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Multikulti in Berlin: Massenschlägerei auf Kinderspielplatz

Multikulti in Berlin: Massenschlägerei auf Kinderspielplatz

Multikulti in Berlin: Massenschlägerei auf Kinderspielplatz

Blaulicht
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In Problemvierteln kommt Verstärkung für die Polizeibeamten oft zu spät Foto: picture alliance / Wolfram Steinberg
Multikulti in Berlin
 

Massenschlägerei auf Kinderspielplatz

Fast hundert Polizisten mußten eine Massenschlägerei mit siebzig Personen auf einem Kinderspielplatz im Berliner Bezirk Wedding beenden. Grund war ein Streit zwischen zwei Frauen auf dem Spielplatz, der sich zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Großfamilien entwickelte.
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BERLIN. Fast hundert Polizisten mußten eine Massenschlägerei auf einem Kinderspielplatz im Berliner Bezirk Wedding beenden. Dem Großaufgebot am frühen Dienstagabend vorausgegangen war ersten Ermittlungserkenntnissen zufolge ein Streit zwischen zwei Frauen auf dem Spielplatz, den ein Mann vergeblich zu schlichten versuchte. Offensichtlich riefen beide Frauen daraufhin Verwandte herbei.

Als sich immer mehr Familienangehörige und Bekannte der Frauen in die Auseinandersetzung einmischten, eskalierte laut Polizeiangaben der Streit in eine Schlägerei. Zwar konnten hinzugerufene Polizisten die Lage zwischenzeitlich beruhigen. Doch als Angehörige der einen Familie versuchten, einen Kontrahenten in einem Polizeifahrzeug anzugreifen, brauchte es am Ende neunzig Polizeibeamte, um die rund siebzig Streithähne voneinander zu trennen.

Zwei verletzte Polizisten

Nach Informationen der JUNGEN FREIHEIT handelte es sich bei den Beteiligten der Auseinandersetzung überwiegend um Mitglieder arabischer Großfamilien. Die Polizei wollte dies mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen aber weder bestätigen noch dementieren.

Bei dem Einsatz wurden zwei Frauen und zwei Polizisten verletzt. Es wurden gegen mehrere Personen Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Bedrohung, Sachbeschädigung und Widerstandes eingeleitet. (FA)

In Problemvierteln kommt Verstärkung für die Polizeibeamten oft zu spät Foto: picture alliance / Wolfram Steinberg
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