Die Medienwelt ist in Aufregung angesichts der Enthüllungen rund um Mathias Döpfner. Dann kommt auch noch ein Buch von Stuckrad-Barre heraus. In Wahrheit paßt zwischen den Springer-Chef, den Verlag und seine Kritiker kaum ein Blatt Papier. Allesamt repräsentieren sie die Fehlfunktion der deutschen Medien. Ein Kommentar von Thorsten Hinz.
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Sitze im Singener Kino-Cafe beim Espresso. Komme aus dem Mario-Film-Machwerk, wo ich meinen Kindern zuliebe kurz mit reingeschaut habe. Es ist alles dieselbe Anglo-Soße, egal ob Springer, Baerbock, Hollywood, Döpfner, PopCorn, Soros, PizzaGate, Ukraine, Brzezinski, Taiwan, Adenauer, Adorno, Merz, Greta. Alles ein- und derselbe vergiftete Kuchen. Hoheit, Würde, Hierarchie, klassische Literatur, Liturgie, Dogmatik – das alles wird geopfert auf dem Altar der großen Hure Babylon, deren Untergang unausweichlich ist, siehe Offenbarung 17-19.
…….Das Wasser bis zum Hals……….
auch wegen der ZEITENWENDE, des Bevölkerungsaustausches, der Vielvölkerei und Landnehmerei ;
Die unwestlich+analphabetisierten, illegalen Eindringlinge* ( täglich tausende neue -) werden sich nicht als Abonnenten
in den unpatriotischen, moraltriefenden Klatsch+„Kultur“-Print-Medien ( Spiegel, SZ, BZ, FAZ, Bild mit dem Charme des Verfalls ) reflektieren / spiegeln-
denen ist unser GELD-Kultur-Beutel ( Geldgier und nach fremdem Besitz trachtend) das Wichtigste.
Die Springer-Medien WELT und BILD sind von allen Mainstream-Medien immer noch diejenigen, die am häufigsten systemkritisch auftreten (gegen Massenimmiggression, Deindustrialisierung usw.).
Dass auch sie gegen die AfD agitieren, hat sich diese teilweise selber zuzuschreiben: Eine Partei, die einen rechtsextremistischen Nazi- und Hitler-Fan in einer formal hohen (und faktisch vielleicht sogar führenden) Stellung in der Partei duldet, gegen ukrainische Vaterlandsverteidiger hetzt und bei der Putins Papagei Partei- und Fraktionsvorsitzender ist, ist keine akzeptable „Alternative“.
Solange nicht alle Bundesbürger die Junge Freiheit lesen (oder die NZZ, die scheint mir auch ziemlich ok), sind diese Medien immer noch besser als der Staatsfunk, die Alpen-Prawda oder die vor einigen Jahren ebenfalls gleichgeschaltete FAZ.
Hallo Canabbaia, also Ihren Mut bewundere ich. Sie halten dem Westen eisern die Treue, komme was da wolle. Fast wie anno 1914, als unser Kaiser unter allen Umständen seinem K u K Kollegen die Nibelungentreue hielt.
Alles Kritische aus dem Hause Springer in Richtung „Grün“ zielt ausschließlich auf die Stärkung der transatlantizistischen CDU, die dann natürlich Annalena & Co in der nächsten Wunschkoalition nützlich einrahmen soll. Dann erst kommen Wirtschafstinteressen und ideologische Überhitzung ins gewünschte Gleichgewicht — und alles bleibt wie es ist, nur besser!
Klug analysiert, lieber Fritz. Passt perfekt.
Das ist der beste Artikel, den ich jemals in irgendeiner Zeitung gelesen habe. Außerdem macht er für meine Begriffe die Junge Freiheit zur besten aller Zeitungen, die wir haben. Also Thorsten Hinz und JF, macht bitte weiter so.
Alles was Widerstand gegen die Gleichschaltung (Vermassung) leistet ist gut.
Ebenso ist es u.a. auch mit der Deutschland-Abschaffung (Vermassung der Völker): Alles was Widerstand leistet gegen die Deutschland-Abschaffung ist gut.
„In Wahrheit paßt zwischen Döpfner, den Verlag und die Kritiker kaum ein Blatt Papier“
So ist es. Vernetzung. Jeder ist mit jedem vernetzt, jeder vernetzt sich weiter und weiter.
Netzwerke haben übrigens eine inhärente Stärke: Sie haben keinen „Kopf“.
Welche Rolle spielt z.B. Friede Springer? Sie ist Teil des Netzwerks, aber (und auch sonst niemand der „Kopf“. Warum nicht? Man stelle sich vor, sie fällt um. Herzinfarkt. Würde das was ändern?
Übrigens, das Internet, Inbegriff desNetzwerks, wurde erdacht vor einem militärischen Szenario: Computer werden immer wichtiger für die miltärische Stärke. Wird ein zentraler Militär-Computer immer größer und stärker … ja … da muß der Feind nur e i n e Bombe drauf werfen, und weg ist er.
Also, ein Netzwerk schaffen! Wird ein Netz-Knoten ausgeschaltet, bleibt der Rest, und funktioniert weiter.
Es kommt auf den Geist an, der das Netzwerk zusammen hält.
Bei den Linken ist es die Linke Weltanschauung.
Es ist ja alles ganz richtig, Diogenes – aber diese letzten beiden Sätze: „Es kommt auf den Geist an, der das Netzwerk zusammen hält. Bei den Linken ist es die Linke Weltanschauung.“ Es sind die Gehirne (wenn schon), die die Netzwerke zusammenhalten, denn so ein Gehirn ist das Vorbild für ein Netzwerk, denn es hält den GEIST außen vor oder auch unter sich begraben, wenn man an Zirbeldrüse (das „Dritte Auge“ als absolutes Wahrnehmungs-Organ) und Großhirn denkt. Irgendwie komme ich mir langsam vor wie Canabbaia, der auch nicht müde wird, gegen die AfD zu agieren. Bei mir sind es eben GEIST und Gehirn sowie MENSCHEN und Leute. Aber wenn der Wahrheit nicht ins Auge geschaut wird – wie kann man sie dann denn sonst erkennen?
Lieber Faustus in veritas, Ihre Unermüdlichkeit ist noch überragender als die, die wir von Canabbaia und wertkons. Akademiker dankbar gewohnt sind. Sie drei verkörpern dialektische Gegenkräfte zum Wohle des synthetischen Ganzen…
Thorsten for ever!!!
Eine wunderbar scharfe Abrechnung mit der Print-Medienwelt!!!
Sie beschreiben das „Sittengemälde“ der deutschen „Pseudo-Eliten“ in großer Klarheit.
Herzlichen Dank, lieber Herr Hinz.
Hinter den schönen Fassaden der Mächtigen (ob in Medien, Politik oder sonstwo) verbergen sich Abgründe von menschlicher Schwäche, viel Gemeinheit u. üble Ausnützung von Abhängigkeit, und zwar verhältnismäßig m e h r als überall, wo Menschen zusammenarbeiten. Dies bleibt so lange geheim, wie die Protagonisten sich einig sind. Sonst fliegen bei der Mischpoke halt mal kurz die Fetzen.
Über die Beschneidung der Einflußnahme von Multi-Milliardären und Medien-Mogulen auf die Politik bzw. umgekehrt mache ich mir schon lange keine Illusionen mehr. Die elende Abhängigkeit von Geld und die Gier nach Geld sind Fakten. Jeder freie u. kluge Mensch kann sich trotzdem eine eigene Meinung bilden u. sich entscheiden, ob er im üblen Spiel zu d i e s e r „Elite“ gehören will o. nicht – f a l l s es ihm gelungen ist, sich wirtschaftl. unabhängig zu machen! Gott-sei-Dank gibt es heute das Internet. Wer es kritisch zu nutzen weiß, kann sich seine eigene Meinung zu bilden u. ein Leben führen, wie e r es für richtig hält.
Zitat:
„Gott-sei-Dank gibt es heute das Internet. Wer es kritisch zu nutzen weiß, kann sich seine eigene Meinung zu bilden u. ein Leben führen, wie e r es für richtig hält.“
Sie haben es perfekt auf den Punkt gebracht.
Was ich täglich in meiner kleinen Welt erlebe:
Sie: mehrmals täglicher Konsum von belgischen und deutschen TV-Nachrichten der ÖR.
Ich: höre kaum hin, Infos überwiegend aus dem Netz.
Anschließend: Konfrontation, sachlicher Meinungsaustausch kaum möglich;
Folge: Abbruch der Diskussion
weitere Folge: langjährige Zuneigung besiegt Konfrontation, Gott sei Dank;
Fazit: der einseitige Konsum der ÖR-Nachrichten steuern die eigene Meinung in das linke Gehabe. Fürchterlich !
jodibel
Das darf nicht wahr sein! Zerstörte Innenwelten. Das geht doch nicht. Das ist der äusserlich-weltanschauliche Gegensatz nicht wert. Die innere Vertrauens- und Gemeinschaftswelt bleibt davon unberührt. Wäre schön, wenn es wirklich so wäre…
Die WELT ist mit Robin Alexander und anderen streng auf Regierungs-, also Linkskurs. Im Ukrainekrieg ist sie eine der schlimmsten Kriegstreiberinnen, also voll auf Grünenkurs. Und jemand wie Ulf Poschardt kommt in keinem Artikel ohne Diffamierung der AfD aus.
Und dann lässt sie noch regelmäßig bekennende und geschmacklose Antideutsche wie Alan Posener und Deniz Yücel schreiben.
Wie Herr Hinz treffend bemerkt: Ziwschen Springer und die anderen Mainstreammedien passt kein Blatt Papier.
Aber Anna Schneider lässt gelegentlich was Kritisches über den grünen Verbotswahn oder den Baerbockschen „Feminismus“ fallen, dadurch macht sie in den Augen der Linksgrünen wohl den gesamten Springer Konzern reaktionärer Umsturzpläne verdächtig.
Man kann wohl davon ausgehen, dass hinter diesen Durchstechereien gut getarnte Interessenkartelle stecken, die um Macht und Einfluss in Deutschland kämpfen. Herr Döpfner ist selbstredend seinerseits Teil dieser Gruppen. In Deutschland wird es erst wieder besser, wenn diese Gruppen alle zum Teufel gejagt werden.
Wer sollte das tun bei der politischen Dummheit der einheimischen Bevölkerung ? Mir fällt hier nur eine Partei ein. Bei der letzten BT-Wahl sind dann (angeblich oder tatsächlich) 90000
Wähler und Wählerinnen von der AfD doch wieder zur CDU usw. übergegangen. Mir fällt hierzu nur der Spruch ein: Gegen die Dummheit sind die Götter machtlos.
Habe doch etwas Positives vergessen, was man ja nie tun sollte, nämlich das Foto von diesem Herrn Döpfner. Also nicht nur ein Dankeschön an Th. Hinz, sondern auch an die Bild-Redaktion der JF.
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Springer-Chef Matthias Döpfner Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld