Der Besitzer einer österreichischen Bar hat allen Asylbewerbern Hausverbot erteilt. Laut der Betreiberin sei es immer wieder zu Übergriffen von Asylanten gekommen: „Sie grapschen und folgen den Mädchen bis aufs Klo.“
Auf Facebook kündigte die Besitzerin zudem an: „Aufgrund vermehrter Zwischenfälle mit gewissen Gruppierungen in Bad Ischl haben wir uns dazu entschlossen, zwei Euro Eintritt an Wochenendtagen zu verlangen. Zusätzlich wird ein Security den Eintritt kontrollieren.“
Der Bürgermeister der Gemeinde, Hannes Heide (SPÖ), kritisierte das Hausverbot. Ihm seien keine entsprechenden Fälle bekannt. Die Betreiberin dagegen sagte: „Man darf scheinbar in Österreich seine Meinung trotz Meinungsfreiheit nicht kund tun!“ Zudem habe es Drohungen gegen ihren Sohn gegeben. (ho)