Familiennachzug: „Handschuh-Ehe“: Erstes Gericht erkennt Afghanen-Ritual an

Frisch verheiratete Paare verlassen eine Massenhochzeitszeremonie in Afghanistan: Vorbereitungen für die Familienzusammenführung nach Deutschland? Foto: picture alliance / Xinhua News Agency | Zahir Khan

Familiennachzug

„Handschuh-Ehe“: Erstes Gericht erkennt Afghanen-Ritual an

Kommentar

03. Mai 2024

Autor: Laila Mirzo

16 Kommentare

Mit dem Urteil zu einer afghanischen „Handschuh-Ehe“ schafft ein Frankfurter Gericht einen Präzedenzfall. Die Ehe sei rechtens, die Frau dürfe bleiben. Spricht sich das herum, wird auf Deutschland eine Welle von Familienzusammenführungen zurollen. Ein Kommentar von Laila Mirzo.

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Kommentare

K. Twiel sagt:

3. Mai 2024 um 17:56 Uhr

Polygamie nur für Muslime?
Weshalb haben Altbürger weniger Rechte als Afghan-Bürger? Wie viele Alt-Frauen möchten nicht drei oder vier Alt- bzw. Neu-Männer heiraten? Was meint „Emma“ zu dieser Benachteiligung?
Bernd Schmieder sagt:

3. Mai 2024 um 16:22 Uhr

Es wäre selbstmörderisch, sie „Verbrecher in Roben“ zu nennen, obwohl es die neben ehrlichen Richtern sicher schon immer gab.
Das sie aber nun schon bestehendes Recht abschaffen können, verwundert mich dann doch noch etwas.
Wilhelm Friedrich sagt:

3. Mai 2024 um 16:01 Uhr

Vorwärts in die Steinzeit!
Gido_Becker sagt:

3. Mai 2024 um 14:42 Uhr

Oh, ein weiterer Pull-Faktor, der ja gar kein Pull-Faktor ist.
Gelbweste sagt:

3. Mai 2024 um 14:02 Uhr

Wen wundert das noch? Es sollen so viele Kulturfremde wie möglich nach Deutschland geschafft werden. Jede noch so fadenscheinige Begründung reicht aus. Wir werden dabei noch verhöhnt.
Eberhard Schmidt sagt:

3. Mai 2024 um 13:18 Uhr

In Deutschland herrschen (für Fremde) folgende Rechte:

Recht, einfach so ins Land zu spazieren (offene Grenzen)
Recht auf Asyl für politisch Verfolgte
Recht auf Aufnahme für Bürgerkriegs- und andere Verfolgte
Recht, dieses Recht in Deutschland prüfen zu lassen
Nichtexistenz des Tatbestands Asylbetrug
Recht auf Nichtüberprüfung eigener Angaben
Recht auf „Folgeanträge“ anscheinend ohne Obergrenze
Recht auf Duldung bei Verunmöglichung der Ausreise
Recht auf kostenlose (für den Klienten) anwaltliche Vertretung und Beratung
Recht auf Wohnung, Alimentation, Taschengeld, medizinische Behandlung usw. weit jenseits des Existenzminimums
Recht auf Familienzusammenführung
Schutz von Ehe (beliebiger) und Familie (auch unehelicher Kinder)
Recht auf die „Würde des Menschen“ in extensivster Auslegung
Anerkennung der kulturellen Identität und Besonderheit
Respekt vor fremden Kulturen und Eigenheiten
Respekt vor fremden „Religionen“ usw.

Diese Kette von Rechten und Ansprüchen führt automatisch zu dem geschilderten Urteil.
Wieviele Glieder in der Kette muß man durchbrechen, damit wir wieder Herr im eigenen Lande werden? Wieviele Konventionen und Verträge muß man aufkündigen?
1. Gido_Becker sagt:
  
  3. Mai 2024 um 14:39 Uhr
  
  Frage mich gerade (bin echter richtiger Deutscher), was ich denn noch für Rechte habe. Ach ja, das Wahlrecht, und dann noch äh…mmh…tja…also zum Beispiel, äh…oder…
  1. Danina sagt:
    
    4. Mai 2024 um 5:55 Uhr
    
    Das Beste ist, die Deutschen gehen auch noch auf die Straße gegen AfD zu demonstrieren. Und wählen die Parteien, die Deutschland zu einer Anstalt gemacht haben. Sie wollen das doch genauso haben, wie es ist.
2. Iudex sagt:
  
  3. Mai 2024 um 15:39 Uhr
  
  Ich wiederhole mich, lieber Eberhard Schmidt:
  Wäre es nicht unbürokratischer, man würde allen neugeborenen von Fernost bis Fern Afrika, gleich die deutsche Staatsbürgerschaft zuerkennen.
  Übrigens habe ich als Student einmal gehört, eine Ehescheidung im Islam sei recht einfach.
  Der Ehemann bräuchte nur dreimal rufen, bezogen auf seine Frau, ich verstoße dich, ich verstoße dich, ich verstoße dich.
  Frage, wenn das stimmt, erkennen das auch deutsche Gerichte als Scheidungsgrund an, damit der Muselmane per Handschuhehe seine neue vierte Frau hereinholen kann?
3. Gelbweste sagt:
  
  3. Mai 2024 um 15:44 Uhr
  
  Hinzu kommt, daß wir nicht einen Mucks über diese Zustände sagen sollen. Den Fremden haben wir uns gefälligst zu beugen wie einer Besatzungsmacht.
Eberhard Schmidt sagt:

3. Mai 2024 um 13:04 Uhr

Richter allerdings leisten einen anderen Eid – sie sind dem Gesetz, der Wahrheit und der Gerechtigkeit verpflichtet. Bei manchen Urteilen, die migrantische Straftäter betreffen und nach dem Gerechtigkeitsempfinden vieler Bürger allzu milde ausfallen, mag sich die Frage aufdrängen: Wäre es nicht besser, wenn Richter auch darauf schwören müßten, „Schaden vom deutschen Volk“ abzuwehren?

Das halte ich für einen gefährlichen Kurzschluß. Wenn nicht Recht und Gesetz, sondern das „Interesse des Volkes“ das ausschlaggebende ist, gelangen wir in Teufels Küche. „Völkische“ Gerichtsbarkeit hatten wir schon einmal. Du bist nichts, Dein Volk ist alles und so weiter.

Der einzig richtige Weg ist, Recht und Gesetz so zu gestalten, daß die Richter, indem sie Wahrheit, Gerechtigkeit und Gesetz beachten, dem deutschen Volk eben keinen Schaden zufügen können.
Ändert die Gesetze! Das ist der Weg.
infaustumveritas sagt:

3. Mai 2024 um 12:14 Uhr

Werte Laila Mirzo, Sie haben in der Wiedergabe des Eides die Abschlußworte vergessen, die da lauten: „So wahr mir Gott helfe“. Das setzt zum Einen die Existenz dieses Gottes voraus, damit diese Eides-Formel nicht zu einer leeren Formel wird. Und die Existenz dieses Gottes, ob nun Gott, JHWH oder Allah genannt, ist zumindest in der Westlichen Welt eine Angelegenheit, über die die Meinungen auseinandergehen. Zum Anderen kann sich der Schwörende, unter der Voraussetzung daß Gott existiert, darauf herausreden, daß ihm eben dieser Gott bei der Ausübung seines Amtes nicht beigestanden habe – ihm keinerlei Hilfe geleistet habe. Und schon ist der Schwörende bar jeglicher Schuld. Ich habe hier bei JF bisher die Erfahrung gemacht, daß kein/e Verfasser/in eines Artikels auf Kommentare seitens der Leser reagiert (mann/frau schreibt halt vor sich hin und gut ist es) – aber es ist mir trotzdem ein Bedürfnis, Sie auf diesen Umstand hinzuweisen.
Diskret sagt:

3. Mai 2024 um 12:07 Uhr

Das ist nur folgerichtig.
Wenn Mr. „Cash Money“ 24 Kinder adoptieren kann, was uns mit allem drum und dran ca. 1,5 Mio (p. a.) kostet (irreversibel), dann kann man doch auf auf Zuruf heiraten.
Gagaland, in dem der, der noch arbeitet, ausgenommen wird wie die Weihnachtsgans und das ihm abgenommene Geld verdummt wird.
Widerstandsgewächs sagt:

3. Mai 2024 um 12:05 Uhr

Positiv denken!!! Was dem einen Recht ist, ist dem anderen billig! Mann muss jetzt nicht mehr auf die durch den Feminismus begrenzte Anzahl wunderbarer Frauen zurück greifen, auch die weibliche Welt steht heiratswilligen Männern, die andere Vorstellungen wie der Radikalfeminismus haben offen! Ehevertrag sollte allerdings auch ins Auge gefasst werden!
caddius sagt:

3. Mai 2024 um 11:58 Uhr

Deutsche, hört endlich auf zu arbeiten! Kassiert Bürgergeld und macht Freizeit. Es gibt kein Deutschland mehr. Es gibt nur noch Buntland. Sobald ihr aufhört zu arbeiten, bricht dieses Irrenhaus zusammen!
1. Hic.rodos.hic.salta sagt:
  
  3. Mai 2024 um 14:20 Uhr
  
  So ist es.
  
  Es wird Zeit, dass Deutsche (Rest-Deutsche) sich ein neues Land suchen.