Das Corona-Regiment und die gesellschaftlichen Folgen: Kontrollierte neue Wirklichkeit
Das Corona-Regiment und die gesellschaftlichen Folgen: Kontrollierte neue Wirklichkeit
Das Corona-Regiment und die gesellschaftlichen Folgen: Kontrollierte neue Wirklichkeit
Auch Einkaufszentren sind in der Pandemie-Ordnung zu Kontrollpunkten geworden: Eine Frau weist gegenüber einem Angestellten per QR-Code ihren Corona-Status nach Foto: picture alliance/dpa/TASS | Maxim Kiselev
Das Corona-Regiment und die gesellschaftlichen Folgen
Das Corona-Regiment hat unsere private und öffentliche Lebenswelt in eine neue Realität transformiert, auf welche die herkömmlichen politischen, rechtlichen und ethischen Begriffe nicht mehr zutreffen. Die andauernde Pandemie-Ordnung erzeugt eine Versuchsanordnung aus isolierten Individuen, die im Takt autoritärer Anordnungen marschieren sollen. Ein Essay von Thorsten Hinz.
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Warum wird diese Analyse von denen, die an den Schalthebeln der BRD sitzen, nicht gelesen? Warum halten sie an ihrer corona-freundlichen Welt gerade dann so trotzig fest, wenn alle Nachbarländer lockern? Warum beharren sie auf der Entfremdung vom Normalmaß, auf dem gesundheitspolitisch eisernen Gestell, auf der künstlichen Matrix? Ich habe den Eindruck: Weil es Spaß macht. Bestimmte Leute haben Lust am Kontrollieren. Am Einsortieren in Schubladen. Am Erteilen von Befehlen. Sie haben Lust, den Generalbevollmächtigten zu spielen, dem die Leute zu Füßen liegen. Macht ist so süß. Es sind – man entschuldige mir den Ausdruck – niedere Instinke, die sich hinter hehren Worten („Verantwortung“, „Solidarität“) verstecken. Würden sich Kontroll-Freaks, Gesundheitsapostel, Ökospießer einmal im Spiegel anblicken, müssten sie bleich werden: Wie lächerlich kleinlich, beckmesserisch, pharisäisch, puritanisch schauen sie aus – verkoppelt mit unerklärlicher Lust am Gängeln und Quälen freier, unangepasster Personen. Dieser Lust-Faktor hat etwas Sadistisches an sich. Ähnlich war es in der bolschewistischen Revolution: Charakterschwache, machtgeile Typen setzten sich gegenüber Idealisten durch.
Sehr geehrter Herr Hinz, leider haben Sie recht.
Man kann wenigstens hoffen, daß der Verlauf wellenförmig ist – auf eine Periode mit einem Übergewicht derer, die ihre Selbstbestimmung und Selbstverantwortung gegen Sicherheitsversprechen abgeben, folgt vielleicht wieder eine Periode mit einem Übergewicht der anderen. Das aber m.E. noch am ehesten in den USA; für Deutschland sehe ich da schwarz.
Unabhängig vom aktuellen Befinden müssen die Menschen ihren medizinischen Status kontrollieren, sich kategorisieren und bewerten lassen: erst- und zweitgeimpft, einmal oder zweimal geboostert, genesen, getestet usw. Je nach Kategorie werden ihnen soziale Berechtigungen – von Grundrechten ist ohnehin kaum noch die Rede – zugestanden oder entzogen. Die Einteilung unterliegt politischer Willkür und kann abrupt und begründungslos geändert werden, wie die Halbierung des Genesenen-Zeitraums zeigte. Die Parallelen zum Sozialkredit-System in China, wo ein aus Sicht der herrschenden kommunistischen Partei nonkonformes Verhalten zu Reisebeschränkungen, zur Drosselung der Internetgeschwindigkeit, zum Ausschluß von Beförderung, öffentlichen Ausschreibungen und höheren zu zahlenden Steuern führt, liegen auf der Hand.
Und genau darum ging es von Anfang an , Corona ist nur der Deckmantel um das alles installieren zu können und Bevölkerung schon mal an die neue Lebenswirklichkeit zu gewöhnen ! Nach allem was man so sieht hat der Großteil der Bevölkerung den Köder samt Schnur und Angel gefressen !
Wie so oft: H e r v o r r a g e n d !!!
D A N K E!
Das Corona-Regime bricht demnächst zusammen, denn die Anzeichen verdichten sich, dass die mRNA-Impfungen ein Immunschwäche Syndrom erzeugen: Vakzine-AIDS, was nichts mit HIV-Aids zu tun hat, aber wohl nicht minder gefährlich ist.
Welche Rolle spielt unser Gesundheitsminister in diesem Spiel?
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Auch Einkaufszentren sind in der Pandemie-Ordnung zu Kontrollpunkten geworden: Eine Frau weist gegenüber einem Angestellten per QR-Code ihren Corona-Status nach Foto: picture alliance/dpa/TASS | Maxim Kiselev