Für alle, die nach all den Monaten der Quarantäne, Hygieneverordnungen und Abstandsregeln, von Corona ein bißchen gelangweilt sind und daher das persönlich Panik-Level nicht mehr konstant aufrechte erhalten können, gibt es spätestens seit dieser Woche eine Alternative. Die Presse berichtet über die Rückkehr eines absoluten Klassikers der Untergangsängste. Die Schweinegrippe ist wieder da! Zumindest in China, dem Mutterland von Covid-19 und damit unangefochtenen Viren-Exportweltmeister.
Chinesische Wissenschaftler warnen derzeit eindringlich vor einer neuen Art der Grippe, die alle wesentlichen Eigenschaften besitze, um Menschen infizieren zu können. Mit der öffentlichkeitswirksamen Unterstützung des Reichs der Mitte der Pandemien könnte die Schweinegrippe vielleicht endlich aus ihrem Schattendasein hinaustreten und diesmal weit mehr werden als nur die neue, alte Sau, die durchs globale Dorf getrieben wird.
Die großen Medien haben ja bereits in der Vergangenheit versucht, uns das Virus als gigantische Bedrohung zu verkaufen. Rückblickend war zumindest die alte Schweinegrippe zwar nicht mehr als ein kleiner, medienhysterischer Probedurchlauf für das große Corona-Virus, durch das Gütesiegel „Made in China“ hat die Neuauflage aber durchaus das Zeug zur nächsten Massenpsychose. Wobei natürlich vieles davon abhängt, ob #TeamMaske wieder Christian Drosten, den Lionel Messi im Spiel mit der Furcht vor dem Seuchentod, für seine Kampagne gewinnen kann.
Löschwelle in sozialen Netzwerken
Damit Warnungen vor Viren und anderen vermeintlichen Gefährdungen auch weiterhin bei möglichst breiten Teilen der Bevölkerung ankommen, will die Bundesregierung die deutschen Zeitungs- und Zeitschriftenverlage mit mehr als 200 Millionen Euro fördern. Die staatlichen Subventionen sind ein wahrer Segen für die Pressefreiheit. Sie ermöglichen es den unzähligen Erziehungsjournalisten im Land, auch weiterhin das zu schreiben, was der Leser ihrer Meinung nach lesen sollte, auch wenn der es de facto schon lange nicht mehr liest. Geschweige denn, daß er bereit wäre, für das permanente Vorbeigeschreibsel an den eigenen Interessen noch freiwillig sein sauer verdientes Geld auszugeben.
Die GroKo dachte sich nun offenbar: Wer für Fernseh- und Radiosender bezahlt, die er nicht schaut, der kann auch für Zeitungen bezahlen, die er nicht liest. Mit dem Steuergeld soll „Medienvielfalt- und verbreitung“ gefördert, der Journalismus gestärkt und der „dringend gebotene Transformationsprozeß im Bereich der Abonnementzeitungen“ befördert werden, heißt es in einem entsprechenden Regierungsentwurf. Übersetzt bedeutet das so viel wie: Es muß möglichst viele Medien geben, auch wenn sie nahezu alle das Gleiche schreiben und daher für immer weniger Leser interessant sind. Deshalb soll der Steuerzahler jetzt herangezogen werden, um den Verlagen die Digitalisierung dieser vielfältige Meinungseinfalt zu finanzieren, damit diese die wenigen wirklich Herausragenden Texte künftig noch häufiger hinter der Bezahlschranke für Abonnenten wegschließen können.
Die Repressionen gegen alternative, nichtlinke Medien und Meinungsmacher werden dagegen immer größer. Vor allem in den USA, wo der Präsidentschaftswahlkampf demnächst in die heiße Phase gehen wird, wurden in dieser Woche etliche konservative und rechte Debatten-Beiträge und Accounts von den großen Videoplattformen und Sozialen Netzwerken verbannt. Der Streaming-Dienst Twitch löschte sogar ein Kampagnenkonto des amtierenden US-Präsidenten, Donald Trump, wegen vermeintlich „haßerfüllter Inhalte“. In den zum Teil mehrere Jahre alten und jetzt beanstandeten Videos soll Trump über Probleme mit kriminellen, mexikanischen Einwanderern gesprochen haben. Solche „Pauschalurteile“ hört man in Silicon Valley eben gar nicht gern. Es sei denn natürlich, sie richten sich gegen Weiße.
Amazon boykottiert Chris Ares
Eine große Löschwelle von us-amerikanischen Ausmaß steht uns hierzulande vermutlich erst im nächsten Bundestagswahljahr bevor. Aber schon jetzt ist es um die Chancengerechtigkeit für das alternative Meinungsspektrum nicht gerade gut bestellt. Jüngster Beweis: Der rechte Rapper Chris Ares. Dessen Album ist am gestrigen Freitag erschienen. Auf Grund der Vorbestellungen, vor allem der für die Chartplatzierung so wichtigen Fanboxen, rechnete sich der Freiburger gute Chancen auf einen Platz in der Top-5 aus.
Ein Gedanke, der wohl nicht nur bei der Antifa, sondern auch bei den Entscheidungsträgern von Amazon rosaroten Stresspickelbefall auslöste. Wenige Stunden bevor die ersten Boxen ausgeliefert werden sollten, machte das US-Unternehmen dem Musiker daher einen Strich durch die Rechnung und teilte Ares mit, daß es die gelagerten und bereits von etlichen Käufern bestellten Pakete nicht verschicken werde. Die Gefahr, daß der Markt die Musikcharts möglicherweise nicht in ihrem Sinne regeln könnte, war dem globalistischen Mammon-Konzern mit dem marktdominierenden Kartellcharakter dann offenbar doch zu groß.