LEEDS. In der englischen Stadt Leeds haben am Donnerstag mehrere hundert Migranten randaliert und Polizeiautos attackiert. Hintergrund ist laut übereinstimmenden britischen Medienberichten ein Einsatz des Jugendamtes. Die Beamten sollten in den Stadtteil Harehills kommen, um mehrere Kinder in die Obhut des Jugendamtes zu übergeben. Die Anwohner erboste dies offenbar und so solidarisierte sich in kurzer Zeit eine Menschenmenge, von der viele auch gewalttätig wurden.
U.K. UPDATE – Harehills Leeds.
The police and riot squad have run away.
So … that’s where we are.We can’t defend our borders and we can’t defend our own towns and citizens either.
A complete failure.
— Bernie (@Artemisfornow) July 18, 2024
Die britische Tageszeitung The Guardian schrieb zu den Krawallen, daß die Polizei erstmals bereits gegen 17 Uhr wegen „anhaltender Unruhen“ gerufen wurde. Die Protagonisten beschreibt das Blatt als „rumänische Leiharbeiter“. Weil immer mehr Menschen dazukamen und sich an den Ausschreitungen beteiligten, wurden die Jugendamt-Angestellten und die Kinder in Sicherheit gebracht. Anschließend habe die Polizei in der Nacht mit Hubschraubern das betroffene Gebiet von oben beobachtet.
Stadtrat von Krawall-Hotspot ist ein grüner Moslem
Riots have erupted in Harehills, Leeds tonight after Social Services took children away from a Roma Gypsy family, with a police car overturned and a bus now set on fire.
Britain needs to stop importing people with an alien culture and value system. Enough is enough. pic.twitter.com/QJ4NKPaEUy
— Cillian (@CilComLFC) July 18, 2024
Immer wieder wurden an verschiedenen Orten der knapp 800.000 Einwohner zählenden Stadt Feuer gelegt. Viele Randalierer filmten ihre Taten. Es wurden Autos angezündet, Barrikaden auf den Straßen errichtet und immer wieder Polizeiautos massiv demoliert. Zwischenzeitlich mußten sich die Beamten wegen der großen Menge an Randalierern – zum Höchststand sollen es bis zu 1.000 Personen gewesen sein – zurückziehen.
🚨#BREAKING: Riots are still happening in Harehills, Leeds, UK; The Migrant community are rioting tonight after social services removed 5 children from parents earlier after 1 was taken to hospital with a head injury. pic.twitter.com/S3AsrRd1C8
— World Source News 24/7 (@Worldsource24) July 18, 2024
Der Stadtteil Harehills im Osten von Leeds, in dem die meiste Gewalt passierte, war erst jüngst in die Schlagzeilen geraten. Dort wurde Mothin Ali von den britischen Grünen zum Stadtrat gewählt. Er hatte dies bei seiner anschließenden Dankesrede als einen „Sieg für die Menschen in Gaza“ bezeichnet und die islamische Parole „Allahu Akbar“ geäußert. Ali beteiligte sich selbst an den Aufräumarbeiten und konnte mit Appellen an die wütende Menge die Lage zumindest zwischenzeitlich beruhigen.
Jobless, fucking ungrateful invaders.
They do this at your expense.
Muslims rioting in Leeds. pic.twitter.com/s8o3R6IefG— Ashlea Simon (@AshleaSimonBF) July 18, 2024
Die Polizei von Leeds appelliert an die Anwohner
Ein Sprecher der zuständigen Polizeibehörde konnte leichte Entwarnung geben. „Es wurden keine Verletzten gemeldet und die Ermittlungen dauern an“, heißt es in einer Stellungnahme. Gleichzeitig appellierten die Beamten an das Verständnis der Anwohner. „Es werden auch einige Straßensperren eingerichtet, und die Bevölkerung wird gebeten, das Gebiet zu dieser Zeit zu meiden.“
Gleichzeitig betonte die Behörde: „Wir raten den Anwohnern dringend davon ab, über die Ursache dieser Unruhen zu spekulieren, die unserer Meinung nach von einer kriminellen Minderheit angezettelt wurden, die die Beziehungen zur Gemeinschaft stören will.“ (st)