Manga trifft auf Katholizismus: Lockerungsübungen mit Luce

Das Maskottchen Luce ist ein PR-Coup des Heiligen Stuhls, doch nicht allen Katholiken gefällt das Foto: picture alliance / abaca | Vandeville Eric/ABACA / JF-Montage

Manga trifft auf Katholizismus

Lockerungsübungen mit Luce

Kommentar

20. November 2024

Autor: Julian Theodor Islinger

8 Kommentare

Gott steh uns bei – ruft mancher angesichts des Maskottchens für das „Heilige Jahr 2025“ aus. Die Pilgerfigur Luce spaltet Katholiken; jedenfalls, wenn man Kommentaren in sozialen Medien glaubt. Dabei ist die an die Manga-Kultur angelehnte Schöpfung der Beweis, daß man im Vatikan auch PR kann. Ein Kommentar von Julian Theodor Islinger.

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Kommentare

Katze sagt:

20. November 2024 um 17:29 Uhr

Na ja, PR hin oder her, besonders stilvoll finde ich das Teil nicht. Es gefällt mir nicht, wie herablassend der Autor über Traditionalisten spricht. Ich gehöre nicht dazu, aber wo bleibt denn die Toleranz, auf die man immer (für sich) pocht? Sicher kann man sich in der Formensprache anderer Kulturen umschauen, aber muss es unbedingt Kitsch sein?
Kunibert Pipenbrink sagt:

20. November 2024 um 12:19 Uhr

Die Verkindschung schreitet voran.
Schweizerknabe sagt:

20. November 2024 um 12:04 Uhr

Mir gefällt Luce mit dem Schweizer Sturmgewehr …… 🙂

Ich werde mir ein paar dieser Figuren anschaffen, aufstellen und auch verschenken.
Radix sagt:

20. November 2024 um 11:54 Uhr

Aus meiner Sicht ein guter Kommentar.
Das „Problem“ der Kirche in Europa ist natürlich nicht Luce an sich, sondern die politische linksgrüne Agitation der Würdenträger und kirchlichen Aktivisten anstelle der Verkündigung des Evangeliums.
Und so hat das Konzept Luce in meinen Augen vor allem dann das Potential, erfolgreich sein, wenn es benutzt wird, um das Evangelium zu verkünden – und nur dazu. Meine Kinder lieben Manga und Anime.
Wenn es aber benutzt wird um die linksgrüne Ideologie zu transportieren, dann werden zumindest Kinder wie die meinen den Braten riechen. Die Kirche hat es selbst in der Hand.
Franz sagt:

20. November 2024 um 11:30 Uhr

Eher belustigend ,wie sich der Schreiberling an seinen eigenen unpassenden Adjektiven ergötzt, in dümpelnder Untiefe und immer auf Spaltung bedacht. Seine eigenen Glaubenserkenntnisse dürften vor dem Weiterblättern eines einschlägigen Comikheftes stecken geblieben sein.
Engelsberger sagt:

20. November 2024 um 11:25 Uhr

Der Christenwahnsinn endet da wo er begonnen hat: Bei Dreiviertelverrückten, wie es Nietzsche bereit messerscharf erkannt hat.
Jochen_Ernst sagt:

20. November 2024 um 11:20 Uhr

Luce ist dem Artikel nach italienisch für Licht.
Lucifer bedeutet im lateinischen Lichtträger / Lichtbringer.

Ja, klar. Wie ungebildet muss man nur sein, um hier eine Ähnlichkeit oder Abkürzung zu sehen. Nicht das ich selbst hier eine Absicht vermuten würde, aber ganz so absurd wie der Autor tut ist diese Verschwörungstheorie dann auch wieder nicht.
1. Katze sagt:
  
  20. November 2024 um 17:23 Uhr
  
  Das dachte ich mir auch.

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