Wer wird wen wählen?: Warum sich Latinos in den USA von den Demokraten abwenden
Wer wird wen wählen?: Warum sich Latinos in den USA von den Demokraten abwenden
Wer wird wen wählen?: Warum sich Latinos in den USA von den Demokraten abwenden
Schon bei der vergangenen Wahl zeigte sich, daß Donald Trump auch Latinos für sich begeistern kann (Archivbild) Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Stanton Sharpe
Wer wird wen wählen?
Warum sich Latinos in den USA von den Demokraten abwenden
Alte Gewißheiten gelten nicht mehr. Wählten Latinos früher in den USA vor allem die Demokraten, konnte Trump dies bereits einmal ändern. Doch wie orientieren sich diese Wähler vor der kommenden Wahl? Sind sie das Zünglein an der Wage?
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Die Faustformel in den USA für Latinos lautet: 80 Prozent sind religiös lau, je 10 Prozent engagiert katholisch und evangelikal. Texas hatte vor Jahren neun Latinos im Us-Kongress, acht Demokraten und einen Republikaner. Der war evangelikal. Evangelikale Kongressmitglieder sind fast alle Republikaner.
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Die Untergangsstimmung ist jedoch stärker als hier.
Eine interessante Analyse, für mich aufgrund vieler Aufenthalte in den USA gut nachvollziehbar. Beim Lesen des Artikels musste ich aber permanent an die Verhältnisse in Deutschland denken. Denn hier sehe ich durchaus Parallelen, auch wenn Latinos christlich geprägt sind und den Weissen in den USA dadurch kulturell näher stehen als uns die eingewanderten Moslems, von denen vor allem die meisten Türken schon lange im Land leben.
Viele türkische Einwanderer haben hierzulande ursprünglich primär SPD gewählt, weil die SPD religiös neutraler und ihren Forderungen gegenüber willfähiger war als die CDU. Seit die SPD aber wie die US-Demokraten ins linkswoke Lager abgedriftet ist, ist diese Präferenz nicht mehr so selbstverständlich. Denn es gibt auch zunehmend Türkischstämmige mit gesellschaftlich konservativer, aber eben nicht religiös konservativer Ausrichtung. Die sind künftig durchaus auch für die AfD erreichbar, stehen in vielen Punkten der AfD viel näher als unseren linksgrünen Bessermenschen. Das kann uns in der Zukunft noch Allianzen bescheren, die aus heutiger Sicht unvorstellbar erscheinen.
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Schon bei der vergangenen Wahl zeigte sich, daß Donald Trump auch Latinos für sich begeistern kann (Archivbild) Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Stanton Sharpe