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Stonehenge: Selbstgerechte Barbaren

Stonehenge: Selbstgerechte Barbaren

Stonehenge: Selbstgerechte Barbaren

Selbstgerechte Barbaren vor Stonehenge
Selbstgerechte Barbaren vor Stonehenge
Selbstgerechte Barbaren vor Stonehenge Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Just Stop Oil
Stonehenge
 

Selbstgerechte Barbaren

Klimaextremisten schänden ein einmaliges Zeugnis der menschlichen Zivilisation. Die grünen Taliban unterscheiden sich in ihrer Zerstörungswut und ihrem ideologischen Drang nicht vom Original aus Afghanistan. Ein Kommentar.
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Stolz sitzen die beiden Barbaren auf dem Rasen. Hinter ihnen Stonehenge. 5.000 Jahre alt ist das Bauwerk aus der Bronzezeit. Eine Meisterleistung der Menschheit. Ein Kulturschatz, wie es ihn in Europa kaum noch woanders gibt. Nun ist es verschandelt, geschändet. Besprüht mit orangener Farbe.

Von Menschen, die ganz offensichtlich keinen Bezug zu Europa und seiner Geschichte mehr haben. Ein junger, aufgehetzter Bengel und ein offensichtlich indischstämmiger Rentner. Sie sind angetreten, auch noch den letzten Rest mitteleuropäischer Zivilisation abzuräumen. Im Namen des Klimas.

Wie die Taliban

Wie sich die Bilder doch gleichen. 2001 sprengten die Taliban die weltbekannten Buddhas von Bamiyan. Sie jubelten danach. Im Namen des Islams. Auch sie wollten eine Hochkultur abräumen, die ihrer eigenen weit überlegen ist. Die einfach wertvoller ist.

Es sind zwei Seiten derselben Medaille. Klima- und Islamradikale vereint noch mehr. Beide konnten sich darauf verlassen, vom Establishment gehätschelt oder zumindest nicht zu sehr unter Druck gesetzt werden. Im Namen der Vielfalt. Im Namen der Toleranz. Nun sind sie halt da und machen das, was Barbaren eben machen.

Die Bilder werden um die Welt gehen. Und das ist vielleicht auch ganz gut. Niemand kann jetzt noch sagen, er hätte nicht gewußt, was sich dort zusammenbraut. Bald wird in Großbritannien gewählt. Die Menschen haben die Wahl. Zivilisation oder Barbarei.

Selbstgerechte Barbaren vor Stonehenge Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Just Stop Oil
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