BUDAPEST. AfD-Chefin Alice Weidel hat bei der konservativen CPAC-Konferenz in Budapest mit einer Rede für Aufsehen gesorgt. Im anschließenden Interview mit JF-Chefredakteur Dieter Stein sprach sie von einem Durchbruch in den Beziehungen zur europäischen und amerikanischen Rechten. Ziel sei ein enger Schulterschluß mit dem Lager um Donald Trump, an dem die AfD „seit Jahren“ arbeite.
Scharf kritisierte Weidel den Umgang deutscher Behörden mit ihrer Partei. Die Bespitzelung durch den Verfassungsschutz nannte sie „DDR-Methoden“. Internationale Partner seien „schockiert“ über den Zustand der Demokratie in Deutschland.
Auch außenpolitisch forderte Weidel einen Kurswechsel: Deutschland solle auf Diplomatie statt Eskalation setzen, gute Beziehungen zu Rußland wie zu den USA pflegen und nationale Interessen über ideologische Bekenntnisse stellen. Die derzeitige Regierung bezeichnete sie als „hochgradig unseriös“ – und die AfD als „letzte Chance für das Projekt Deutschland“.
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