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Ermordeter Polizist: Das Fanal von Mannheim

Ermordeter Polizist: Das Fanal von Mannheim

Ermordeter Polizist: Das Fanal von Mannheim

Polizisten am Tatort des Attentats: Wenig später wird ihr Kamerad für tot erkltärt Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Michael Probst /// JF Montage: JF
Polizisten am Tatort des Attentats: Wenig später wird ihr Kamerad für tot erkltärt Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Michael Probst /// JF Montage: JF
Polizisten am Tatort des Attentats: Wenig später wird ihr Kamerad für tot erkltärt Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Michael Probst /// JF Montage: JF
Ermordeter Polizist
 

Das Fanal von Mannheim

Erstmals stirbt ein deutscher Polizist bei einem islamistischen Attentat. Jetzt sollte Deutschland in der Trauer um einen tapferen, jungen Beamten innehalten. Danach wird es Zeit, endlich Konsequenzen aus einer Politik zu ziehen, die das Land an den Abgrund führt. Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein.
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Deutschland trauert um Rouven L. (29). Der junge Polizeibeamte erlag am Sonntagnachmittag seinen schweren Verletzungen. Ein junges, hoffnungsvolles Leben – ausgelöscht. Er war vor zwei Tagen in Mannheim gemeinsam mit Kollegen im Einsatz, um eine Kundgebung zu schützen, die sich gegen den politischen, radikalen Islam wendete. Er schützte mit seinem Leben das Grundrecht auf Demonstrations- und Meinungsfreiheit.

Der junge Beamte griff ein, als ein mutmaßlich islamistischer Afghane den Aktivisten Michael Stürzenberger am Freitagmittag in Mannheim mit Tötungsabsicht attackierte. Mit einem großen Messer verletzte er Stürzenberger schwer, bevor er dann den Polizisten hinterrücks mit Stichen in den Hals und Kopf lebensgefährlich verletzte, als dieser eine andere Person gerade kniend am Boden fixierte.

Erstmals stirbt ein Polizist bei einer islamistischen Attacke in Deutschland

Es ist übrigens der erste Polizeibeamte, der in Deutschland bei einem islamistischen Attentat – und so sollte man es jetzt einordnen – getötet worden ist. Das ist eine Zäsur und sollte die Öffentlichkeit endlich wachrütteln. Polizisten stehen an vorderster Front, wenn es um die katastrophalen Folgen einer seit Jahren außer Kontrolle geraten Migrations- und Asylpolitik geht.

Polizisten müssen bei ihren Einsätzen – neben der betroffenen Bevölkerung – tagtäglich den Niedergang der öffentlichen Ordnung, die Verslumung der Innenstädte, die Explosion der Gewalt in Migrantenmilieus, insbesondere die exorbitant zunehmende Messerkriminalität am eigenen Leib erfahren. Und sie müssen miterleben, wie die Probleme von verantwortlichen Politikern und etablierten Medien permanent systematisch kleingeredet werden.

Kein verantwortlicher Politiker erschien am Krankenbett

Rouven L., an dessen Sterbebett seine Lebensgefährtin ausharrte, wurde in den vergangenen 48 Stunden weder von Bundeskanzler Olaf Scholz, noch Bundesinnenministerin Nancy Faeser oder Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann besucht. Ein blamables Zeichen, das alles über den Stellenwert der einfachen Polizisten in diesem Staat aussagt. Ein unwürdiges Zeichen zudem von Politikern, die sich stets von loyal dienenden Polizeibeamten selbstverständlich rund um die Uhr schützen lassen.

Jetzt sollte Deutschland in der Trauer um einen tapferen, jungen Polizeibeamten innehalten. Und danach müssen endlich harte Konsequenzen aus einer grundsätzlich verfehlten Migrations- und Asylpolitik gezogen werden, die das friedliche Zusammenleben und die Innere Sicherheit unserer Nation aufs Spiel setzt.

Polizisten am Tatort des Attentats: Wenig später wird ihr Kamerad für tot erkltärt Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Michael Probst /// JF Montage: JF
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