Budapest öffnet Gefängnistore: Das steckt hinter Orbáns Schlepper-Amnestie

Als wollte Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban der EU zurufen: „Dann nehmt ihr doch die Schlepper“ Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Franc Zhurda

Budapest öffnet Gefängnistore

Das steckt hinter Orbáns Schlepper-Amnestie

Ausland

24. Mai 2023

Autor: Laila Mirzo

6 Kommentare

Ungarn meint es ernst und entläßt Hunderte Schlepper aus seinen Gefängnissen. Was für Verstimmung mit Österreich sorgt, ist jedoch vor allem in klares Zeichen in Richtung EU, das auch Deutschland nicht ignorieren sollte.

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Kommentare

Paulinaroth sagt:

25. Mai 2023 um 16:34 Uhr

Zumindest Rumänen und Ukrainer sind in Dland doch willkommene Anwärter auf den bald in die Hand gedrückten Deutschen Ausweis! Und das wissen sie auch!
Dark Side sagt:

25. Mai 2023 um 8:29 Uhr

Wie schön war die Zeit, als jedes Land seine Grenzen kontrolliert und geschützt hat.
Bernd Schmieder sagt:

24. Mai 2023 um 16:36 Uhr

Leider komme ich mit euren Aussagen nicht mehr klar. Es gibt nur legale Migration, keine „illegale Migration“ ! Ein illegaler Grenzübertritt ist keine Migration. Warum nennt ihr sie so ? Wenn ich im Laden eine Ware klaue, ist das dann ein illegaler Kauf ?
Mag sein, ich bin ein Erbsenzähler aber ich ertrage es kaum noch – besonders nicht von euch !
Als mir mal meine Oma (wie sicher viele andere Omas auch) eine scheuerte, fragte ich sie auch, ob sie mich nicht mehr mag. Doch , sagte sie, wenn du mir egal wärst, hätte ich dir keine gescheuert.
Übrigens kann man Asylmißbrauch ganz leicht verhindern : Den Geldhahn zudrehen !
Thrasistomos sagt:

24. Mai 2023 um 15:25 Uhr

Victor Orban könnte genausogut die EU verlassen, aber dann bekäme er ja kein Geld mehr. Sehr fadenscheinig, zumal er mit seiner Kritik nicht allein dastünde. Das ist nur der Fall, weil er sich als Anwalt Moskauer Interessen geriert.
Matias sagt:

24. Mai 2023 um 13:05 Uhr

Das ist klar: Orban schickt die entlassenen Schlepper/Schleuser zu uns, spart ihm Geld und die Schlepper schleusen gegen hohe Beträge „Flüchtlinge“ in die BRD.
Das schaffen wir (schon)!
Martin H. sagt:

24. Mai 2023 um 12:43 Uhr

Richtig so – es kann nicht sein, dass der ungarische Steuerzahler für die Verrückten in Wien, Berlin und Brüssel aufkommt. Dann soll sich Österreich eben bereiterklären, dass die Schlepper dorthin überstellt und in den Gefängnissen des Alpenlandes verköstigt werden.

Dass Herr Kickl Herrn Orbans Vorgehen kritisiert, ist dementsprechend enttäuschend.

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Als wollte Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban der EU zurufen: „Dann nehmt ihr doch die Schlepper“ Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Franc Zhurda