Menschen zur Teilnahme an einer Demo zu zwingen ist eindeutig rechtswidrig. Vor einigen Jahren habe ich etwas ähnliches mit einer Klimademo erlebt. Ich habe meiner damals noch minderjährigen Tochter die Teilnahme verboten was absolut in ihrem Sinn war. Über dieses Verbot habe ich die Schule unterrichtet mit Hinweis auf die Rechtslage. Man redete sich heraus es wäre ja keine Teilnahme an einer Demo sondern eine Art Ausflug. Trotzdem akzeptierte man das Verbot. Sie hat ein paar Aufgaben in der Schule bekommen und als man nach kurzer Zeit nicht mehr wusste was man mit meiner Tochter machen sollte durfte sie nach Hause. Man muss sich trauen nein zu sagen. Wer schweigend mitmacht macht sich schuldig.

Schüler zu indokrinieren verstößt gegen das #Überwältigungsverbot#
„Der Beutelsbacher Konsens im Wortlaut:
Es ist nicht erlaubt, den Schüler – mit welchen Mitteln auch immer – im Sinne erwünschter Meinungen zu überrumpeln und damit an der „Gewinnung eines selbständigen Urteils“ zu hindern . Hier genau verläuft nämlich die Grenze zwischen Politischer Bildung und Indoktrination. Indoktrination aber ist unvereinbar mit der Rolle des Lehrers in einer demokratischen Gesellschaft und der – rundum akzeptierten – Zielvorstellung von der Mündigkeit des Schülers.“
Vielleicht kann die JF für einen Artikel recherchieren, welche Sanktionsmöglichkeiten bestehen.

Der Theologe Dietrich Bonhoeffer, der am deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus beteiligt war, erwähnte in seinem Werk, dass Dummheit gefährlicher als Bosheit ist. Jeder weiß, wie man das Böse erkennt und kann sich deshalb wehren. Die Dummheit hört jedoch nicht auf den Verstand und neigt dazu, sich stillschweigend zu verbreiten.

Wozu brauchen wir noch eine Antifa, wenn wirs so was haben?