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Nach RBB-Skandal: Neue Vorwürfe gegen die ARD: Vetternwirtschaft beim NDR

Nach RBB-Skandal: Neue Vorwürfe gegen die ARD: Vetternwirtschaft beim NDR

Nach RBB-Skandal: Neue Vorwürfe gegen die ARD: Vetternwirtschaft beim NDR

Das NDR-Hochhaus in Hamburg und die mit Vetternwirtschaft-Vorwürfen schwer belastete Direktorin Sabine Rossbach.
Das NDR-Hochhaus in Hamburg und die mit Vetternwirtschaft-Vorwürfen schwer belastete Direktorin Sabine Rossbach.
Das NDR-Hochhaus in Hamburg und die schwer belastete Direktorin Sabine Rossbach. Fotos: picture alliance/dpa | Georg Wendt & picture alliance / rtn, Patrick Becher
Nach RBB-Skandal
 

Neue Vorwürfe gegen die ARD: Vetternwirtschaft beim NDR

Auch beim NDR soll es Vetternwirtschaft geben. Der Lebensgefährte einer Sender-Direktorin kassiert seit 2018 jährlich bis zu 50.000 Euro an Gebührengeldern für „externe Beratung“.
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HAMBURG. Nach dem Skandal beim RRB sind nun auch Vorwürfe der Vetternwirtschaft gegen den NDR aufgetaucht. Im zweitgrößten ARD-Sender bekommt der Lebensgefährte der Direktorin des Funkhauses in Hamburg, Sabine Rossbach, seit April 2018 für „externe Beratung“ bis zu 50.000 Euro im Jahr.

Dieter Petereit ist laut Bild – von Hamburg aus – „Musikberater“ des NDR 1 Niedersachsen. Dabei habe diese Regionalwelle bereits „einen gut bezahlten Musik-Chef“. Der NDR bestätigte diese Geschäftsbeziehung, die angeblich „längerfristige Veränderungsprozesse“ begleitet habe. Petereits „persönliche Beziehung zu Frau Rossbach war im Sender bekannt“, hieß es. Die Hamburger Direktorin habe den Auftrag jedoch nicht vermittelt.

Auch Petereit sieht „keinerlei Interessenkonflikte“, wie er der Boulevardzeitung sagte: „Meine Frau hat mit der Vermittlung meiner Tätigkeiten als Berater innerhalb des NDR oder anderer Sender nichts zu tun.“

Vor dem Hintergrund der Vorwürfe gegen RBB-Intendantin Patricia Schlesinger will der NDR nun aber Aufträge, so heißt es selbstkritisch, mit „persönlichen Beziehungen zu Mitgliedern der Geschäftsleitung noch sensibler behandeln“. (fh)

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Das NDR-Hochhaus in Hamburg und die schwer belastete Direktorin Sabine Rossbach. Fotos: picture alliance/dpa | Georg Wendt & picture alliance / rtn, Patrick Becher
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