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Innere Sicherheit: Verfassungschutz: Terrorverdächtige könnten als Flüchtlinge einreisen

Innere Sicherheit: Verfassungschutz: Terrorverdächtige könnten als Flüchtlinge einreisen

Innere Sicherheit: Verfassungschutz: Terrorverdächtige könnten als Flüchtlinge einreisen

Asylsuchende in München
Asylsuchende in München
Asylsuchende in München (2015) Foto: piture alliance/dpa
Innere Sicherheit
 

Verfassungschutz: Terrorverdächtige könnten als Flüchtlinge einreisen

Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, hat davor gewarnt, mit der momentanen Asylwelle könnten auch potentielle Terroristen nach Deutschland gelangen. Seine Behörde habe in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder auf diese Möglichkeit hingewiesen.
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BERLIN. Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, hat davor gewarnt, mit der momentanen Asylwelle könnten auch potentielle Terroristen nach Deutschland gelangen. Seine Behörde habe „in den letzten Wochen und Monaten immer wieder auf diese Möglichkeit hingewiesen“, sagte Maaßen dem Tagesspiegel.

Es sei aber falsch, „in den vielen Asylsuchenden pauschal eine terroristische Bedrohung zu sehen“, warnte der Verfassungsschutzchef. Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) hatte nach den Terroranschlägen von Paris betont, es gebe „keine Verbindung, keine einzig nachweisbare Verbindung zwischen dem Terrorismus und den Flüchtlingen“. Deshalb sei es auch völlig unverantwortlich, eine solche Verbindung herzustellen.

Maaßen wies gegenüber dem Blatt zudem darauf hin, daß die Zahl der Salafisten in Deutschland erneut gestiegen sei. So habe der Verfassungsschutz zuletzt 7.900 Salafisten gezählt. Vor zwei Jahren waren es noch 5.500 gewesen. (krk)

Asylsuchende in München (2015) Foto: piture alliance/dpa
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