War nicht die Linke die erste Partei, zumindest im Bundestag, die nicht „diesen“ Euro wollte? Was soll dann diese Aussage vom Prof. Lucke?
Das stellte übrigens auch Dr. Gysi in der Pro7-Raab-Sendung Absolute Mehrheit klar. Da konnte der AfD Sprecher nur lächeln und alte Kamellen hervorholen.
Wer also dachte, die AfD steht „rechts“ von der CDU, der denkt auch die CDU sei christlich, die SPD sozial und die FDP wäre gelb.

Die Wiedereinführung nationaler Währungen ist für alle Beteiligten die beste Lösung. Ich gehe davon aus, das das auch die Pro-Euro-Einpeitscher aus der Gutmenschenszene ganz genau wissen, jedoch die Beibehaltung des Euro zur Staatsräson gehört und deshalb eisern und unbeirrt daran festhält. Das Verhalten von Merkel’s Kabinett und dem Bundestag erinnert doch sehr an Politbüro und Volkskammer.

Wie viele Andere in diesem Forum bin ich nicht so ganz von der AfD überzeugt und hege in der Tat auch ein gewisses Mißtrauen gegen diese rasant entstandene Truppe. Aber im Moment scheint mir doch die AfD das Beste zu sein, was konservativ fühlende Menschen bekommen können.

Wenn ich von meinen politischen Gegnern (Feinden) gelobt werde, muss ich einen Fehler gemacht haben.

Herr Professor Lucke, denken Sie nach!!!

„Die derzeitige Bundesvorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, will dagegen von einer Annäherung an die AfD nichts wissen.“
Liebe Frau Kipping, Sie täuschen sich. Nicht die Linkspartei will von AfD nichts wissen, sondern keine einzige demokratische Partei – von der Linkspartei.
Die Linkspartei, die Nachfolgerin der PDS, die schnell umbenannte SED, die herrschende totalitäre Partei der DDR, verantwortlich für die unzähligen erschossenen Menschen an der Deutsch-Deutschen Grenze, perverser „Erfinder“ von Selbstschussanlagen.
Ihnen ist vielleicht bekannt, dass die totalitären kommunistischen Regime, die im letzten Jahrhundert in Mittel- und Osteuropa herrschten und in mehreren Staaten der Welt noch immer an der Macht sind, ausnahmslos durch schwere Menschenrechtsverletzungen gekennzeichnet waren. Die Verletzungen unterschieden sich je nach Kultur, Land und geschichtlicher Epoche und umfassten Morde an und Hinrichtungen von einzelnen Personen und großen Menschengruppen, Tod in Konzentrationslagern, Verhungern, Deportationen, Folter, Sklavenarbeit und andere Formen physischen Massenterrors, Verfolgung auf der Grundlage von Volkszugehörigkeit oder Religion, Verletzung der Gewissens-, Gedanken- und Meinungsfreiheit, der Pressefreiheit sowie auch fehlenden politischen Pluralismus.
Mitglieder Ihrer Partei sind immer noch ehemalige Mitarbeiter des befürchteten repressiven Apparates der ehemaligen DDR – STASI.
Von so einer Partei wie Ihre, will kein Demokrat was wissen.

@Kersti Wolnow aus Irrenhaus BRD

Ich verstehe Ihre Bedenken und Zweifel an der AfD.

Eine Chance zur nächsten Buntentagswahl sollte man/Frau Ihr aber geben.

Einigkeit macht stark und auf einen Versuch kommt es doch an!

Unterschiedliche Währungen in Europa, ob nun nationale Währungen oder kleine Währungsverbünde, wie z.B. DM – Gulden haben natürlich was für sich und erleichtern den Handel.

Insofern könnte man natürlich für Deutschland, Niederlande, vielleicht auch Österreich, Belgien, Luxemburg eine eigene Währung einführen. Ist ja auch der Vorschlag der AfD.

Die Südländer können abwerten, wie sie wollen und damit ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit steigern, während der Norden halt ein anderes Konzept verfolgt.

Was spricht eigentlich dagegen?

„Niemand kann dann mehr die AfD in die rechte Ecke stellen. “

Bemerkenswert wieviele es hier für ein Erfolgsrezept halten möglichst als „nicht rechts“ wahrgenommen zu werden.
Eine Partei die sich bis zur Unkenntlichkeit anbiedert wird irgendwann aber nicht mehr als Alternative“ wahrgenommen. Daher dümpelt die AfD trotz der Dauerpräsentz in den Medien nur bei ca. 3%.
Wenn der Herr Apfel von der NPD so oft in Talkshows eingeladen würde wie der Herr Lucke würde dessen Partei solche Ergebnisse wohl auch noch schaffen.

Was in unseren Danistakratie politisch möglich ist, werden wir noch sehen.
Die Alternative geht den richtigen Weg, aber es ist nur der Halbe, wir brauchen die DM als fließendes Geld, sonst ist die Krise auch dann wieder da!

@ Preußischer Anzeiger aus BRD:

So war es. Lafontaine mag ein Populist sein. Jedoch ist Populismus auch ein gewisses Anzeichen von Lernfähigkeit. Ich hätte übrigens nichts gegen den Euro, wenn er – wie hoch und heilig versprochen – mindestens genauso stabil wäre wie die D-Mark. Und auch nichts gegen ein einiges Europa, Aber es müsste ein Europa der Bürger sein, kein Europa der Bonzen, Bosse und Bürokraten.

„Thema am Montag, dem 06.05.2013 um 21.00 Uhr im Ersten:
Den Euro einfach abwählen – entscheidet die D-Mark-Partei die Wahl?“

Der Rückenwind den die AfD von den Medien erhält ist bemerkenswert – und verdächtig.

Klar ist es verdächtig, auf einmal Einladungen in Schlösser und Salons zu bekommen, nichts anderes sind diese Medienräume (nur ohne Kunst & Schön). Finde er sich ein, Widerporst! Aber die hatte auch Sarrazin.

Wenn er sich damals richtig verteidigt hätte, hätten wir bereits 2011 einen Deutschen Frühling erleben können – da Geschichte von Zufällen, Versäumnissen und Einzelpersonen abhängt.

Letztendlich ist es natürlich das Wissen aller Beteiligten, was ihnen blüht, sollte das System wirklich krachen.

Denn das wäre kein 1989. keine Kerzen, keine Gebete, kein Verständnis, Verzeihen, keine Treuhand. Nur die Wiedergabe dessen, was ihr uns zuteil lassen wolltet.

Lieber Jens Siebert aus Braunschweig,

„Der Rückenwind den die AfD von den Medien erhält ist bemerkenswert – und verdächtig.“

Da haben Sie recht. Man sollte die Antennen immer in alle Richtungen ausfahren in der BuntenRepublik.

Solch Fernsehsendung könnte aber auch dazu dienen, die AfD entzaubern zu wollen.

Noch ist viel Zeit.

Vielleicht ist diese Sendung der Einstieg zur großen Entzauberung, die dann unmittelbar vor der Wahl ihren Höhepunkt erreicht.

Immer schön aufpassen!

Man muß sich schon vorsehen, wenn man von der falschen Seite Beifall bekommt. Laf weiß das, seine Partei hat Erfahrung darin, Meinungen aufzugreifen und sie zu verfolgen – solange es nützlich ist. Die Vergangenheit hat das mehrfach gezeigt. Ob Prof. Lucke und seine Parteifreunde dem gewachsen sind, darf bezweifelt werden.
Jedenfalls brachte Lucke bei Raab Gysi kräftig aus dem Konzept, indem er ihm die Verschleierung von Parteigeldern vorwarf.
Und das sind keine „alten Kamellen“!!! Selten war Gysi in der Öffentlichkeit so außer Fassung.
Wobei er natürlich recht hatte, als er geiferte: „Davon haben Sie keine Ahnung, was da gelaufen ist“
Nur wenige, außer ihm, haben eine Ahnung was damals gelaufen ist. Und Kipping – naja Geschwafel eben.

Die Eintrittswelle scheint abzuflachen, wie bei den Unterstützern auf der Webseite der Wahlalternative. Auch bei Facebook geht es mit den „Likes“ langsamer voran. Kein Wunder, da man von der AfD außer den Auftritten von Lucke kaum etwas sieht oder hört.

Die Arroganz der Aufnahmeverweigerung gegenüber früher vom Verfassungsschutz beobachteten organisierten Rechten kann sich schnell rächen. Hier hat die AfD viele Tausend potentielle Mitglieder vor den Kopf gestoßen, die großenteils gut informiert, erfahren und wahlkampferprobt sind.

Mag man auch in der Öffentlichkeit „sauber“ dastehen, ihr fehlen diese Leute als Wahlkampfhelfer.

Für mich ist die AfD nach wie vor eine Partei der Förderung weiterer Einwanderung und Lockerung des Asylrechts

Da haben sich ja anscheinend die beiden Richtigen gefunden.

Lucke als Vertreter zu kurz gekommener CDU und FDPler auf der einen Seite und ausgerechnet Lafontaine auf der anderen Seite, der ja als ehemaliger Bundesfinanzminister ein gehörig Stück Verantwortung für den Schlamassel trägt den wir alle gerade ausbaden.

Das erklärt auch die mehr oder weniger gleich geschalteten Gründungsparteitage der AfD auf Landesebene. So eine Partei kann keine Zukunft in einer freiheitlich demokratischen Grundordnung haben.

Hier kann man deutlich erkennen, wie Prof. Lucke als Polit-Neuling auf einen alten Polit-Fuchs reinfällt.

Lafontaine hat seine Aussage doch nur deshalb gemacht, weil es weiß, daß die AfD der Linkspartei Wählerstimmen abnehmen wird. Dafür Lafontaine zu loben, ist falsch – auch unter dem Hinblick „man kann kein Rechter sein kann, wenn man Linke lobt“.

Ein typischer Anfängerfehler eines Polit-Neulings.