„Jetzt ist Schluß mit lustig“: Wagenknecht-Chaos treibt Linkspartei in Realitätsverlust

Das Führungsduo der Linkspartei aus Janine Wissler und Martin Schirdewan hat wegen Sahra Wagenknecht genug Redebedarf Foto: picture alliance/dpa | Wolfgang Kumm

„Jetzt ist Schluß mit lustig“

Wagenknecht-Chaos treibt Linkspartei in Realitätsverlust

Kommentar

13. Juni 2023

Autor: Sandro Serafin

6 Kommentare

Chaostage und kein Ende: Die Linkspartei kreist um sich und die Wagenknecht-Frage. Während die bei Vorstand verhaßte Bundestagsabgeordnete vom Zank profitiert, verliert die Parteiführung den Kontakt zur Realität. Ein Kommentar von Sandro Serafin.

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Kommentare

Mephisto sagt:

13. Juni 2023 um 18:29 Uhr

Hoffe , dass Wagenknecht gründet, ist der letzte Sargnagel der Linkspartei und die neue Partei wird nur im Osten paar Stalinisten und Geschichtslose ansprechen , so dass der Weg der AfD im Westen in konservativen rechten Kreisen frei ist.
Gottfried Hermann Spieth sagt:

13. Juni 2023 um 18:28 Uhr

Wichtig wäre, dass eine solche Partei drei Direktmandate erwirbt, weil sie – ähnlich wie die Linke, aus deren Schloß sie zum Glück nun bald komplett herausgekrochen ist – wohl nicht ganz die 5 Prozent Hürde schafft. Der Einzug in den Bundestag könnte gelingen, falls die AfD über ihren bürgerlichen Schatten springt und der neuen Partei Schützenhilfe leistet, etwa dadurch, dass man in gewissen Wahlkreisen keinen eigenen Direkt-Kandidaten aufstellt und zur Stimmabgabe für den betreffenden linkspatriotischen Kandidaten aufruft.
Gottfried Hermann Spieth sagt:

13. Juni 2023 um 18:21 Uhr

Für eine linke sozialpatriotische Kraft ist noch Raum im politischen Spektrum. Wichtig wäre, dass eine solcj3
Uwe_Seeber sagt:

13. Juni 2023 um 17:11 Uhr

Linke? Sind das diese die in Thüringen zur Wahl eines CDU Mannes aufrufen?
Keine weiteren Fragen.
Widerstandsgewächs sagt:

13. Juni 2023 um 13:59 Uhr

In Zeiten in denen die Parteien der Ampel Koalition und die CDU gleich totalitär und das Land abwirtschaftend Politik machen, wie einst die Urspungspartei von Sahrah Wagenknecht! Allerdings war die Bildung und das Bewußtsein derer, die sie abschaften wesentlich besser, als das was 30 Jahre Feminismus, Väter- und Männerapartheid und Weiberwirtschaft im Bildungswesen, einschließlich der Unis, angerichtet haben!
Hic.rodos.hic.salta sagt:

13. Juni 2023 um 12:10 Uhr

Dieses Weibergekeife bringt uns an den Rand des dritten Weltkrieges (oder alternativ: an den Rand der Weiterführung des zweiten) und auch interessant: Die LINKE liebt das Chaos nur wenn es dies bei anderen verursachen kann.

Und nun zur Sache: Eine neue Partei kann nur erfolgreich sein wenn sie Kultur, Tradition, Geschichte und Brauchtum fordert, fördert und feiert. Dies kann durchaus sozialdemokratischer Prägung sein würde aber in die Nähe der AfD sein müssen.

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Das Führungsduo der Linkspartei aus Janine Wissler und Martin Schirdewan hat wegen Sahra Wagenknecht genug Redebedarf Foto: picture alliance/dpa | Wolfgang Kumm