Anzeige
Anzeige

Aufgeschnappt: Markt der Vielfalt

Aufgeschnappt: Markt der Vielfalt

Aufgeschnappt: Markt der Vielfalt

Ha__nde_knipseline_pixelio.de
Ha__nde_knipseline_pixelio.de
Aufgeschnappt
 

Markt der Vielfalt

Im Homburg hat man den „Weihnachtsbasar“ in einen „Markt der bunten Vielfalt“ umgetauft. „Damit wollen wir Respekt zollen, vor allem den Kindern aus muslimischen Familien“, heißt es zur Begründung.
Anzeige

Weihnachts-Abo, Weihnachtsbaum, Zeitungen

Ha__nde_knipseline_pixelio.de
Abdrücke von Kinderhänden: „Ganz offensiv die Willkommenskultur stärken“ Foto: www.pixelio.de / knipseline

Im saarländischen Homburg habe man sich ganz bewußt entschieden, im Kinderzentrum der Arbeiterwohlfahrt (Awo) in der Birkensiedlung den diesjährigen „Weihnachtsbasar“ umzutaufen. Das hat allerdings wenig damit zu tun, daß das vorweihnachtliche Fest am Nachmittag des 23. November noch vor Totensonntag stattfindet, sondern der „Markt der bunten Vielfalt“ soll willentlich als Multikulti-Beitrag verstanden werden. „Damit wollen wir Respekt zollen, vor allem den Kindern aus muslimischen Familien“, erklärt Kitaleiterin Ulrike Agne-Stutzenberger diese Entscheidung auf Anfrage der JUNGEN FREIHEIT. Sechzig Prozent der etwa 180 Kleinkinder stammten nämlich „aus über 20 Nationen“.

Allerdings kam die Anregung, das Adventsfest mit der orientalischen Bezeichnung „Basar“ zu opfern, nicht etwa von den Eltern der Kinder, sondern folge einer Anweisung des Kitabetreibers Awo, gibt Agne-Stutzenberger zu. Als eines der „Jahresziele 2013“ wurde es allen Awo-Kindergärten aufgegeben, „ganz offensiv die Willkommenskultur zu stärken“. Tatsächlich wird es am Samstag neben „Fingerfood aus verschiedenen Ländern“ aber auch – traditionell nach einheimischem Muster – Adventskränze und Weihnachtskarten („zu fairen Preisen“) zu kaufen geben.

JF 48/13

Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag

ähnliche Themen
Hierfür wurden keine ähnlichen Themen gefunden.
aktuelles