HOPPSTÄDTEN. Polizisten haben am Samstag abend im rheinland-pfälzischen Hoppstädten einen mit einer Axt bewaffneten Flüchtling aus Eritrea erschossen. Der Mann habe in dem Ort eine Person bedroht und mit der Axt auf deren Auto eingeschlagen, berichtet der SWR.
Unmittelbar vor dem tödlichen Schuß sei der Afrikaner mit seiner Axt auf Tennisplätze zugelaufen. Warum die Beamten den Asylbewerber erschossen, werde zur Zeit noch untersucht.
Es müsse noch ermittelt werden, ob es sich immer um den gleichen Mann handelte, den Zeugen gemeldet hätten. Denn bereits am Vormittag hatten in dem Ort Anwohner einen Mann mit Axt gesehen, der in einem Waldstück verschwunden sei. In einem ersten Bericht der Polizei Trier war von einem südosteuropäisch aussehenden Mann die Rede, der am Vormittag in dem Ort mit einer Axt unterwegs gewesen sei.
Türsteher mit Machete angegriffen
Im brandenburgischen Trebbin lösten zwei dunkelhäutige Männer einen Großeinsatz der Polizei aus, als sie mit Macheten gewaltsam versuchten, in eine Diskothek einzudringen. Aus einer Gruppe von bis zu 15 Personen griffen sie laut einem Bericht des Tagesspiegels zunächst den Türsteher an. Er blieb unverletzt und konnte sich in das Gebäude retten.
Die beiden Täter zerstörten demnach anschließend eine Glasscheibe im Eingangsbereich. Eine Frau wurde durch Glassplitter am Auge verletzt. Die Suche nach den Tätern blieb erfolglos. (ag)