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Staatsbürgerschaft: Union verurteilt Grünen-Vorstoß zur Staatsbürgerschaft

Staatsbürgerschaft: Union verurteilt Grünen-Vorstoß zur Staatsbürgerschaft

Staatsbürgerschaft: Union verurteilt Grünen-Vorstoß zur Staatsbürgerschaft

Einbürgerung
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Einbürgerungsurkunde: Kritik von der CSU Foto: picture-alliance/ZB
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Union verurteilt Grünen-Vorstoß zur Staatsbürgerschaft

Der innenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Stephan Mayer (CSU), hat den Gesetzentwurf der Grünen zur Neuregelung des Staatsbürgerschaftsrechts scharf kritisiert. Die Grünen fordern, Kindern nichtdeutscher Eltern bereits mit der Geburt die deutsche Staatsbürgerschaft zu verleihen.
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BERLIN. Der innenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Stephan Mayer (CSU), hat den Gesetzentwurf der Grünen zur Neuregelung des Staatsbürgerschaftsrechts scharf kritisiert. „Es ist ein alter Hut, daß die Grünen die Optionspflicht abschaffen und die deutsche Staatsangehörigkeit mit dem Füllhorn verteilen wollen“, sagte der Unionspolitiker der Welt.

Der Innenexperte der Grünen, Volker Beck, hatte am Mittwoch in Berlin einen entsprechenden Gesetzentwurf vorgestellt. Dieser sieht eine deutliche Aufweichung des Staatsbürgerschaftsrechts vor. So sollen Kinder nichtdeutscher Eltern bereits mit der Geburt in Deutschland die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten.

Bisher kann ein in Deutschland geborenes Kind ausländischer Eltern erst dann die deutsche Staatsangehörigkeit erwerben, wenn sich Vater oder Mutter seit mindestens acht Jahren in Deutschland aufhalten und über eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung verfügen. (fl)

Einbürgerungsurkunde: Kritik von der CSU Foto: picture-alliance/ZB
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