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Religion: Warum freie evangelische Schulen boomen

Religion: Warum freie evangelische Schulen boomen

Religion: Warum freie evangelische Schulen boomen

Evangelische Erstklässler nehmen an einem Morgengebet teil - sie halten biblische Figuren um eine Kerze herum
Evangelische Erstklässler nehmen an einem Morgengebet teil - sie halten biblische Figuren um eine Kerze herum
Die erste Klasse einer Freien Evangelischen Schule in Dresden begeht die Morgenandacht (Archivbild) Foto: picture-alliance/ ZB | Marion Gröning
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Warum freie evangelische Schulen boomen

Noch nie zuvor wurden in einem Jahr so viele freie evangelische Schulen gegründet, frohlockt der Verband Evangelischer Bekenntnisschulen. Trotz bürokratischer Hürden starten immer mehr christliche Einrichtungen – ein „großes Wunder“, sagt Generalsekretär Wolfgang Stock.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

KARLSRUHE. Der Verband Evangelischer Bekenntnisschulen und Kitas (VEBS) hat für 2024 einen Rekord verkündet: Noch nie gab es so viele Neugründungen freier evangelischer Schulen innerhalb eines Jahres. Das erklärte der VEBS-Generalsekretär Wolfgang Stock gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA.

In diesem Herbst seien bereits vier neue Einrichtungen an den Start gegangen: Neben einer Grundschule und einer Oberschule in Markkleeberg bei Leipzig (Sachsen) haben eine Grundschule in Kierspe bei Lüdenscheid (Nordrhein-Westfalen) und eine „Realschule plus“ in Ludwigshafen am Rhein (Rheinland-Pfalz) den Betrieb aufgenommen. Nach dem Ferienende in Baden-Württemberg beginnt zudem der Unterricht an neuen Grundschulen in Crailsheim und Schorndorf.

Die Gründer müssen hohe Hürden überwinden

Die Gründung christlicher Bekenntnisschulen sei in Deutschland zwar ein verfassungsrechtlich verbrieftes Grundrecht, aber die Gründer müßten hohe Hürden überwinden, erklärte Stock. Die größte sei, daß es in den meisten Bundesländern in den ersten drei Jahren keine staatlichen Zuschüsse gebe.

„Die vielen gelingenden christlichen Schulgründungen, die wir seit Jahren begleiten dürfen, sind deshalb ein großes Wunder, für das wir Gott dankbar sind. Wir können damit ein sichtbares Zeichen seiner Größe und Liebe senden“, so Stock. Zu dem Verband gehören 175 evangelische Schulen und 46 Kitas an 128 Standorten. (IDEA mit JF)

Die erste Klasse einer Freien Evangelischen Schule in Dresden begeht die Morgenandacht (Archivbild) Foto: picture-alliance/ ZB | Marion Gröning
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