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Nach Drohnen-Vorfällen: Journalisten entdecken russisches Kriegsschiff vor Dänemarks Küste

Nach Drohnen-Vorfällen: Journalisten entdecken russisches Kriegsschiff vor Dänemarks Küste

Nach Drohnen-Vorfällen: Journalisten entdecken russisches Kriegsschiff vor Dänemarks Küste

Bei einem Überflug mit einem Hubschrauber fanden Journalisten das russische Kriegsschiff Aleksandr Shabalin. Foto: Wikipedia
Bei einem Überflug mit einem Hubschrauber fanden Journalisten das russische Kriegsschiff Aleksandr Shabalin. Foto: Wikipedia
Bei einem Überflug mit einem Hubschrauber fanden Journalisten das russische Kriegsschiff Aleksandr Shabalin. Foto: Wikipedia
Nach Drohnen-Vorfällen
 

Journalisten entdecken russisches Kriegsschiff vor Dänemarks Küste

Mehrfach müssen Flughäfen in Dänemark schließen – nun liegt ein russisches Landungsschiff nur zwölf Kilometer vor der Küste. Werden von dort aus die Drohnen gesteuert?
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KOPENHAGEN. Dänische Journalisten haben ein russisches Landungsschiff vor der dänischen Küste entdeckt, das tagelang ohne Ortungssignal lag. Die „Aleksandr Shabalin“ der russischen Ostsee-Flotte befand sich zwischen den Inseln Langeland und Lolland, nur zwölf Kilometer von der Küste entfernt.

Die Entdeckung fällt in eine Zeit, in der Dänemark mehrfach von Drohnen-Alarm betroffen war. Flughäfen in Kopenhagen und Aalborg mußten den Betrieb einstellen, mehrere Flüge wurden gestrichen.

Russisches Schiff war bereits in Syrien

Beobachter halten es für möglich, daß die Drohnen von Bord des Schiffes aus gesteuert wurden. Bestätigt ist dieser Verdacht bisher nicht. Die von Reportern der dänischen Boulevardzeitung Ekstra Bladet entdeckte „Aleksandr Shabalin“ bietet Platz für 340 Soldaten und zehn Panzer und ist mit Flugabwehrgeschützen und Raketenwerfern ausgerüstet. Das 1985 gebaute Schiff war bereits im Syrien-Krieg im Einsatz.

Dänemarks Regierungschefin Mette Frederiksen sprach von einem „hybriden Angriff“ und warnte, ähnliche Vorfälle könnten sich häufen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bot Unterstützung beim Schutz des dänischen Luftraums an. Moskau weist die Vorwürfe zurück. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow nannte sie „grundlos“, der russische Botschafter in Kopenhagen warf dem Westen vor, eine militärische Konfrontation zu provozieren. (rr)

Bei einem Überflug mit einem Hubschrauber fanden Journalisten das russische Kriegsschiff Aleksandr Shabalin. Foto: Wikipedia
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