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Musikwettbewerb: Warum der ESC Selenskyjs Videobotschaft verbietet

Musikwettbewerb: Warum der ESC Selenskyjs Videobotschaft verbietet

Musikwettbewerb: Warum der ESC Selenskyjs Videobotschaft verbietet

Verbot: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einer seiner zahlreichen Videobotschaften. Beim ESC wird es das nicht geben.
Verbot: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einer seiner zahlreichen Videobotschaften. Beim ESC wird es das nicht geben.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einer seiner zahlreichen Videobotschaften. Beim ESC wird es das nicht geben. Foto: picture alliance / AA | Mustafa Yalcin
Musikwettbewerb
 

Warum der ESC Selenskyjs Videobotschaft verbietet

Der ukrainische Präsident wollte die Bühne des Eurovision Song Contest für eine Ansprache nutzen. Doch dazu kommt es nicht.
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LIVERPOOL. Die Europäische Rundfunkunion (EBU) hat als Organisator des Eurovision Song Contest einen Auftritt des ukrainischen Präsidenten per Video untersagt. Wolodymyr Selenskyj hatte darum gebeten, sich im Rahmen des Musikwettbewerbs an das Fernsehpublikum in Europa werden zu dürfen.

Diese Bitte könne „bedauerlicherweise nicht akzeptiert werden, weil sie gegen die Regeln der Veranstaltung verstößt“, teilte die EBU nun mit. Einer der Grundpfeiler des Wettbewerbs sei der unpolitische Charakter der Veranstaltung. „Dieses Prinzip verbietet die Möglichkeit politischer oder ähnlicher Erklärungen im Rahmen des Wettbewerbs.“

ESC kann nicht in Ukraine stattfinden

Der ESC wird am Sonnabend in Liverpool stattfinden. Im vergangenen Jahr hatte die ukrainische Gruppe Kalush Orchestra gewonnen. Wegen des Krieges kann das Finale jedoch erstmals nicht im Land des Vorjahressiegers stattfinden. Dennoch soll die Ukraine gewürdigt werden: Elf Künstler des Landes treten auf. Videofilme zeigen verschiedene Regionen der Ukraine.

Deutschland ist als großer Geldgeber des Wettbewerbs fürs Finale gesetzt und mußte sich nicht über Vorentscheide qualifizieren. Für die Bundesrepublik tritt die Hamburger Dark-Rock-Gruppe „Lord Of The Lost“ (deutsch: „Gott der Verlorenen“) an. (fh)

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einer seiner zahlreichen Videobotschaften. Beim ESC wird es das nicht geben. Foto: picture alliance / AA | Mustafa Yalcin
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