Dümmer gehts nimmer! Wenn Bildungs- und Glaubensnotstand aufeinandertreffen, wird die Ideologie zur Gefahr. Das demonstriert die Ampelregierung, die durch Kulturstaatsministerin Claudia Roth verlautbaren läßt, man wolle das Bibelwort am Berliner Schloß „es ist in keinem anderen Heil außer in Jesus Christus“ verhüllen. Dies sei ein unzulässiger „Herrschaftsanspruch des Christentums“. Dabei geht es in dem Wort gar nicht um Herrschaft, sondern ums Herz, das man Gott gibt, indem man vor ihm und nicht vor Menschen kniet.
Unfaßbar: Diese christliche Inschrift will die grüne Kulturstaatsministerin Claudia Roth am Berliner Schloß verschwinden lassen: „Es ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters. (1/2) pic.twitter.com/QURTBvH1CF
— Dieter Stein (@Dieter_Stein) November 1, 2022
Aber was wundert man sich? Beim Streit um das Kreuz auf dem Schloß ließ die EKD verlautbaren, man habe „kein Interesse“ daran. Klar, Bischöfe verleugneten das Kreuz ja auch bei einem Moschee-Besuch in Jerusalem. Von diesen Moscheen soll nun in Deutschland, gefeiert von der Ampelregierung, der Muezzin rufen. Das ist politischer (!) Herrschaftsanspruch pur. Aber diese bildungsfernen Berliner Politiker kennen weder die Bibel noch den Koran.
In den multikulturellen USA käme niemand je auf die Idee, „in god we trust“ von den Dollar-Noten zu streichen. Im Gegenteil: die Republikaner erkämpfen ihren erwarteten Wahlsieg am 8. November gerade mit zentral christlichen Themen.
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Dr. h.c. Peter Hahne war 18 Jahre Mitglied des Rates der EKD und langjähriger ZDF-Journalist.