„Ich kann Ihnen nach zehn Jahren Brüssel sagen: Das spielt jeden Tag noch eine Rolle.“
Ich habe diese Gesprächsrunde gesehen – und war doch streckenweise verblüfft, dass man im Staatsfernsehen klipp und klar gesagt hat, dass wir heute die Krise einiger EU-Staaten bezahlen müssen, weil wir den 2. Weltkrieg in Europa verloren haben.
Natürlich macht der Verheugen ständig diese Erfahrung. Das glaube ich ihm ohne Weiteres. Peinlich ist nur, dass sich der durchschnittliche BRD-Politiker immer sofort verneigt, wenn diese Kate ausgespielt wird. Ist doch kein Wunder, dass die Kontrahenten das gern für sich nutzen.

1.
…und deshalb ist es legitim, dass Deutschland noch ständig „zur Ader gelassen“ wird?
Heutige Generationen dürfen die Schuld der Uhrgrossväter und Ahnen ausbaden?
Sicher, ein Nationalsozialistischer Kriegstreiber wie Adolf Hitler hat die Propaganda nicht gerade Hoffähig gemacht und dafür eine Horde kriminelles Gesindel um sich gescharrt. Aber er ist in seiner Brutalität bestimmt kein Unikum der Geschichte.
Das neue Deutschland ist mächtig und pro-europäisch. Keiner der Bürger hat ein Interesse an Krieg und Verderben.

„Das spielt jeden Tag noch eine Rolle. Die Art und Weise, wie Deutschland in Europa auftritt, wird anders beurteilt als die Art, wie Luxemburg in Europa auftritt. Und das aus gutem Grund.“
.
Wiederholt sich die Geschichte?
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Wohin der Versailler Vertrag führte, wissen wir alle.
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Die Sieger haben nichts gelernt. Wollen nichts lernen. Wollen den Unterlegenen auf ewig knechten.
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Versaille diesmal ohne Vertrag.
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In eine gedeihliche europäische Zukunft KANN das nicht führen.

Gut, daß Henkel einmal öffentlich anspricht, was die politische Klasse aus Feigheit und sklavischer Unterwürfigkeit nicht will und die Systemmedien nicht dürfen. Es existiert nach wie vor Artikel 107 (Feindstaatenklausel) der Charta der UNO, der den damals gegen das Reich Krieg führenden alliierten Staaten erlaubt, jederzeit gegen Deutschland militärisch zu intervenieren ohne vorherige Zustimmung durch den UNO-Sicherheitsrat. Deutschland ist und bleibt bis auf weiteres fremdbestimmt.

Da ist es endlich Schwarz auf Weiß.

Verheugen sollte dann mal lieber anfangen, deutsche Interessen zu vertreten, als diese kakophonen Verteidigungsreden deutschfeindlicher Europapolitik zu halten!

Ist es denn wahr? Diese ganzen wirtschaftlichen Schwellenländer und Pleitestaaten haben Angst vor uns?

EU abschaffen! Diese BRD stabilisiert sich wieder und diese ganzen Trockenländer gehen pleite! Ich will für keinen mehr zahlen.

Und bis es soweit ist, sollten mal fähige Politiker in Brüssel stationiert werden!

Eigentlich komisch, dass Verheugen nach seinen Aussagen noch nicht Fallschirmspringen musste…

„…duckmäuserische Haltung deutscher Politiker“

Und dann rufen diverse Politiker verschiedenster Coleur doch nicht allen Ernstes zu mehr Zivilcourage auf! CDU/SPD/FDP/LINKE/GRÜNE – wählt sie nicht mehr, sondern fangt endlich an wieder selbst zu denken!

Wenn dieser „Verheugen“ recht hat, dann kann man sich auch die Auswirkungen dieser Tatsache auf die Historische „Wahrheit“ mit ihren „Offenkundigkeiten“ vorstellen. Wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit und damit die Zukunft. Da bleibt nur ein Fazit: Deutsche wehrt euch: verkauft euch nicht an „Deutsche“ Politiker! Spätestens jetzt weiß ich, warum es immer noch Archive gibt, zu denen Deutsche Historiker keinen Zugriff haben.

Die meisten Menschen bleiben ihr Leben lang die gleichen politischen Trottel, die sie immer waren. Nur einigen wenigen ist es vergönnt, zum hellen Licht der Altersweisheit zu gelangen. Das scheint hier der Fall zu sein. Wunder gibt es immer wieder. Daß ich das noch erleben darf…

„Die Art und Weise, wie Deutschland in Europa auftritt, wird anders beurteilt, als die Art, wie Luxemburg in Europa auftritt. Und das aus gutem Grund.“

Es ist ein einziger Skandal, wie mit Deutschland umgegangen wird. Fast alle europäischen Staaten profitieren in der einen oder anderen Form von Deutschland, aber gleiche Rechte will man uns nicht zugestehen.
Deutschland sollte an die UNO keine Beiträge mehr zahlen, solange die „Feindstaatenklausel besteht. Deutschland sollte weiterhin auch aus der EU austreten, um seine Souveränität wiederzuerlangen und Milliarden deutsche Steuergelder nicht an andere Länder verschenken, die dann auch noch mitbestimmen, was Deutschland zu tun und zu lassen hat.

siehe weiter

Es ist unerträglich, wie Deutschland 65 Jahre nach dem Krieg immer noch diffamiert, unterdrückt und bevormundet wird. Deutschland hat in diesen 65 Jahren seine „Schuld“ schon um ein Vielfaches abgegolten, hat besonders europäischen Ländern in Ost und West mit Milliardenbeträgen selbstlos geholfen. Außerdem wird es von den Juden in Israel in ewige Haftung genommen, um die Existens Israels zu gewährleisten. Daß dabe von der Israel. Claims Conferenc dreihunder Millionen deutsche Steuergelder veuntreut wurden, spielt keine Rolle. Jeder andere Staat hätte daraufhin seine Zahlungen eingestellt, doch Deutschland hat seine Zahlungen an Israel verdoppelt. Was haben wir nur für erbärmliche Politiker, die sich vor jedem anderen Land nur noch verbeuge

@……“Die Art und Weise, wie Deutschland in Europa auftritt, wird anders beurteilt als die Art, wie Luxemburg in Europa auftritt….“

Also katzbuckelnder, kriecherischer, winselnder, arschkriechender und lutschender geht es ja nun wirklich nicht mehr. – Und dennoch sind wir immer NOCH, sicherlich nicht mehr lange, aber immer noch führend in Wirtschaft, Industrie und Handel.

Was wollen se denn machen, die ganzen EU Partner, wenn wir sagen: Auf Wiedersehen, gibt kein Geld mehr, viel Spaß noch.

Boykotieren – ich lach micht tot, oder hier einmarschieren ? HAHAHA.

Schluß machen mit dem EU-Laden und entspannt zurück lehnen.

@Walter Caspari alias Der Danke Thilo Mann aus Bremen

„Boykotieren – ich lach micht tot, oder hier einmarschieren ? HAHAHA.“

Genau das werden Sie tun. Sollte Deutschland eigene Wege gehen wollen werden Sie es mit Gewalt verhindern. Wir dürfen mal wieder wählen. „Satte Sklaven oder tote Helden“ was wollt Ihr sein.

Man sollte nicht vergessen, daß Verheugen zwar einerseits einen von ihm in Brüssel erfahrenen Zustand korrekt schildert, aber auch er diesen Zustand für richtig und erhaltenswert hält.
Schließlich hat er als EU-Kommissar alles getan, um Deutschland per „Einbindung“ und Ausverkauf vor sich selbst zu schützen.

Es scheint so zu sein, daß dies auch vom BRD-Wähler so gesehen wird, wie im nächsten Wahljahr mehrfach zu beobachten sein wird.

In diesen Konsens paßt die Wahnsinns-Idee unseres ewig mißmutigen Finanzministers, Frankreich vorzuschlagen, sein Ministerium mit dem französischen zusammenzulegen.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,734107,00.html

# „Und das aus gutem Grund…“

Der bundesdemokratürliche Merkel-Gesandte Herr V. findet es also in Ordnung, wie wir uns merken wollen.

Welchen Grund er wohl meinte? Daß die „BRD“, sobald sie nicht mehr „eingebunden“ wäre, die Bundeswehr zu einem Revanche-Feldzug Richtung Paris und Moskau in Marsch setzen würde? Unwahrscheinlich, also welche Beweggründe gibt es sonst und wirklich, fragt man sich?

Da hilft ein altes Historiker-Motto: „Wenn man sieht, was Staaten nach einem gewonnenen Krieg tun, dann weiß man auch, warum sie ihn geführt haben!“ Und was tun sie? Richtig, sie halten D. als Konkurrenten klein und nutzen es nach Kräften aus, am besten bis zum St. Nimmerleinstag. Na also, deswegen haben sie den Krieg inszeniert.

Was Herrn Henkel betrifft, so bin ich wirklich verblüfft, – einer nach dem anderen findet hier und da anscheinend wenigstens ein wenig Mut zu klaren Worten. Sollte sich da tatsächlich als „Sarrazin-Effekt“ allmählich eine Wende abzeichnen?

Immerhin, wäre es nicht Henkel, der´s gesagt hat, er müßte sich warm anziehen und wäre alsbald – „unerträglich“, „Konsens der Demokratüren“ usw. usw. – weg vom Fenster! Hoffentlich kommt nicht in ein paar Tagen das „nicht so gemeint“, „mißverstanden“ usw. nach.

Henkel hat mit allem Recht!
Doch es nicht nur die Politik, auch die fast ausschließlich linkslastigen Medien mit ihrem Meinungsbildungsauftrag, sprich Propagandaauftrag, handeln bewusst gegen die Interessen des eigenen Staatsvolkes. Die BRD ist ein Staat, der auf der „Psychologie der Niederlage“ und einem geradezu grotesken Schuldkult beruht, was zu ewiger Selbstgeißelung bis hin zu Selbsthass und Duckmäusertum führt.
Was die EU anbelangt, da hat Herr Henkel natürlich auch Recht, doch es ist nicht Neues, dass die EU Deutschland Ketten anlegen soll.
Ich empfehle hierzu das ein wenig ältere, aber sehr gute Buch: „Rom, 25. März 1957“ von Franz Knipping, der obwohl er kein EU-Gegner ist, mit objektiver Kritik nicht spart.

Herr Alfred T.aus Bochum,genau so sieht es aus.
Und wer sich in der Geschichte Deutschlands der letzten
150 Jahre auskennt,weiß das auch,hat es verinnerlicht und kann damit argumentieren.
Aber nehmen Sie nur mal die drei wichtigsten politischen Ämter dieses Landes und betrachten Sie sich dann die drei traurigen Gestalten,die verzweifelt versuchen diese Ämter auzufüllen,ohne es auch nur ansatzweise zu schaffen.Alle drei zusammen haben für mich nicht mal 10% von dem was ein Staatsmann und somit
auch deutscher Patriot haben müßte.

Der von allen geliebte Herr Buprä macht es uns allen vor, wie man sich auf dem politischen Parkett bewegen muß.Im Kriechgang auf allen vieren. So kann das Ausland immer schön von oben auf uns herabsehen und von uns immer wieder Geld erhalten Die Drohkeule 2. Weltkrieg wirkt bei unseren Politikern immer wieder, allerdings im vorauseilenden Gehorsam. Ich glaube, die Diskussion wurde mit Sarrazin angestoßen und wird hoffentlich auch Früchte tragen.

Wenn Verheugen Recht hat mit seiner These von der Einbindung Deutschlands, woran ich nicht zweifle, dann erscheint die Merkel’sche Politik der Anbiederung an US-Eroberungsinteressen umso entsetzlicher, geradezu verbrecherisch.Ein Repräsentant Deutschlands müsste unter diesen Voraussetzung alles dafür tun, den Bewegungsspielraum Deutschlands zu erweitern. Vasallentum aber verengt ihn immer mehr.Und Figuren wie Merkel und Verheugen arbeiten kräftig daran, dass das nicht nur so bleibt, sondern der Spielraum immer enger wird. Früher nannte man es Hochverrat.Siehe auch Schäuble-Interview in der Financial Times Deutschland, der sich nicht scheut, unsere grundgesetzliche Ordnung in einer Weise zu attackieren, wie es sich kein Neo-Nazi je getraute.

Bei der BRD handelt es sich um eine “Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft” (OMF), und nicht um einen deutschen Staat. Carlo Schmidt (SPD) 1948. Seit seiner Rede hatte es sich nichts in diesem Land geandert.

Je eher Deutsche das verstehen desto besser. Es wird der erste Schritt sein von der 65 jahrigen Kneblung des Volkes sich zu befreien.

@Max Hoffmann aus Leipzig
Das mit dem Einmarschieren ist ernster? Herr Hoffmann, bitte noch einmal nachdenken. Dann werden Sie feststellen, daß es nicht ernster, sondern lächerlicher und ökonomisch wie politisch gänzlich unmöglich ist.Ihre Überlegung (die leider nicht zu Ende gedacht ist) zeigt einmal mehr die deutsche Mentalität, die uns zu dem Opfer macht, das wir geworden sind. Es ist die viel zitierte „German Angst“, die sich in Ihren eigenen Worten ausdrückt.
Denkt man es zu Ende, dann komm man unausweichlich zu folgendem Schluß: Ein Einmarschieren wäre ein Fanal für die ganze Welt, das zeigen würde, wer im Sicherheitsrat sitzt! Die politische Glaubwürdigkeit der Besatzerstaaten wäre erledigt auf Jahrzehnte.

@Manfred Strossner aus Hildesheim
Ach du liebe Zeit, noch so ein Defätist! Noch so ein Untergangsberauschter. Noch so ein Gedeckelter und Geduckter! Nichts davon zu Ende gedacht. Oder: Nur Propaganda der Gegenseite.

(8) Und das arme kleine Deutschland? Was schon, – nach wie vor fest an der Leine Washingtons. Ob das auf Dauer gut ist darf angezweifelt werden. Nicht weil die „Provinz“ D. etwa brutal unterjocht und ausgeplündert würde, – aber aus vielen anderen Gründen, die man grob und in gebotener Kürze mit „Germany made in USA“ zusammenfassen könnte. Was man sich darunter im Einzelnen vorzustellen hat, dürfte keine allzu schwere Aufgabe sein.

Rußland hingegen ist nicht mehr das Reich Stalins und des Kommunismus, es gab jahrhundertelang fruchtbare historische und kulturelle gegenseitige Beziehungen, insgesamt erheblich mehr und weitaus intensivere als zu den USA. Wie überhaupt auch heute noch nicht nur die geographische Nähe die zu den USA überwiegt.

(6) Hitler war nicht weitsichtig genug, Bismarcks altem Rat zu folgen, und unter allen Umständen eine Allianz mit Rußland zu suchen! Stattdessen träumte er naiv vom „arischen Brudervolk“ England, seinem in Wirklichkeit giftigsten Gegner. Das im übrigen inzwischen unter Churchill nur noch ein bissiger Terrier an der Leine Washingtons war, – was es allerdings noch gefährlicher machte. Aber auch in Rußland machte der nationalsozialistische Rassenwahn, und die daraus resultierenden Massenverbrechen einen unter Umständen trotz allem noch möglichen Sieg – durch einen von der Bevölkerung ersehnten Sturz des Stalins-Regimes -, zunichte.

(4) Wobei ich sicher bin, daß er tatsächlich sich selber, höchstpersönlich als „Augustus Imperator“ des neuen Rom meinte! Da er rechtzeitig starb, und wohl auch die wirklichen Herren Amerikas, Konzerne und Hochfinanz, nicht zugestimmt hätten, kam es nicht dazu.

Aber auch ganz generell leuchtet es ein, daß die Wahl der USA – zunächst, das ist wichtig -, auf Stalin als „Verbündeten“ fiel, und nicht auf Hitler. Um etwa mit dem zusammen die kommunistische UdSSR auszuschalten. Obwohl es sowohl in London als auch in Washington namhafte Leute gab, die das befürwortet hätten. Es erschien wichtiger, nach dem Krieg Europa zu beherrschen – mit der Option, von dort aus später auch Stalins Reich mit Bombenteppichen zu „befreien“ -, als umgekehrt!

(2) So kam es endgültig nach dem Zweiten Weltkrieg. Dessen besondere Tragik nun darin bestand, daß D. erstmalig, infolge ernormen technologischen Vorsprungs eine theoretische Chance gehabt hätte, dennoch zu siegen. Verhindert wurde das in erster Linie durch den Krieg mit der UdSSR. Aber auch dadurch, daß deutscherseits, mangels Vorbereitungszeit, der Krieg als eine einzige Abfolge von Improvisationen und schweren strategischen Fehlern geführt wurde. Der poltische Narr Churchill wiederum, ein Halbamerikaner, der sich allen ernstes einbildete Abkömmling eines Irokesen-Häuptlings zu sein, war letztlich nur noch ein Gehilfe Roosevelts.

Angesichts dieser Aussagen, deren Hintergrund und Wahrheitsgehalt ich schon seit etlichen Jahren kenne, drängt sich die Frage auf, was wohl geschähe wenn Deutschland und wir Deutschen uns einmal nicht mehr duckten, und ernsthaft, und dabei friedlich, auch einmal auf unsere Rechte, Interessen und gerechten Ansprüche hinwiesen. Würden unsere ach so herzallerliebsten europäischen „Freunde“, mit dem Hinweis auf die UN-Feindstaatenklausel, allesamt über uns herfallen? Und bekämen sie dabei vielleicht gar auch noch Hilfe von unseren anderen „Freunden“, wie den USA und Israel? Die, in der derzeitigen Finanz- und Wirtschaftskrise, zunehmend feindseeligen Reaktionen aus den selbstverschuldeten Mißwirtschaftsländern, wie Irland, lassen Übles ahnen.

2.beseitigen.Mir scheint,dass in Deuschland die „Lage sehr objektiv beurteilt“wurde.In Deutschland war man keineswegs Naiv.Der Versuch, ein Bündnis mit England einzugehen war damals richtig.Der einzig Naive war Churchill,er hat das Britische Empire in blindem Eifer buchstäblich verzockt, und sich von Roosevelt und Stalin über den Tisch ziehen lassen.In diesem abgekarterten Spiel haben sich die USA die Europäischen Filetstücke einverleibt,Europa kastriert u als Konkurenten ausgeschaltet u sich zur dominaten Weltmacht gekürt.Das Russland am Ende des Krieges überraschend stark war, war wohl so nicht eingeplant.Auch wenn die Engländer sich bis heute als Sieger fühlen, sie allein, namentlich Churchill, haben alles Empire,Europa) verspielt und

(„Zitat“ & ‚kursiv‘)

„So kam es endgültig [zum] Zweiten Weltkrieg…“ et seq. (w.u.)

What a rant! Vom selben Teilnehmer in ähnlicher Form schon mal gehört. Deshalb auch hier noch einmal eine ähnliche Antwort.

Es ist eine fast kindliche Vereinfachung und Verflachung des Geschehens. Das waren doch keine Narren und Träumer und Schlafwandler, die eigentliche Reichsführung, der deutsche Generalstab (OKW) und das Auswärtige Amt.

Zu der Zeit als man sein ‚undergraduate‘ Studium betrieb, waren die wohl besten Lehrer ehemalige britische Diplomaten aus der Vorkriegszeit, einst studiert an den Universitäten von Aberdeen, Glasgow, Edinburgh; nun Literatur-Professoren an nordamerikanischen Universitäten. Dazu kamen auch einige abgemusterte Militärs, die zumeist Neuere Geschichte lasen. ‚Colonnel‘ war zwar nicht die offizielle, aber eine doch gern gehörte Anrede. Man hatte Gelegenheit, der exquisiten Gesellschaft nicht nur im Hörsaal, sondern auch beim ‚afternoon tea‘ in der ‚lounge‘ respektvoll zuzuhören. Später auch mal eine Einladung zum Sonntagstee ‚chez soi‘. Lang‘ ist’s her, aber man kann sich an Bruchstücke von Gesprächen über den 2. Weltkrieg erinnern.

„It was a close call,“ war ein öfters ausgesprochener Gedanke. „Some fifty more fully loaded German tanks at El Alamein, and we’d have had it.“ Was man weiterführen kann: nur weitere 200 voll betankte und bestücke Panzer vor Moskau, oder dann eben 600 zusätzliche um Stalingrad oder 1000 um Kursk hätten die Sache wohl anders entschieden. Hätte das Torpedo gefehlt, und ‚Bismarck‘ ‚HMS Victorious‘ versenkt usw. usf. Es kam eben knapp anders. Von „schweren strategischen Fehlern“ (ibid.) sollte man daher tunlichst nicht reden. It was fate — pure et dur!

Aber 65 Jahre später — man sehe sich um in Europa. Die Sieger-Nationen: man besuche nur die südöstlichen ‚outskirts‘ von London, die daran grenzenden ‚counties‘; die ‚banlieus‘ im Nordosten von Paris und die anliegenden ‚departements‘. Rußland: als die einst siegreiche Sowjet-Union hat es am Ende den ganzen Ostblock alimentiert, dabei selbst darben müssen; es überlebte den inneren Zusammenbruch als Rumpfstaat ohne seine ehemaligen Territorien am Kaukasus. Die Verlierer-Nation: kaum schlechter als das!*

The travelling road-show is called ‚Europe‘ — and a veritable road-show it is! Madly entertaining from the North American vantage point. But keep the Brits out — they kept their common sense, after all. As for the others, watch Auntie Angie, Frérot Sarko, Joker Junki, Stenz Berlu and the rest of the happy family ambling across your TV screen. Auntie wildly gesticulating and articulating, Frérot attentively listening — not to Auntie but to his earbud* –, the Joker looking wild; und der Stenz lunzt nach Auntie’s weiblicher ‚entourage‘. Yeah my friends, verily, I kid you not, that’s the travelling road-show called ‚Europe‘. Stay tuned! Eh oui.

Eh bien, mes amis — c’etait mon rant. Bon, n’est-ce pas? (absholument!)
———————
* If it could still be worse, that is.
**The one in the opposite ear, that is — let’em think she’s really talking French (She’s just reciting Интернационалом — as usual at such occasions).

@Durch-blicker
Es ist erstaunlich, wie effektiv die von den Alliierten betriebene Gehirnwäsche nachwirkt. Das  nach 1945 übernommene angelsächsische Deutschlandlandbild, ein in erster Linie  bis zur Unkenntlichkeit verzerrtes Feindbild, ist brüchig, die neuere Kaiserreichsforschung etwa ist wesentlich differenzierter in ihrm Urteil. Diese Zeit war eher in zivilisatorischer Höhepunkt mit Deutschland als führendem Land in verschiedenen Bereichen (Wissenschaft, Kunst, etc.). Und den Umfang der kriegerischen Handlungen betreffend:  Wegen der Kolonialaktivitäten und des Umstands, dass in Kolonien die indigene Bevölkerung beinahe ausgerottet wurde, könnte man eher von der angelsächsischen Kriegerrasse sprechen als vom deutschen Dämon.

Sie äußern da ja eine seltsame Weltsicht lieber Durch-Blicker.

Fakt ist doch, dass wir seit hundert Jahren im Interesse des Öls die Vernichtung deutscher Wirtschaftskraft und damit des deutschen Volkes erleben. Und zwar in drei Wellen, Welle 1 = 1914 – 1918, Welle 2 = 1939 – 1945, Welle drei seit 1990.

Der deutsche Kaiser wollte 1914 keinen Krieg, sonst wäre er nicht im Sommer 1914 in den Urlaub gefahren.

Die Bombardierung deutscher Innenstädte in WKII hatte nur das Ziel, Zivilbevölkerung zu dezimieren.

Die sogenannte deutsche Vereinigung im Jahre 1990 machte aus Mitteldeutschland eine riesengroße Agrarregion, die Migration schafft Deutschland endgültig ab, das Land der Dichter und Denker ist leider Vergangenheit.