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Sicherheit im öffentlichen Raum: Frankfurter Bahn-Attacke: Eritreer stand nicht unter Drogen

Sicherheit im öffentlichen Raum: Frankfurter Bahn-Attacke: Eritreer stand nicht unter Drogen

Sicherheit im öffentlichen Raum: Frankfurter Bahn-Attacke: Eritreer stand nicht unter Drogen

Frankfurt Hauptbahnhof
Frankfurt Hauptbahnhof
Trauernde legten Blumen am Gleis nieder (Archivbild) Foto: picture alliance/Arne Dedert/dpa
Sicherheit im öffentlichen Raum
 

Frankfurter Bahn-Attacke: Eritreer stand nicht unter Drogen

Der Afrikaner, der Ende Juli in Frankfurt einen Jungen und seine Mutter vor einen Zug gestoßen hatte, stand zum Tatzeitpunkt nicht unter Drogen. Der tatverdächtige 40 Jahre alte Eritreer mit Wohnsitz in der Schweiz werde derzeit immer noch von Psychologen begutachtet. Er sitzt in Untersuchungshaft.
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FRANKFURT. Der Afrikaner, der Ende Juli in Frankfurt einen Jungen und seine Mutter vor einen Zug gestoßen hatte, stand zum Tatzeitpunkt nicht unter Drogen. „Hinsichtlich Drogen war die Blutuntersuchung des Beschuldigten ohne Befund. Es wird aber noch abgeklärt, ob Medikamente nachzuweisen sind“, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft der Bild-Zeitung.

Der tatverdächtige 40 Jahre alte Eritreer mit Wohnsitz in der Schweiz werde derzeit immer noch von Psychologen begutachtet. Er sitzt in Untersuchungshaft. Es sei noch offen, wann ein Ergebnis vorliege. Der Mann soll unter einer psychischen Erkrankung leiden. Kurz vor der Tat hatte er seine Nachbarin mit einem Messer bedroht.

Bei dem Vorfall im Frankfurter Hauptbahnhof war der acht Jahre alte Junge ums Leben gekommen. Die Mutter konnte sich retten. Die Tat hatte eine Diskussion über die Sicherheit auf Bahnhöfen ausgelöst. Die ehemalige Grünen-Bundestagsabgeordnete Valerie Wilms hatte Fahrgäste daraufhin ermahnt, nicht zu nah an Gleise heranzutreten. (ag)

Trauernde legten Blumen am Gleis nieder (Archivbild) Foto: picture alliance/Arne Dedert/dpa
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