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Prozeßauftakt zu Pariser Anschlägen: Das dröhnende Menetekel vom Bataclan

Prozeßauftakt zu Pariser Anschlägen: Das dröhnende Menetekel vom Bataclan

Prozeßauftakt zu Pariser Anschlägen: Das dröhnende Menetekel vom Bataclan

Hunderte Migranten 2015 auf dem Münchner Hauptbahnhof, Franzosen trauern um Opfer der Pariser Terrorattacke
Hunderte Migranten 2015 auf dem Münchner Hauptbahnhof, Franzosen trauern um Opfer der Pariser Terrorattacke
Hunderte Migranten 2015 auf dem Münchner Hauptbahnhof, Franzosen trauern um Opfer der Pariser Terrorattacke Fotos: picture alliance / dpa | Sven Hoppe / Ian Langsdon / JF-Collage
Prozeßauftakt zu Pariser Anschlägen
 

Das dröhnende Menetekel vom Bataclan

Der Prozeßauftakt in Paris gegen den letzten überlebenden Islam-Terroristen des Bataclan-Massakers vor fast sechs Jahren muß deutschen Politikern in den Ohren dröhnen. Denn die blutigen Terroranschläge mit 130 Toten wären ohne das von Kanzlerin Angela Merkel ausgelöste Flüchtlingschaos so nicht möglich gewesen. Ein Kommentar.
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Der Prozeßauftakt in Paris gegen den letzten überlebenden Islam-Terroristen des Bataclan-Massakers vor fast sechs Jahren muß deutschen Politikern in den Ohren dröhnen. Die Terroranschläge vom 13. November 2015 mit 130 Toten an mehreren Attentatsorten sind ein Menetekel. Ihre blutige Botschaft: Unkontrollierte Migration und offene Grenzen für Asyl-Zuwanderer bringen Terror, Islamismus und Gewalt nach Europa.

Mehrere der Pariser Attentäter waren nach der willkürlichen Grenzöffnung durch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel unbehelligt und unerkannt über die Balkan-Schleuserroute eingereist. Ohne den Kontrollverlust in der EU-Migrationspolitik durch den Merkelschen Willkommensputsch wären die Anschläge in Paris so nicht möglich gewesen.

Als Flüchtlinge getarnt

Es waren nicht die einzigen Terroranschläge, die ohne die Irrtümer und Fehlentscheidungen der deutschen Asylpolitik nicht geschehen wären. Auch die Selbstmordattentäter, die im Frühjahr 2016 in Brüssel Dutzende Menschen im Namen des „Islamischen Staats“ töteten, waren als „Flüchtlinge“ getarnt gewesen und hatten Hintermänner in Deutschland.

Und durch die Biographien zahlloser Gewalttäter und Terroristen, die auf deutschem Boden zugeschlagen haben wie der „Allahu akbar“-Messermörder von Würzburg im Juni, zieht sich ebenfalls wie ein roter Faden die Spur des Kontrollverlusts: 2015 ins Land gekommen, als Asylbewerber abgelehnt und trotzdem einfach geblieben.

Während in Paris also die Schwurkammer tagt, gäbe es auch in Deutschland genug aufzuarbeiten. Das geschieht nicht, weil dann das kollektive Versagen einer ganzen politischen Klasse beim Namen genannt werden, ihre Fehlentscheidungen korrigiert und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden müssten.

Neue Gefahren und Risiken

Es war der damalige Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD), der noch zwei Tage nach den Pariser Anschlägen dreist behauptete, es gebe „keine einzig nachweisbare Verbindung zwischen dem Terrorismus und den Flüchtlingen“, für welche er allein den Opfer-Status gelten lassen wollte.

Derselbe Heiko Maas, der heute als Bundesaußenminister eine kopflose Evakuierungsaktion mitverantwortet, in deren Verlauf Dutzende, eher wohl hunderte bereits abgeschobene Kriminelle, Straftäter, Vergewaltiger und Islamisten ungeprüft auf Staatskosten aus Afghanistan in Militärmaschinen nach Deutschland geschleust wurden, wo sie wegen eilig verfügter „Abschiebestopps“ voraussichtlich auch auf unabsehbare Zeit bleiben werden.

Die Zeitbomben von 2015 ticken noch, da setzt eine weitere Regierung Merkel schon wieder neue ins Land, deren Sprengkraft niemand abschätzen kann. Die deutsche Politik lernt nicht nur nicht aus ihren migrationspolitischen Fehlern, sie wiederholt sie mutwillig und in immer absurderen Variationen. Das allerdings sollte jeden denkenden Bürger, der seine Sinne noch beisammenhat, in Alarmstimmung versetzen.

Hunderte Migranten 2015 auf dem Münchner Hauptbahnhof, Franzosen trauern um Opfer der Pariser Terrorattacke Fotos: picture alliance / dpa | Sven Hoppe / Ian Langsdon / JF-Collage
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