau auf der Straße an und bedrohte sie mit einer Flasche, randalierte in einer Polizeizelle und durchtrennte Kabel in seiner Asylunterkunft. Immer wieder kommt der Asylsuchende dennoch wieder auf freien Fuß. Die Polizei ist nach eigenen Angaben machtlos. „Viele Rechtsgrundlagen greifen nicht, er bewegt sich in einer Grauzone, die wir faktisch so hinnehmen müssen“, sagte Wangens Polizeipräsident Wolfgang Gerke.

Zwar habe der Mann mittlerweile Hausverbot in mehreren örtlichen Asylheimen, wegen seiner Kontakte in die Gemeinde kehre er jedoch regelmäßig in die Stadt zurück. Derzeit sei die Situation „unbefriedigend“, gab Gerke zu. Die Polizei stehe jedoch in engem Kontakt mit Justiz und Stadt. (ho)

Wangen im Allgäu: Die Idylle ist dahin Foto: picture alliance/Arco Images GmbH
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