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„Eines der sexgeladendsten Bücher überhaupt“: US-Bezirk verbannt die Bibel aus dem Schulunterricht

„Eines der sexgeladendsten Bücher überhaupt“: US-Bezirk verbannt die Bibel aus dem Schulunterricht

„Eines der sexgeladendsten Bücher überhaupt“: US-Bezirk verbannt die Bibel aus dem Schulunterricht

Eine Schülerin in der amerikanischen Stadt Cartersville hat eine Bibel vor sich zu liegen – ein Bezirk im Bundestaat Utah hat das Buch aus den Unterricht verbannt (Symbolbild) Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | David Goldman
Eine Schülerin in der amerikanischen Stadt Cartersville hat eine Bibel vor sich zu liegen – ein Bezirk im Bundestaat Utah hat das Buch aus den Unterricht verbannt (Symbolbild) Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | David Goldman
Eine Schülerin in der amerikanischen Stadt Cartersville hat eine Bibel vor sich zu liegen – ein Bezirk im Bundestaat Utah hat das Buch aus den Unterricht verbannt (Symbolbild) Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | David Goldman
„Eines der sexgeladendsten Bücher überhaupt“
 

US-Bezirk verbannt die Bibel aus dem Schulunterricht

Im US-Bundesstaat Utah geht der Kulturkampf in eine neue Runde. Die Bibel soll dort wegen angeblicher Anstößigkeit für junge Schüler zum Tabu werden. Wie wird das genau begründet?
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FARMINGTON. Der Bezirk Davis County im US-Bundesstaat Utah hat die Bibel aus den Grund- und Mittelschulen verbannt. Eine kürzlich vom The Salt Lake Tribune veröffentlichte Beschwerde hatte das Heilige Buch als „eines der sexgeladendsten Bücher überhaupt“ bezeichnet.

Demnach enhalte die Bibel eine Vielzahl sexueller Praktiken wie „Masturbation, Prostitution, Genitalverstümmelung, Oralverkehr, Vergewaltigung und sogar Kindsmord“. Die Verbannung erfolgte aufgrund eines im vergangenen Jahr beschlossenen Gesetzes, das es ermöglicht, „pornografische und unanständige Inhalte“ aus der Bibliothek und dem Schulunterricht zu verbannen.

Konservative und Liberale streiten um Unterrichtsinhalte

Hintergrund des Verbotes ist der anhaltende Konflikt zwischen Liberalen und Konservativen über die im Schulunterricht vermittelten Inhalte. Protestorganisationen wie „Moms for Liberty“ oder „Parents for United“ setzen sich dafür ein, daß im Schulunterricht keine Bücher zur kritischen Rassentheorie oder zu LGBTQ-Rechten behandelt werden.

Laut dem The Salt Lake Tribune seien bis zu acht Schulen des Bezirkes betroffen. Schüler der Highschool hatte das Verbot nicht miteingeschlossen. Über die Anfechtung des Beschlusses soll in Kürze verhandelt werden. (JF)

Eine Schülerin in der amerikanischen Stadt Cartersville hat eine Bibel vor sich zu liegen – ein Bezirk im Bundestaat Utah hat das Buch aus den Unterricht verbannt (Symbolbild) Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | David Goldman
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