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Mahsa Amini, ARD-„Fake-News“ und Corona-Geisterfahrt: Kaisers royaler Wochenrückblick

Mahsa Amini, ARD-„Fake-News“ und Corona-Geisterfahrt: Kaisers royaler Wochenrückblick

Mahsa Amini, ARD-„Fake-News“ und Corona-Geisterfahrt: Kaisers royaler Wochenrückblick

Vorhang auf für Boris T. Kaisers Wochenrückblick Foto: : picture alliance/imageBROKER / JF-Montage
Vorhang auf für Boris T. Kaisers Wochenrückblick Foto: : picture alliance/imageBROKER / JF-Montage
Vorhang auf für Boris T. Kaisers Wochenrückblick Foto: : picture alliance/imageBROKER / JF-Montage
Mahsa Amini, ARD-„Fake-News“ und Corona-Geisterfahrt
 

Kaisers royaler Wochenrückblick

Was die Woche brachte: Das ZDF reagiert auf den Tod der Iranerin Mahsa Amini mit wokem Wahnsinn in Reinkultur, die ARD-„Tagesschau“ blamiert sich mit einer ideologiegeschwängerten Falschmeldung und Lauterbach setzt seine Corona-Geisterfahrt fort. Boris T. Kaiser blickt zurück.
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Mahsa Amini mußte sterben, weil sie die Kopftuch-Gesetze des Mullah-Regimes nicht vollumfänglich befolgen wollte. Der Tod der jungen Iranerin erschüttert aktuell die ganze Welt. Jedenfalls fast. Im rheinland-pfälzischen Städtchen Mainz bleibt man bei der totalen kulturellen Toleranz und stellt sich wacker auf die Seite der Islamisten. Als ein Facebook-Nutzer den Beitrag des ZDF zum Tod von Amini mit den Worten kommentierte: „Und bei uns behaupten die Woken, Kopftuch und Burka wären ein Zeichen für Freiheit. So kann man sich irren!“, hatte der öffentlich-rechtliche Sender nichts Besseres zu tun, als diesem „antimuslimischen Rassismus“ vorzuwerfen.

„Bei dem Vorfall handelt es sich um den Tod einer Frau in Polizeigewahrsam, dessen Umstände noch nicht aufgeklärt sind. Der Vorwurf von Polizeigewalt steht jedoch im Raum. Ihre Festnahme erfolgte unter den entsprechenden Gesetzen im Iran, die Sie berechtigterweise kritisieren“, erklärte das ZDF seinem allzu kritischen Zuschauer. Und weiter: „Ihre Kritik an den Gesetzen im Iran jedoch generell auf das Tragen eines Kopftuchs zu übertragen verläßt den hier besprochenen Kontext, diffamiert Kopftuchtragende und reproduziert antimuslimischen Rassismus.“

Die Zeilen des Senders sind der woke Wahnsinn in Reinkultur. Er beginnt schon mit der Zurückhaltung bei der korrekten Einordnung der traurigen Nachricht. Schließlich zeigen sich die Journalisten bei Fällen von deutscher Polizeigewalt weniger diskret. Die gegenderte Formulierung „Kopftuchtragende“ suggeriert zudem, daß es sich bei den iranischen Kopftuch-Gesetzen nicht um Regelungen handeln würde, die in ihrer Intention einzig und allein gegen Frauen gerichtet sind. Bei einer derart verdrehten Wahrnehmung ist es kein Wunder, wenn einen ein Kopftuch-kritischer Facebook-Kommentar mehr empört als der gewaltsame Tod einer freiheitsliebenden Frau in iranischer Gefangenschaft.

ARD blamiert sich mit „Fake News“

Eine woke Realitätsflucht dürfte wohl auch mit den Kollegen von der ARD-„Tagesschau“ durchgegangen ist, als sie über einen Mann aus Simbabwe berichteten, der einen Fernseher erfunden habe, der selbst Strom erzeuge. Daß sich die Geschichte später als falsch herausstellte, war natürlich ungünstig für sie. Hatte der Beitrag doch alles, was linke Journalisten-Herzen höher schlagen läßt. Da kann man vor lauter Entzückung schon mal vergessen, die Geschichte einer genaueren – oder auch nur oberflächlichen – Recherche zu unterziehen.

So fiel den zuständigen Redakteuren auch nicht auf, daß es sich bei dem angeblichen Sensationserfinder Maxwell Chikumbutso um keinen Unbekannten handelt. Der Afrikaner war vor einigen Jahren schon einmal mit einer ganz ähnlichen Geschichte an die Öffentlichkeit gegangen. Damals behauptete er, ein Elektroauto erfunden zu haben, das nicht aufgeladen werden müsse.

US-amerikanische Faktenchecker hatten seine Aussagen damals als „Falschnachricht“ entlarvt. Die hausinternen „Faktenfinder“ der ARD-„Tagesschau“ waren während der Veröffentlichung der Meldung über das stromerzeugende TV-Gerät aus Afrika vermutlich gerade alle im Urlaub. Eventuell waren sie aber auch einfach nur damit beschäftigt, nach vermeintlichen Lügen in den alternativen, konservativen Medien zu suchen.

Lauterbach setzt weiter auf Panikmache

Aus der Psychologie weiß man, daß Verrückte in ihrem Wahn, manchmal schier übermenschliche Kräfte entwickeln können. Einer, der sich in diesen Tagen zumindest für stark genug hielt, auch dem mächtigsten Mann der Welt überlegen zu sein, ist unser verrückter Professor, Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Nachdem US-Präsident Joe Biden die „Corona-Pandemie“ Anfang der Woche für beendet erklärt hatte, stellte Lauterbachs Sprecher klar: Die Ampel-Koalition und allen voran der Gesundheitsminister selbst sehen die Sache völlig anders. „Wie der Expertenrat, rechnet auch die Bundesregierung im Herbst weiterhin mit einer mittelschweren Welle. Sie kann immer noch gefährlich sein, besonders für Ungeimpfte und vulnerable Gruppen“, hieß es auf Medienanfragen aus dem Gesundheitsministerium.

Auch auf Twitter gibt Lauterbach weiterhin den obersten Panikmacher und Pandemie-Ende-Leugner. Einen Beitrag seines Bruders im Geiste, des Welt-Journalisten und Ressortleiter für Corona-Hysterie, Olaf Gersemann, kommentierte der gesundheitspolitische Geisterfahrer in Berlin mit den Worten: „Wenn die Welle richtig kommt, werden aber die Maskenpflicht und die Bereitschaft, sich die Infektion durch neue Impfung zu ersparen, greifen. Die meisten Menschen sind vernünftiger als es manchmal auf Twitter erscheint. Wir sind vorbereitet.“ Offenbar ist mal wieder die ganze Welt verrückt geworden.

Vorhang auf für Boris T. Kaisers Wochenrückblick Foto: : picture alliance/imageBROKER / JF-Montage
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