Vielen Dank H. Paulwitz. Mittlerweile eine geradezu exotische Sachlichkeit, die leider im Rahmen einer neoliberalen und völlig degenerierten Gesellschaft wenig Anklang finden wird. Die letzten zwei Jahre haben denke ich aufgezeigt, in welchem System wir uns befinden und wo die Reise hingehen wird. Ich wohne im Übrigen in so einem Altbauviertel und kann seit mittlerweile 20 Jahren die regionale Entwicklung quasi täglich verfolgen. Eigentlich sieht man hier nur mehr Dünnbrettbohrer, die mit FFP2-Maske abends mit Nachbarn vor der Ladestation ihres Teslas stehen und angeregte „Diskussusionen“ führen. Der Teufel ist ja bekanntlich ein Eichhörnchen. Ich selbst bin jemand, der immer sehr präsent in unserem Viertel war und was sich hier mittlerweile abspielt, ist absolut dystopisch. Menschen rennen nach wie vor mit ihrer dämlichen Maske draußen in der freien Wildbahn herum und das mit einer schier unfassbaren Überzeugung. Gastronomie bzw. Lifestyle müssen nur mehr rudimentär bedient werden, sprich ab 17 Uhr wird die dumme durchgeimpfte Herde in die leblosen Restaurants getrieben, um sich artgerecht auf den nächsten glorreichen Tag in Dystopia vorzubereiten. Wohl bekomms!