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Kommentar: Evangelische Lemminge

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EKD
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Die EKD: Wie Lemminge in den eigenen Untergang Foto: picture alliance/dpa
Kommentar
 

Evangelische Lemminge

Wer schon immer Zweifel am Geisteszustand der Führungsgremien der Evangelischen Kirche Deutschlands hegte, kann sich einmal mehr bestätigt sehen. Während die Polizei eine Gruppe Islamisten verhaftet, die auch Kirchen geplündert haben sollen, ruft die EKD nach mehr Geld für den Kampf gegen Islamfeindlichkeit.
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Wer schon immer Zweifel am Geisteszustand der Führungsgremien der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) hegte, kann sich durch zwei Meldungen der vergangenen zwei Tage einmal mehr bestätigt sehen. Da verhaftet die Polizei nach einer Razzia eine Gruppe von Islamisten, die im Verdacht stehen, systematisch Kirchen und Schulen ausgeraubt zu haben, um mit dem Diebesgut die Reisekasse hier angeworbener Dschihadisten zu füllen, die sich in Syrien dem „Islamischen Staat“ anzuschließen gedenken, um dortselbst Kirchen zu schänden und Christen zu massakrieren – und wie lautet die Antwort der evangelischen Amtskirche?

Genau: Die EKD-Synode in Dresden verlangt tags darauf von der Bundesregierung, die Mittel für den „Kampf gegen Rechtsextremismus“ auf jährlich 70 Millionen zu verdoppeln, um unter anderem „islamfeindliche Hetze“ besser bekämpfen zu können.

Der Wahnsinn hat Methode

Absurd? Es kommt noch besser: Die 70 Millionen Euro jährlich aus der Staatskasse für die Päppelung von allerlei Berufs-„Antifaschisten“ sind nach Ansicht der EKD-Kirchenvertreter auch deshalb nötig, weil auf deutschen Straßen immer öfter „antisemitische Parolen“ zu hören sind. Schon klar: Die fanatischen Jung-Muselmanen, die bei ihren Aufmärschen munter „Juden ins Gas“ brüllen, sind wahrscheinlich mit dem deutschen Paß, den viele von ihnen ebenso wie die gerade in Köln verhafteten kirchenplündernden Salafisten in der Tasche haben dürften, per Einbürgerung zu echten deutschen „Nazis“ mutiert.

Wer nun folgert, die evangelische Amtskirche habe nicht mehr alle Glocken im Turm und werfe sich lustvoll wie die Lemminge dem eigenen Untergang in die Arme, indem sie ihren erklärten Feinden auch noch generöse Subsidien aus anderer Leute Geldbeutel zustecken will, macht es sich freilich immer noch zu einfach. Der Wahnsinn hat Methode. Mag sein, daß der einfältige Durchschnitts-Synodale es tatsächlich für seine Christenpflicht hält, jeden fremden Eroberer hemmungslos zu umarmen, selbst wenn der Dolch schon gezückt ist, und unterwürfig jede verfügbare Backe hinzuhalten.

Ersatzreligiöse Götzen

Die Drahtzieher solcher Beschlüsse haben ganz anderes im Sinn. Nach Jahrzehnten erst roter und dann grüner Unterwanderung ist die EKD auf dem besten Weg, zur heillosen Polit-Sekte zu mutieren, die nicht dem Evangelium dient, sondern den ersatzreligiösen Götzen Schuldkult, „Antifaschismus“ und Multikulturalismus.

Auch Päpste und Konzilien können irren, formulierte Doktor Martinus einmal einen Grundpfeiler lutherischer Überzeugung. Die Zusammenkünfte seiner unwürdigen grünroten Erben plagen solche Zweifel offenkundig nicht. Der ideologisch bornierte Unfehlbarkeitsglaube, mit dem sie die Realitäten ignoriert, die sie als Lobbyist dieses Zeitgeistes selbst mit geschaffen und verschuldet hat, trägt jedenfalls Züge des Wahnhaften. Wohl dem, der da nicht mittut.

Die EKD: Wie Lemminge in den eigenen Untergang Foto: picture alliance/dpa
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