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„Wahnsinn stoppen“: Salvini will Verbot von Sprit-Autos verhindern

„Wahnsinn stoppen“: Salvini will Verbot von Sprit-Autos verhindern

„Wahnsinn stoppen“: Salvini will Verbot von Sprit-Autos verhindern

Gegen das Verbrennerverbot: Italiens Verkehrsminister Matteo Salvini im vertrauten Gespräch mit Ministerpräsidentin Giorgia Meloni.
Gegen das Verbrennerverbot: Italiens Verkehrsminister Matteo Salvini im vertrauten Gespräch mit Ministerpräsidentin Giorgia Meloni.
Italiens Verkehrsminister Matteo Salvini im vertrauten Gespräch mit Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Foto: picture alliance / AP | Andrew Medichini
„Wahnsinn stoppen“
 

Salvini will Verbot von Sprit-Autos verhindern

Italiens neuer Verkehrsminister Matteo Salvini setzt sich gegen das von der EU beschlossene Aus für Verbrenner-Motoren ein. Dieses sei „ein Geschenk für China“. Er wolle den „Wahnsinn stoppen“.
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ROM. Italiens neuer Verkehrsminister und Lega-Chef, Matteo Salvini, hat angekündigt, sich gegen das von der EU beschlossene Aus für die Zulassung von Verbrennermotoren einzusetzen. „Das Verbot von Benzin-, Diesel- und Gas-Autos in Europa ab 2035 ist ein Fehler, ein Geschenk für China, das die Schließung von Fabriken in Italien und Europa mit sich bringen wird“, schrieb Salvini auf Twitter.

Seine Partei, die rechtsgerichtete Lega, werde „in Europa alles Erdenkliche unternehmen, um diesen Wahnsinn zu stoppen“. Denn die Folge des Verbots seien „Arbeiter und Handwerker ohne Arbeit und Lohn und lebenslange Abhängigkeit von China“.

Salvini erhält breite Unterstützung

Nicht nur beim Lega-Politiker gibt es starke Vorbehalte gegen den EU-Beschluß, ab 2035 nur noch Autos neu zuzulassen, die keine Treibhausgase ausstoßen. Die gesamte neue Regierung von Giorgia Meloni befürchtet negative Auswirkungen für Italiens Autoindustrie und ihre Jobs. Auch aus der italienischen Wirtschaft hagelt es Kritik. Der Unternehmerverband Confindustria prognostiziert: „Tausende von Arbeitsplätzen sind in Italien gefährdet, ein ganzer Industriesektor droht zu verschwinden.“ (fh)

Italiens Verkehrsminister Matteo Salvini im vertrauten Gespräch mit Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Foto: picture alliance / AP | Andrew Medichini
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