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Schon wieder Freiburg: Schwere Ausschreitungen mit Messerangriffen in Asylunterkunft

Schon wieder Freiburg: Schwere Ausschreitungen mit Messerangriffen in Asylunterkunft

Schon wieder Freiburg: Schwere Ausschreitungen mit Messerangriffen in Asylunterkunft

Die Freiburger Polizei kämpft gegen wiederholte schwere Ausschreitungen in einer Asylunterkunft an.
Die Freiburger Polizei kämpft gegen wiederholte schwere Ausschreitungen in einer Asylunterkunft an.
Die Freiburger Polizei kämpft gegen wiederholte schwere Ausschreitungen in einer Asylunterkunft an. Symbolfoto: picture alliance / Eibner-Pressefoto/Dimitri Drofit
Schon wieder Freiburg
 

Schwere Ausschreitungen mit Messerangriffen in Asylunterkunft

Freiburg kommt nicht zur Ruhe. Wegen mehrerer schwerer Ausschreitungen in einer Asylunterkunft muß die Polizei Streifenwagen aus der gesamten Umgebung und der Bundespolizei einsetzen.
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FREIBURG IM BREISGAU. In einer sogenannten Freiburger Landeserstaufnahmeeinrichtung ist es zu mehreren schweren Krawallen mit zahlreichen Verletzten gekommen. Allein am Sonntag und Montag mußte Sicherheitskräfte zu fünf großen Einsätzen in die Asylbewerberunterkunft ausrücken, teilte die Polizei mit. Sie mußte Streifenwagenbesatzungen aus dem gesamten Freiburger Stadtgebiet, benachbarten Revieren und der Bundespolizei zusammenziehen, um den Lagen Herr zu werden.

Zunächst waren am Sonntag gegen 19 Uhr rund 40 Ausländer mit Messern, Stangen und anderen Gegenständen aufeinander losgegangen. Drei Menschen nahmen die Beamten anschließend in Gewahrsam. Dreieinhalb Stunden später traf die Polizei bei einer erneuten Auseinandersetzung sogar auf 300 Ausländer. Die meisten waren wohl Schaulustige. Wieder kam es zu Massenschlägereien, bei denen die Asylbewerber erneut auch Messer einsetzten.

Gegen Mitternacht kam es zu laut Polizei zu „einem dritten Tumult“. Wieder waren etwa 40 Personen „teilweise mit unterschiedlichen Gegenständen bewaffnet und gingen aufeinander los“. Bei den aufeinandertreffenden Gruppen handelt es sich, so die Polizei, um Nordafrikaner einerseits und Afghanen und Syrer andererseits.

Asyl-Mitarbeiter klagen über „Bedrohungen“

Einen Tag später zerstörten Bewohner Brandmelder und lösten so am Morgen einen größeren Feuerwehreinsatz aus. Als die Rettungskräfte und später die Polizisten eintrafen, verhielten sich diese laut Polizei „hoch aggressiv und führten ein Messer mit sich“. Bei ihrer vorläufigen Festnahme leisteten sie erheblichen Widerstand.

Wenige Stunden später, riefen die Mitarbeiter der Einrichtung erneut die Polizei, da sie von mehreren nordafrikanischen Bewohnern bedroht wurden. Insgesamt gab es an beiden Tagen acht Verletzte. Ihre Beamten seien bei den wiederholten Krawallen laut Polizei nicht zu Schaden gekommen. In allen Fällen sei es notwendig gewesen, „mit starken Polizeikräften zu agieren, um die Situation zu bewältigen“.

Die Ausschreitungen fallen in eine Zeit, in der die von den Grünen regierte Stadt mit massiver Kriminalität von Nordafrikanern zu kämpfen hat. Innerhalb kürzester Zeit wurden mehr als 30 Migranten in Haft genommen. Die Zahl der Laden- und Taschendiebstähle sowie der Widerstandshandlungen ist in Freiburg sprunghaft angestiegen. (fh)

Die Freiburger Polizei kämpft gegen wiederholte schwere Ausschreitungen in einer Asylunterkunft an. Symbolfoto: picture alliance / Eibner-Pressefoto/Dimitri Drofit
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