Anzeige
Anzeige

Viele Festnahmen: Einwandererkrawalle in Den Haag

Viele Festnahmen: Einwandererkrawalle in Den Haag

Viele Festnahmen: Einwandererkrawalle in Den Haag

Krawalle in den Niederlanden
Krawalle in den Niederlanden
Krawalle in den Niederlanden: Polizei setzt Pferdestaffeln ein Foto: dpa
Viele Festnahmen
 

Einwandererkrawalle in Den Haag

In Den Haag ist es in der dritten Nacht in Folge zu Krawallen von Einwanderern gekommen. Insgesamt beteiligten sich mehrere hundert Personen an den Ausschreitungen. Die zumeist jugendlichen Täter warfen Brandsätze und Steine auf die Polizei. Hintergrund ist der bisher noch ungeklärte Tod eines Mannes im Polizeigewahrsam.
Anzeige

Weihnachts-Abo, Weihnachtsbaum, Zeitungen

DEN HAAG. In der größten niederländischen Stadt ist es in der dritten Nacht in Folge zu Krawallen von Einwanderern gekommen. Insgesamt beteiligten sich mehrere hundert Personen an den Ausschreitungen in Den Haag. Die zumeist jugendlichen Täter warfen Brandsätze und Steine auf die Polizei. 16 Randalierer wurden in der Nacht zum Donnerstag festgenommen. Die Sicherheitskräfte setzten Wasserwerfer und Pferdestaffeln ein.

Hintergrund ist der Tod eines Mannes, der von der niederländischen Karibikinsel Aruba stammt. Dieser hatte auf einem Festival damit gedroht, er habe eine Waffe. Nach seiner Festnahme starb er an Sauerstoffmangel. Ob die Beamten dafür verantwortlich waren, ist derzeit noch unklar. Die Demonstranten machen den „Rassismus“ der Polizei für den Tod verantwortlich.

Bereits in den Nächten zuvor war es zu Ausschreitungen in dem Einwandererviertel, in dem vor allem Schwarze wohnen, gekommen. Unter anderem wurde versucht, eine Polizeistation zu stürmen. Ein Reporter des niederländischen Fernsehens sprach von „chaotischen Zuständen“. Der Bürgermeister der Stadt, Jozias van Aartsen, verurteilte die Ausschreitungen. „Ich bitte alle, ruhig zu bleiben und das Gefühl der Ohnmacht und Wut nicht in Vandalismus und Gewalt ausarten zu lassen.“ (ho)

Krawalle in den Niederlanden: Polizei setzt Pferdestaffeln ein Foto: dpa
Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag