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Rechtsstreit um Siebenjährigen: Streit um Geschlechtsumwandlung von Kind: Richterin kippt Urteil

Rechtsstreit um Siebenjährigen: Streit um Geschlechtsumwandlung von Kind: Richterin kippt Urteil

Rechtsstreit um Siebenjährigen: Streit um Geschlechtsumwandlung von Kind: Richterin kippt Urteil

Younger
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Der siebenjährige James Younger Foto: YouTube/SaveJames/ScreenshotJF
Rechtsstreit um Siebenjährigen
 

Streit um Geschlechtsumwandlung von Kind: Richterin kippt Urteil

Eine Richterin in Texas hat ein Jury-Urteil gekippt, laut dem ein Vater kein Mitspracherecht bei der Geschlechtsumwandlung seines siebenjährigen Sohnes bekommen sollte. Die Geschworenen hatten zuvor der Mutter das alleinige Sorgerecht eingeräumt. Sie hatte geltend gemacht, der siebenjährige James Younger sei im falschen Körper zur Welt gekommen.
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DALLAS. Eine Richterin in Texas hat ein Jury-Urteil gekippt, laut dem ein Vater kein Mitspracherecht bei der Geschlechtsumwandlung seines siebenjährigen Sohnes bekommen sollte. Die Geschworenen in Dallas hatten zuvor der Mutter das alleinige Sorgerecht eingeräumt. Sie hatte geltend gemacht, der siebenjährige James Younger sei im falschen Körper zur Welt gekommen und ein Mädchen werden wolle. Zuerst hatte das Portal LifeSiteNews über den Fall berichtet.

Der Vater hatte dagegen geklagt und auf das alleinige Sorgerecht bestanden. Die Geschworenen hatten daraufhin nicht nur in einer 11:1 Entscheidung der Mutter die medizinische Entscheidungsgewalt zugebilligt, sondern dem Vater auch auferlegt, bei Besuchen seinen Sohn mit dem weiblichen Namen „Luna“ anzusprechen.

Gouverneur schaltete sich ein

Während die Mutter eine Behandlung des Jungen mit pubertätshemmenden Medikamenten und einer chemischen Kastration beginnen wollte, hatte sich der Vater, Jeffrey Younger, für ein Abwarten in der Entscheidung über eine Geschlechtsumwandlung ausgesprochen. Seine Mutter hatte James als Mädchen unter dem Namen „Luna“ eingeschult und dem Kind bereits im Alter von drei Jahren erklärt, es sei ein Mädchen.

Nach dem Urteil war eine Welle der Empörung durch soziale Netzwerke geschwappt. Daraufhin hatte sogar der Gouverneur des Bundesstaates, Greg Abbott, angekündigt, den Fall zu untersuchen. US-Senator Rand Paul aus Kentucky schrieb auf Twitter: „Wir erlauben Kinder bis zum Alter von 21 Jahren nicht, Alkohol zu trinken. Viele Leute wollen das Alter, ab dem man legal rauchen darf, auf 21 heraufsetzen. Aber wir wollen erlauben, daß der Körper eines siebenjährigen in diesem Ausmaß verändert wird? Das ist Kindesmißhandlung.“ (tb)

Der siebenjährige James Younger Foto: YouTube/SaveJames/ScreenshotJF
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