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Eigenständigkeit

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Es rumort im Deutschen Turner-Bund (DTB). Die Gründe hierfür liegen diesmal nicht im gespannten Verhältnis der Verbandsspitze zu Vorzeigeturner Fabian Hambüchen, sondern in den Bestrebungen des deutschen Faustballs zur Gründung eines autonomen Verbandes. Bisher waren die Faustballer im Land des achtfachen Weltmeisters unter dem DTB-Dach organisiert. Dies hat seine Wurzeln in den Anfängen der Sportart, als der Sport lediglich als Ausgleichssport für Turner fungierte. Auf einer eigens anberaumten Sitzung am 3. Dezember in Delmenhorst beschlossen achtzehn niedersächsische Vereine nun die Gründung eines eigenen Verbandes. ,,Wichtig ist es nun, daß wir die Vereine, die sich nicht an der Sitzung beteiligt haben, ebenfalls überzeugen“, betonte der Fachwart des Bezirks Weser-Ems, Uwe Gottschalk. Als erster Landesverband wechselte Mecklenburg-Vorpommern in die für die geplante Neuformierung auserkorene Deutsche Faustball Liga (DFBL). Zur Begründung für ihr Vorgehen führen die Initiatoren bessere Vermarktungsmöglichkeiten und stärkere Chancen für die Nachwuchsförderung an. Organisationsform hin oder her, allzuoft sollte der WM-Titel nicht mehr, wie 2007 geschehen, nach Österreich wandern.

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