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Asowsches Meer: Krim-Krise: Maas lehnt Nato-Unterstützung für Ukraine ab

Asowsches Meer: Krim-Krise: Maas lehnt Nato-Unterstützung für Ukraine ab

Asowsches Meer: Krim-Krise: Maas lehnt Nato-Unterstützung für Ukraine ab

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Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) lehnt einen Nato-Einsatz im Asowschen Meer gegen Rußland ab Foto: picture alliance / AP Images
Asowsches Meer
 

Krim-Krise: Maas lehnt Nato-Unterstützung für Ukraine ab

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat die ukrainische Forderung nach einer Nato-Unterstützung in der Auseinandersetzung mit Rußland abgelehnt. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mahnte die Konfliktparteien zur Ruhe.
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BERLIN. Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat die ukrainische Forderung nach einer Nato-Unterstützung in der Auseinandersetzung mit Rußland abgelehnt. Eine Militarisierung des Konflikts müsse verhindert werden, sagte er dem Deutschlandfunk.

Zuvor hatte der ukrainische Präsident Petro Poroschenko die Nato um militärische Unterstützung gebeten. Konkret verlangte er die Verlegung von Kriegsschiffen in das Asowsche Meer.

Kanzlerin mahnt zur Ruhe

Zur jüngsten Krise zwischen Rußland und der Ukraine war es am Sonntag gekommen, als die russische Küstenwache drei ukrainische Schiffe beschossen und festgesetzt hatte. Mehrere ukrainische Marinesoldaten wurden verletzt. Seitdem befinden sich 24 Ukrainer in russischem Gewahrsam.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mahnte die Konfliktparteien unterdessen zur Ruhe. „Wir wissen, daß wir die Dinge nur vernünftig und nur im Gespräch miteinander lösen können, weil es keine militärische Lösung all dieser Auseinandersetzungen gibt“, betonte sie beim Treffen des Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforums laut Nachrichtenagentur AFP. Rußland dürfe die ukrainische Stadt Mariupol im Asowschen Meer nicht einfach abschneiden. (ag)

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) lehnt einen Nato-Einsatz im Asowschen Meer gegen Rußland ab Foto: picture alliance / AP Images
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