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Interview: Merkel beklagt Antisemitismus durch Zuwanderer

Interview: Merkel beklagt Antisemitismus durch Zuwanderer

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Merkel
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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Foto: picture alliance/ dpa
Interview
 

Merkel beklagt Antisemitismus durch Zuwanderer

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat wachsenden Antisemitismus durch moslemische Zuwanderer beklagt. „Wir haben jetzt auch neue Phänomene, indem wir Flüchtlinge haben oder Menschen arabischen Ursprungs, die wieder eine andere Form von Antisemitismus ins Land bringen“, sagte Merkel im Interview mit dem israelischen Fernsehsen.
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JERUSALEM/BERLIN. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat wachsenden Antisemitismus durch moslemische Zuwanderer beklagt. „Wir haben jetzt auch neue Phänomene, indem wir Flüchtlinge haben oder Menschen arabischen Ursprungs, die wieder eine andere Form von Antisemitismus ins Land bringen“, sagte Merkel im Interview mit dem israelischen Fernsehsender Kanal 10.

Allerdings habe es Judenhaß in Deutschland auch schon vor der Ankunft der Flüchtlinge gegeben. Kein jüdischer Kindergarten, keine Schule, keine Synagoge könnten ohne Polizeischutz sein. „Das bedrückt uns“, ergänzte sie.

Hintergrund der neuen Debatte ist der Angriff eines 19jährigen syrischen Flüchtlings auf einen mutmaßlich israelischen Staatsbürger arabischer Herkunft. Dieser war im Stadtteil Prenzlauer Berg angegriffen worden, weil er eine Kippa trug, um nach eigenen Angaben einem Freund zu beweisen, daß Juden in Berlin in Sicherheit leben. Die Jüdische Gemeinde in Berlin hat wegen der Tat zu einer Solidaritätskundgebung am Mittwoch unter dem Motto „Berlin trägt Kippa“ vor dem Jüdischen Gemeindehaus in der Fasanenstraße aufgerufen. (tb)

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Foto: picture alliance/ dpa
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