Krisenkoalition mit ungeliebten Partnern: Die FDP irrlichtert am Rande des Herzstillstands
Krisenkoalition mit ungeliebten Partnern: Die FDP irrlichtert am Rande des Herzstillstands
Krisenkoalition mit ungeliebten Partnern: Die FDP irrlichtert am Rande des Herzstillstands
FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai (l.) und FDP-Parteichef Christian Lindner scheinen ratlos, wie sie die FDP aus der Ampelkoalition lösen sollen, sofern sie das überhaupt wollen (Archivbild) Foto: picture alliance / dts-Agentur | –
Die FDP hat es nicht leicht. Die Zeichen stehen auf Niedergang. Aber statt den Koalitionsbruch zu vollziehen und Konsequenzen aus der Dauerkrisen-Ampelregierung zu tragen, sendet ihr Generalsekretär schizophrene Botschaften. Ein Kommentar von Sandro Serafin.
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Schwarz-gelb wäre wie schwarz-grün oder rot-grün oder schwarz-rot oder …
Wer von den Konsensparteien auch immer mit welcher Konsenspartei koaliert – es kommt immer rot-grün (Ökosozialismus) dabei heraus.
Wollen wir das?
Wenn sie wenigstens die Eier hätten, diese unsägliche Koalition endlich platzen zu lassen. Das wäre dann so etwas wie eine letzte gute Tat vor dem Untergang des Dampfers.
Herzstillstand ist keine psychische Erkrankung, die das Denken und die Gefühlswelt der Betroffenen stört und zu Realitätsverlust, Trugwahrnehmungen und Wahnvorstellungen führt. Nach den Symptomen zu urteilen kaher kann es sich daher nur um eine schizophrene Psychose handeln.
Als langjähriger FDP- Mann, als Ex- Funktionär und Ex- Mandatsträger, allerdings ohne Brandmauer und Kontaktscheu, kann ich der Analyse in dem Artikel nur zustimmen.
Was Djir-Sarai hier abliefert, ist für mich nichts anderes als ein Offenbarungseid. Es spricht die blanke Panik aus allen Punkten: Ich will meinen Posten mit dem vielen Geld nicht verlieren, aber eigentlich kann ich gar nichts, ich weiß nicht, was ich machen soll, warum rettet mich denn keiner!? …..
Nein, diese FDP braucht keiner mehr. Es wird gar keiner merken, wenn sie weg sind.
Wer das Foto gesehen hat, das Lindner zusammen mit Markus Lanz und Karl Lauterbach in fröhlicher Runde auf der Münchner Sicherheitskonferenz zeigt, weiß, dass die FDP unter Lindner verloren ist.
Dass die rot-grünen Öko-Sozialisten die Politik machen, die sie machen, ist nicht verwunderlich und war so zu erwarten. Der FDP ist aber vorzuwerfen, dass sie im Interesse des Machtgewinns und -erhalts diese Politik mitträgt und dabei ihre Werte und die Interessen ihrer Stammwähler verrät. Die Quittung dafür bekommt die FDP aktuell in den Umfragen und hoffentlich bald in der Wahlkabine. Angesichts dessen jetzt auch noch von Schwarz-Gelb zu faseln, zeugt von absolutem Realitätsverlust.
Das Parteiensystem wie wir es kennen hat sich zu einem bürgerfeindlichen System entwickelt.
Es hat sich vor allem überlebt. Die Zeiten, in denen die Altparteien ungestört ihre Koalitionen auskungeln konnten, ist endgültig vorbei.
Zitat:
„ Was es in dieser Lage bräuchte, wäre ein klarer Kurs sowie eine nachvollziehbare Strategie.“
Nein, das ist vorbei.
Jeder weiß, wenn die Lindner, Buschmann und Strack-Zimmermann ihre Strategie ändern, dann dient dies nur der heuchlerische Täuschung des Wählers.
Die charakterlichen Defizite der FDP Granden sind schlichtweg zu groß. Man kann in diese Betrachtung auch Herrn Kubicki einbeziehen. Nach außen hin sympathisch, nach innen hin verlogen und hinterhältig.
Ich erinnere nur, wie er gegen – ich glaube, es war das Heizungsgesetz – zu Felde zog, um dann bei der Einführungs-Abstimmung den Arm samt Finger am höchsten zu reißen.
Den besagten FDP Politikern geht es ja auch nicht um Politik oder Wohlfahrt des deutschen Volkes, sondern nur um ihre privaten Privathaushaltlichen Interessen und ihre Pension.
Das ist auch irgendwo verständlich, denn wer zweimal privatwirtschaftlich in den Bankrott musste, wie Christian Lindner, muss sein Auskommen als unqualifizierter Nichtskönner im bezahlten Zwangsstaatswesen suchen, und dazu ist jedes Mittel recht.
Dem ist absolut nichts mehr hinzu zufügen.
„Als die Wanderer feststellten das sie in die Irre liefen, rannten sie immer schneller“. Mark Twain. Der Generalsekretär läuft am schnellsten. Er schätzt den Robert sehr.
Wer braucht die FDP? Umfaller,Volksverräter und Kasper!
Kann mit Habeck „Mensch ärgere Dich nicht “ spielen.
Guter Kommentar!
Für die FDP gilt m. E. nur noch eins: Gewogen und zu leicht befunden!
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FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai (l.) und FDP-Parteichef Christian Lindner scheinen ratlos, wie sie die FDP aus der Ampelkoalition lösen sollen, sofern sie das überhaupt wollen (Archivbild) Foto: picture alliance / dts-Agentur | –