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Deindustrialisierung: Das Au­to ist der Feind des Sozialismus

Deindustrialisierung: Das Au­to ist der Feind des Sozialismus

Deindustrialisierung: Das Au­to ist der Feind des Sozialismus

Auto
Auto
Foto: dpa – Fotoreport
Deindustrialisierung
 

Das Au­to ist der Feind des Sozialismus

Das Auto ist ein Symbol für den deutschen Wohlstand. Es überrascht daher auch nicht, daß es zur Zielscheibe linker Ideologen geworden ist. Daß die einstigen Volksparteien bei dem Angriff auf die deutsche Industrie im Namen des Klimaschutzes mitmachen, ist dagegen völlig unverständlich. Ein Kommentar von Manfred Ritter.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

Als Henry Ford vor rund 100 Jahren mit der Fließband-Produktion seiner Autos begann, schuf er das Vorbild für eine billige industrielle Massenproduktion und eine Industriegesellschaft, die den Wohlstand für Alle ermöglichte und so der sozialistischen Weltrevolution die Basis entzog.

Dies bekamen auch unsere „68er-Revolutionäre“ zu spüren, als sie vergeblich auf Anhänger aus der Arbeiterschaft warteten. Denn damals gab es bereits ein relativ hohes Wohlstandsniveau und viele besaßen ein eigenes Auto, das ihnen eine vorher nie dagewesene Bewegungsfreiheit eröffnete und sie zu stolzen Besitzern eines Luxusgegenstandes machte.

Symbol des Kapitalismus

Deshalb konnte man ihnen nicht mehr einreden, sie wären arme, ausgebeutete Proletarier. Das Auto war bereits zum Symbol eines erfolgreichen kapitalistischen Systems geworden, um das uns die im Sozialismus lebenden Menschen beneideten. Deshalb erkannten auch unsere sozialistischen Ideologen, daß sie nur dann genügend Anhänger für ihre Utopien gewinnen können, wenn sie die deutsche Industrie als Grundlage unseres Wohlstandes so schwer wie möglich schädigen und das Auto so teuer machen würden, daß es für den kleinen Mann unbezahlbar würde.

Einen solchen Kampf konnten sie natürlich nicht offen führen. Deshalb kamen sie auf die taktisch raffinierte Idee, die aufkommende – ursprünglich bürgerliche – grüne Bewegung zu unterwandern und für ihre Zwecke zu mißbrauchen. Mit kräftiger Unterstützung durch linke Medien gelang es ihnen anschließend immer mehr, die Idee des Klima- und Naturschutzes als Waffe gegen unsere industrielle Wohlstandsgesellschaft einzusetzen.

Es begann mit dem Kampf gegen die Atomkraftwerke als günstige Energieerzeuger und gegen die Industrie, die für das angebliche „Waldsterben“ verantwortlich gemacht wurde. Der Hauptfeind wurde allerdings das Auto, weil es als deutscher Exportschlager nicht nur entscheidend zu unserem Wohlstand beiträgt, sondern den Bürgern außerdem eine Freiheit bietet, die nicht im Sinne des Sozialismus liegt.

Ziel: Behinderung des Autoverkehrs

Diese Auto-Feindschaft begann schon Mitte der 70er Jahre, als man in SPD-regierten Großstädten die Idee einer „freien Fahrt für freie Bürger“ zu bekämpfen begann. Ziel war die Behinderung des Autoverkehrs durch Wegfall von Parkplätzen, Straßensperrungen und Verhinderung von Entlastungsstraßen. Auch Ortsumgehungen und der Ausbau wichtiger Fernstraßen wurden nach Kräften sabotiert. Die Grüne Bewegung wurde skrupellos dazu mißbraucht, die Autofahrer zu schikanieren. Auch viele Medien beteiligten sich an der entsprechenden Propaganda gegen die Autofahrer.

Daß das Auto für unsere Industriegesellschaft lebensnotwendig ist, weil viele Millionen nur mit ihm ihren Arbeitsplatz in einem zumutbaren Zeitraum erreichen können, wurde von den angeblichen „Arbeitnehmervertretern“ in der SPD ignoriert – genauso, wie die Tatsache, daß unsere industrielle Konkurrenzfähigkeit auf den Weltmärkten auch von einem reibungslosen Lastkraftwagen-Verkehr abhängt. Wer den Auto- und LKW-Verkehr bekämpft, zerstört deshalb die Grundlagen unseres Wohlstandes.

Im Ergebnis führte diese Politik der Anpassung der SPD zu einer Stärkung der Grünen, die zu einer linken industriefeindlichen Partei mutierten und derzeit dabei sind, die SPD zu einer Splitterpartei zu machen. Die SPD hat dies aber selbst zu verantworten, da sie durch die Übernahme grüner Thesen die Interessen ihrer Stammwählerschaft auf die vorrangige Sicherung ihrer Industrie-Arbeitsplätze verraten hat.

Quasi-totalitäre Klima-Religion

Die Klima-Propaganda, die ursprünglich dazu dienen sollte, den Bürgern die unrentablen Windräder und Sonnenkollektoren aufzudrängen, hat sich inzwischen verselbständigt und ist zu einer quasi-totalitären Klima-Religion mit einer hysterischen Weltuntergangs-Prophezeiung geworden.

Sie ist für Sozialisten die ideale Waffe, um unsere Industriegesellschaft und unseren Wohlstand zu liquidieren. Mit einer hohen CO2-Steuer und entsprechenden Auflagen für die Abgaswerte kann man die deutsche Auto-Industrie weitgehend „abschaffen“.  Unsere ausländischen Konkurrenten warten schon darauf.

Es ist völlig unverständlich, daß die „Volksparteien“ Union und SPD bei diesem selbstmörderischen Vorhaben mitmachen, in der Hoffnung damit Wähler von den Grünen abzuwerben. Sie werden so – wie die jüngsten Wahlen gezeigt haben – genau das Gegenteil erreichen und eine Vielzahl hochwertiger Arbeitsplätze zerstören.

Deutschland hat aufs Klima keinen Einfluß

Die an Irrsinn grenzende Unlogik der deutschen Klimapropaganda zeigt sich bereits an den statistischen Zahlen. Die drei größten CO2-Erzeuger USA, China und Indien produzieren zusammen bereits mehr als die Hälfte des von Menschen verursachten CO2- Ausstoßes und denken (genauso wie die meisten anderen Staaten) gar nicht daran, ihre Arbeitsplätze durch Drosselung ihres CO2-Ausstoßes zu gefährden.

Demgegenüber hat Deutschland mit seinem lächerlich geringen Anteil von nur zwei Prozent der weltweiten CO2-Emissionen so gut wie keinen Einfluß auf die Entwicklung des Weltklimas. Und zwar unabhängig davon, wie stark sich die menschliche CO2-Produktion auf das Weltklima tatsächlich auswirkt. Das ist eine Sache der mathematischen Logik beziehungsweise der einfachsten Grundsätze der „Mengenlehre“.

Foto: dpa – Fotoreport
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