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Wahlkampf: Ron DeSantis steigt aus Rennen um US-Präsidentschaft aus

Wahlkampf: Ron DeSantis steigt aus Rennen um US-Präsidentschaft aus

Wahlkampf: Ron DeSantis steigt aus Rennen um US-Präsidentschaft aus

Floridas Gouverneur Ron DeSantis: Er räumt das Feld
Floridas Gouverneur Ron DeSantis: Er räumt das Feld
Floridas Gouverneur Ron DeSantis: Er räumt das Feld im Kampf um das Amt als republikanischer Präsidentschaftskandidat Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Michael Dwyer
Wahlkampf
 

Ron DeSantis steigt aus Rennen um US-Präsidentschaft aus

Ron DeSantis wirft das Handtuch. Damit verbleiben als aussichtsreiche Kandidaten im Bewerberfeld der Republikaner Donald Trump und Nikki Haley. Welchen der beiden er nun unterstützen wird, ist für DeSantis glasklar.
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TALLAHASSEE. Floridas Gouverneur Ron DeSantis hat seine Bewerbung als Präsidentschaftskandidat der Republikaner zurückgezogen. „Erfolg ist nicht endgültig und zu scheitern nicht fatal: Was zählt, ist der Wille, weiterzumachen“, zitierte er den ehemaligen britischen Regierungschef Winston Churchill auf X.

„Mir ist klar geworden, daß eine Mehrheit der republikanischen Vorwahl-Teilnehmer Donald Trump noch eine Chance geben möchte“, erklärte DeSantis. „Sie sehen, wie seine mögliche Präsidentschaft durch unerbittlichen Widerstand behindert wird, und sie sehen Demokraten, die bis heute juristische Kriege als Mittel der Attacke nutzen.“

DeSantis: Lieber Trump als Biden

Folglich nehme er sich selbst aus dem Rennen, verkündete Floridas Gouverneur. Er sei stolz darauf, jedes seiner Versprechen gehalten zu haben, und wolle dies weiter beibehalten. Seine Unterstützung gelte nun Ex-Präsident Donald Trump.

Mit diesem sei er in der Vergangenheit oft unterschiedlicher Meinung gewesen. Zum Beispiel als es um die Corona-Politik ging. Doch Trump sei Amtsinhaber Joe Biden (Demokraten) klar überlegen.

Trump schießt gegen Mitbewerberin Haley

Neben Trump möchte auch die frühere UN-Botschafterin Nikki Haley Präsidentschaftskandidatin der Republikaner werden. DeSantis war in der Vergangenheit scharf mit seiner Parteikollegin ins Gericht gegangen. Er warf ihr vor, sich nicht den Menschen in den USA, sondern lediglich ihren Geldgebern verpflichtet zu fühlen.

Trump legte nun nach. Er fühle sich von der Wahlempfehlung seines ehemaligen Rivalen geehrt und teile seine Kritik an Haley. Sie sei eine „Globalistin“. In einem Statement seines Wahlkampfteams heißt es weiter: „Sie ist die Kandidatin der Globalisten und Demokraten, die alles tun werden, um die America-First-Bewegung zu stoppen. Von Steuererhöhungen bis hin zu offenen Grenzen, sie vertritt die Ansichten der Demokraten mehr als die der Republikaner.“ (zit)

Floridas Gouverneur Ron DeSantis: Er räumt das Feld im Kampf um das Amt als republikanischer Präsidentschaftskandidat Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Michael Dwyer
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