Das ist doch ein guter Denkansatz von Herrn Friedrich.

Schoen waere es jedoch, wenn die Videoueberwachungen dann mit einer Gesichtserkennungssoftware ergaenzt wuerden, die untypisch deutsch aussehende Gesichter – sozusagen kultursensibel unkenntlich macht – und bei Seitenscheitel oder sehr kurzen Haaren direkt mit entsprechenden Datenbanken abgleicht.

Der obligatorische Schrei nach mehr Überwachung der Bürger kommt, nach jedem Attentat, wie das Amen in der Kirche. In dem konkreten Fall beginnt man mit der Videoüberwachung. Bald werden aber auch Rufe nach der Ausweitung der Telefonüberwachung und der „Internetbeobachtung“ (Vorratsdatenspeicherung, E-Mail-Überwachung) laut werden. Alles Maßnahmen, wie der neue Personalausweis, der Reisepass, die „Gesundheitskarte“ und die steuerliche Identifikationsnummer, die sich gegen den „Normalbürger“ richten und nicht gegen Kriminelle.
In diesem ganz konkreten Fall waren die Sicherheitsbehörden eineindeutig auf das Risikopotential der späteren Täter vorgewarnt. Sie haben jämmerlich versagt!
Gleiches geschieht in Deutschland ständig. Welcher anständige Bürger traut sich noch auf das gewaltige Gefahrenpotential einer ausufernden Zuwanderung hinzuweisen. Plumpe, stereotype Beleidigungen, Beschimpfungen, Diffamierungen, Ausgrenzungen sind noch das harmlosere Teil.
Die Sicherheitsorgane sollten sich wieder mehr der Bekämpfung der Kriminellen widmen und den Bürger schützen und nicht umgekehrt. Wir brauchen einen Staat, der seinen eigenen Bürgern vertraut und dessen Bürger diesem Staat vertrauen, das ist die beste Garantie für Sicherheit.

… und die Brüder waren voll integriert . Mir läuft ein Schauer über den Rücken, wenn ich daran denke, wie viele nicht integrierte Moslems bei uns wohnen !
Die in Deutschland integrierten Attentäter von 9/11 sind ja vergleichbar.
Ich selbst hab nichts gegen Kameras, sie werden aber leider oft nicht live überwacht. Durch sie können also keine Straftaten verhindert werden, nur bei der Aufklärung helfen. Mit einem guten Gesichtserkennungsprogramm können aber nicht nur Straftäter überführt werden. Das gibt Anlaß zur Sorge und dagegen habe ich dann schon etwas.

Ich halte das für Aktionismus. Verhindern kann man Anschläge damit kaum, allenfalls leichter aufklären.

Dafür braucht es aber keine öffentlichen Kameras. Die Masse an Smartphones, die samstäglich auf Augenhöhe durch die Einkaufsmeilen schweben mit dahinter platzierten „Ich halte alles auf Video fest und sehe meine Welt nur noch durch Smartphone Displays“-Zeitgenossen sorgen schon dafür, dass Ermittlungsbehörden bei Bedarf an mehr als ausreichendes Videomaterial kommen. GPS-Ortung, Facebook- und Payback-Verlinkung inklusive. Soviel Datenmaterial schafft keine öffentliche Videokamera.

PS: „Es könnte ja sein, dass jemand an den Ketten feilt, welche wir zu unserem Schutz tragen.“ Der ist klasse! Danke Hans Holt.

@ Hans Holt aus Panama

Teil 2

Do not forget that the night before the young brother was captured by Police the brothers killed an innocent 26 year old MIT (Massachusetts Institute of Technology)security guard and wounded a policeman. During the ensuing police chase they threw explosives from their vehicle to prevent their apprehension. When the wounded young brother was eventually cornered in a Watertown back yard he resisted arrest and a gun fight ensued. These two terrorists were extremely dangerous. No, the police did not over react as you suggest. They handled their duties in a professional manner.

Wie man wieder sieht ist den stinkenden Linken schade dass die Tater nicht Rechtextremisten gewesen sind den bei denen lautet nur „Es konnen doch nur Nazis gewesen sein“. Und wenn das der Fall gewesen ware dann wurden diese selben stinkenden Linken fordern dass eine Kamera an jeder Strassenecke eingesetzt werden muss denn es handelt sich ja um Kampf gegen Rechts.

Wie weltfremd ist unsere Politik eigentlich? Ist man wirklich der Auffassung das ein Weg zum Überwachungsstaat auch nur irgendetwas positives bringt ausser Kosten? Herr Innenminister, Sie sollten sich vielmehr dafür einsetzen das „wir“ uns weniger in die Belange von anderen Ländern einmischen. Wenn wir uns raushalten brauchen wir auch keine Terrorängste haben und sparen uns somit horrende Kosten und den Weg zum Überwachungsstaat. Was an sich schon eine undemokratische Sache ist.

Lieber Toni von Schlummerland aus und vorbei ist es schon lange!,

ich nehme an, Sie zielen auf das „Recht am eigenen Bild“ ab.

Das gilt nicht, wenn nicht dezidiert Sie als Einzelperson gefilmt oder fotografiert werden sollen.

Wenn sie lediglich ein Bestandteil eines größeren Sujet sind.

Im Uebrigen, diese Forderung lässt erkennen, dass jene, die das wirklich fordern psychologisch untersucht werden müssen.

Sie leiden an einer Störung der Realitätswahrnehmung.

@ Paul Mannstein Mannstein aus aus Boston: Sie haben offensichtlich durch Ihre längere Abwesenheit aus Old Germany das Verstehen der Deutschen Sprache verlernt? Mein Mitleid gebührt denen, denen es zukommt bemitleidet zu werden. Und die verb(l)ogene und schießwütige us-amerikanische Gesellschaft gehört mit Sicherheit nicht dazu. Wenn Sie mich in die Schublade der ideologischen Ami-Hasser einordnen, irren Sie sich, ich habe ernsthafte und seriöse Gründe „einige Amerikaner“ nicht zu mögen.
Waren Sie schon mal in Guantanamo? Ich meine nicht als Wächter.