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Petition für Julia Ruhs: Wer im NDR das Sagen haben soll

Petition für Julia Ruhs: Wer im NDR das Sagen haben soll

Petition für Julia Ruhs: Wer im NDR das Sagen haben soll

Ein alter Fernseher zeigt das Bild einer Frau, daneben ist in einem runden Ausschnitt das Porträt eines Mannes zu sehen. Julia Ruhs im Fernsehgerät und JF-Chefredakteur Dieter Stein im Kreis als Symbolbild zur Affäre um den NDR-Rauswurf der Moderatorin. Fernseher mit Julia Ruhs: Der Rauswurf beim NDR zeigt, wie konsequent konservative Stimmen im Rundfunk ausgegrenzt werden. Foto: JF
Ein alter Fernseher zeigt das Bild einer Frau, daneben ist in einem runden Ausschnitt das Porträt eines Mannes zu sehen. Julia Ruhs im Fernsehgerät und JF-Chefredakteur Dieter Stein im Kreis als Symbolbild zur Affäre um den NDR-Rauswurf der Moderatorin. Fernseher mit Julia Ruhs: Der Rauswurf beim NDR zeigt, wie konsequent konservative Stimmen im Rundfunk ausgegrenzt werden. Foto: JF
Fernseher mit Julia Ruhs: Der Rauswurf beim NDR zeigt, wie konsequent konservative Stimmen im Rundfunk ausgegrenzt werden. Foto: JF
Petition für Julia Ruhs
 

Wer im NDR das Sagen haben soll

Der Rauswurf von Julia Ruhs beim NDR zeigt ein Klima der Ausgrenzung. Die Linke weicht echten Debatten aus, indem sie das Gegenüber zum totalen Feind erklärt. Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein.
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Die Affäre um den Rauswurf der Journalistin Julia Ruhs beim NDR zieht weitere Kreise. Die Solidarität bei Berufskollegen etablierter Medien hält sich in engen Grenzen. Es sind keine aktiven Kollegen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) in Erscheinung getreten, die den Mut gefunden hätten, sich hinter die geschaßte „Klar“-Moderatorin zu stellen. Dies liegt einerseits am Linksdrall von ARD und ZDF und andererseits an der grassierenden Feigheit dieses Berufsstandes. Löbliche Ausnahme: WDR-Chefredakteur Stefan Brandenburg, der von einem „Desaster mit Ansage“ sprach (JF berichtete) und beklagte, „Menschen mit einem konservativen Weltbild, die sich im politischen Spektrum weiter rechts verorten“, fühlten sich vom ÖRR „nicht ausreichend repräsentiert“.

Im Kern geht es um die Weigerung eines erheblichen Teils der Linken – und der von ihr monopolisierten öffentlichen Meinung in Gestalt von Medien, Verlagen, Kulturbetrieb, Universitäten bis hin zur mit Steuergeldern subventionierten NGO-„Zivilgesellschaft“ – anzuerkennen, daß es in einer Demokratie notwendigerweise deutlich gegensätzliche Meinungen geben muß. Abweichende Meinungen, die konservativ, rechts sind und selbstverständlich zu einer lebendigen und – oh schrecklich! – „bunten und vielfältigen“ Demokratie gehören, die diesen Namen verdient. Doch dieser Realität will man sich mit aller Gewalt verweigern.

Der NDR diktiert, wer reden darf

Echten Debatten versucht diese Linke auszuweichen, indem sie das Gegenüber zum totalen Feind erklärt: Rassist, Rechtsextremist, Neonazi und so weiter. Eine Brandmauer umhegt den Kreis der Tugendhaften.

Der US-Konservative Charlie Kirk zog deshalb solche Aggressionen von links auf sich, die schließlich zu seiner Ermordung führten, weil er die offene Diskussion suchte. Er wich nicht aus, er ging in die Höhle des Löwen, die von Linken dominierten Universitäten, und stellte sich.

Jetzt unterzeichnen: Solidarität mit Julia Ruhs! Meinungsvielfalt statt Linksfunk!
Jetzt unterzeichnen: Solidarität mit Julia Ruhs! Meinungsvielfalt statt Linksfunk!

Doch der freie Diskurs soll schon im Ansatz unterbunden werden. Der Rechte ist nicht „salonfähig“, nicht „diskutabel“. Die Linke will diktieren, wer auf Podien kommt. Wer mit wem reden darf. Wer an Mikrophone und vor Kameras kommt. Es geht um die Beherrschung des öffentlichen Raums. Deshalb war es ausgeschlossen, in einem völlig auf links gedrehten NDR auch nur eine einzige konservative Journalistin wie Julia Ruhs auszuhalten, die die politische Homogenität des Senders stören könnte.

Die von der JF initiierte Solidaritätspetition für Julia Ruhs haben bis Dienstagabend übrigens schon 43.000 Menschen unterschrieben.

Aus der JF-Ausgabe 40/25.

Fernseher mit Julia Ruhs: Der Rauswurf beim NDR zeigt, wie konsequent konservative Stimmen im Rundfunk ausgegrenzt werden. Foto: JF
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