Asylgesetz (AsylG) § 73 (…) in der Neufassung von 2015 ff mit Interpretationshilfe:

Die Gewährung von Asyl endet mit Wegfall des Fluchtgrundes – es sei denn, der Staat ist zu faul, die Gewährung von Asyl mit allem drum und dran (Alimentierung, Unterkunft, Taschengeld, Gesundheitsversorgung, …) zu beenden bzw. er ist der Meinung, daß sich das nicht gehören würde, weil es ja um Menschen geht und unschöne Bilder zu vermeiden sind.
Inzwischen ist verfassungsgerichtsmäßig festgestellt worden, daß die Gesetze den Staat nicht binden in der Beendigung freiwilliger eigener Leistungen gegenüber Ausländern (Selbsteintritt).
Außerdem gilt, daß Asyl noch so lange weitergewährt werden muß, wie raffinierte Anwälte, Hilfsvereinigungen, NGOs, karitative Organisationen und andere noch irgendwelche Gründe oder Vorwände finden und aufs Tablett bringen, die formal, und sei es noch so weit hergeholt, einen Zusatzanspruch oder Folgeanspruch begründen könnten, mit voller Ausnutzung des gesamten Rechtsweges, was der Staat großzügig zu finanzieren und zu unterstützen hat.
Der Klient ist nicht verpflichtet, die Wahrheit zu sagen, aber er muß über alle Wege unterrichtet werden, den Staat zu beXXXßen.