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Rheinland-Pfalz: Amateurfußball: Spielabbruch nach Angriff auf Linienrichter

Rheinland-Pfalz: Amateurfußball: Spielabbruch nach Angriff auf Linienrichter

Rheinland-Pfalz: Amateurfußball: Spielabbruch nach Angriff auf Linienrichter

Linienrichter
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Auch Linienrichter werden zum Ziel von Angriffen (Symbolbild) Foto: picture alliance/APA/picturedesk.com
Rheinland-Pfalz
 

Amateurfußball: Spielabbruch nach Angriff auf Linienrichter

Erneut ist ein Amateurfußballspiel nach gewalttätigen Ausschreitungen abgebrochen worden. Im rheinland-pfälzischen Rüssingen war der Linienrichter von einem Spieler niedergeschlagen worden, nachdem es zuvor zu Tumulten gekommen war. Ähnliche Fälle hatten eine Diskussion über Gewalt im Amateurfußball ausgelöst.
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RÜSSINGEN. Erneut ist ein Amateurfußballspiel nach gewalttätigen Ausschreitungen abgebrochen worden. Am Mittwoch abend schlug ein Spieler des rheinland-pfälzischen TuS Rüssingen während des Halbfinals des Bitburger-Verbandspokals den Linienrichter nieder, berichtet Die Rheinpfalz.

Zuvor war es nach zwei Platzverweisen zu einer Rudelbildung auf dem Spielfeld gekommen. Ein Video zeigt, wie der Offizielle attackiert wird. Der Schiedsrichter brach daraufhin die Partie zwischen dem TuS Rüssingen und SV Alemannia Waldalgesheim ab.

Schiedsrichter streiken wegen Angriffen

TuS-Trainer Akgün Yalcin nahm seine Spieler, die mehrheitlich brasilianische Staatsbürger sind, in Schutz. „Die Karten waren überzogen“, urteilte er nach dem Spiel.

In den vergangenen Monaten hatten wiederholte Angriffe auf Schiedsrichter eine Diskussion über Gewalt im Amateurfußball ausgelöst. Bei den Tätern handelte es sich zumeist um Spieler mit ausländischen Wurzeln. Im Saarland, Berlin und Köln hatte es bereits Schiedsrichterstreiks gegeben, um auf das Problem aufmerksam zu machen. (ag)

Auch Linienrichter werden zum Ziel von Angriffen (Symbolbild) Foto: picture alliance/APA/picturedesk.com
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